Be mine forever (Loki & Captain America ff)

Kapitel 13

"Ich glaube ich gehe ins Bett", gähnte ich müde. Alle anderen saßen noch auf der Couch und schauten einen Film. "Ich folge dir", antwortete mir Loki. Ich ging mit Loki zur Treppe, doch noch bevor ich die erste Stufe betreten konnte, hielt mich eine Hand am Arm zurück.Ich drehte mich um und sah Steve, mit einem letzten Blick zu Loki signalisierte ich ihm, dass ich gleich oben sein würde und er schon mal vor gehen kann. 

"Wolltest du etwa ins Bett ohne mir Gute Nacht zusagen?", fragte er gespielt traurig. "Nein, natürlich nicht, eigentlich hatte ich vor später nochmal in dein Zimmer zukommen, wenn Loki schläft." Steve grinste mich an und zog mich an sich. Ich schmiegte meinen Kopf an seine Brust und genoss die Nähe. "Dann sehe ich dich später." Mit einem Kuss auf den Scheitel ließ er mich los und ging Richtung Wohnzimmer davon. 

Oben im Zimmer hatte Loki sich schon aufs Bett geworfen und starrte die Decke an. "Schauen wir noch einen Film oder willst du schlafen?" Ich schaute ihn fragend an. "Ich glaube Schlaf würde mir wirklich mal wieder gut tun." "Hattest du in letzter Zeit wieder viele Alpträume?" Mitleidig sah ich ihn an, ich wusste seine Antwort. "Komm her", ich zog ihn in eine Umarmung. "Loki?" "Mhm.." "Du weißt das ich immer für dich da bin oder?" Er hob seinen Kopf und schaute mir in die Augen, ein Lächeln umspielte seine Lippen und er nickte. "Danke, ohne dich wäre meine Welt auf jeden Fall viel dunkler." 

Behutsam streichelte ich ihm noch ein bisschen über den Kopf und redete ihm gut zu, bis ich ein leises Schnarchen vernahm. Loki war echt besonders, ich hatte schon oft von Thor gesagt bekommen, dass es ein Wunder war das Loki so offen mit mir redete und das niemand jemals an ihn rangekommen war. Von der ersten Sekunde an hatte Loki mir vertraut und mir alles erzählt, er war mein Anker und mein Beschützer und so gut es ging, war ich das auch für ihn. 

Nach mindestens 1 Stunde schlief Loki schon friedlich neben mir und ich beschloss bei Steve vorbei zuschauen. Also stand ich vorsichtig auf, bedacht darauf Loki nicht zu wecken ging ich zur Tür. 

Doch auch Steve schlief schon, als ich vor seinem Bett stand. So friedlich lag er da in seinem Bett und seine Brust hob und senkte sich in regelmäßigen Atemzügen. Ich stieg mit in sein Bett und schmiegte mich an ihn. Ein Lächeln umspielte seinen Mund und er schlang seine Arme um mich.

Die ersten Sonnenstrahlen des nächsten Tages weckten mich, ich wollte aufstehen und ans Fenster treten um mir einen Blick auf den See zu verschaffen, doch etwas Schweres drückte mich auf die Matratze zurück. Ich blickte an mir herab, Steve's Kopf lag auf meiner Schulter und seine Arme hatte er um eine Hüfte gelegt. "Hey Süßer, lässt du mich ganz kurz los?" Wie ein schmollendes Kind verzog er die Schnute und antwortete :"Nein." Ich fing leise an zulachen:"Nur ganz kurz, ich bin gleich wieder da." "Wehe wenn nicht." 

Steve ließ mich los und drehte sich auf die andere Seite, ich schlüpfte aus dem Bett und rannte runter in die Küche. Da anscheinend noch niemand wach war, machte ich schnell zwei Tasse Kaffee und eine Kanne Tee. Alles zusammen stellte ich auf ein Tablett und probierte beim hinaufgehen nichts zu verschütten. An meinem und Lokis Zimmer hielt ich kurz an und stellte ihm die Teekanne auf den Nachttisch, falls er schlecht geträumt hatte, dann würde ihm sein Lieblingstee bestimmt etwas beruhigen. Dann steuerte ich Steves Zimmer an und stellte unseren Kaffee auf meinen Nachttisch. "Ich bin wieder da." Doch das bemerkte er gar nicht und schlief tief und fest weiter. Da ich nicht mehr schlafen konnte, schnappte ich mir ein Buch und laß ein bisschen.