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Als ich aufgewachte, war es draußen bereits hell. Fred und George saßen an dem kleinen Tisch in der Küche und unterhielten sich leise.
,,Morgen." sagte ich noch etwas verschlafen. ,,Morgen." kam es von den beiden zurück. ,,Was habt ihr denn so geflüstert?" fragte ich sie neugierig. ,,Wir wollten dich nur nicht aufwecken." entgegnete mir Fred und ich musste grinsen. ,,Wir gehen gleich raus um uns etwas zu essen zu holen. Willst du mit, dann können wir gleich ein paar Klamotten für dich kaufen?" fragte er mich. ,,Ja gerne aber davor muss ich noch etwas Geld holen." antwortete ich ihnen.
Ich ging erstmal in das kleine Badezimmer und versuchte mich so gut wie möglich zu richten. Die Klamotten die ich hatte, was nicht gerade viel war, würfelte ich zu etwas zusammen.
Ich verließ wieder das Bad. ,,Was?" fragte ich Fred, der mich lachend betrachtete. ,,Ich hab nichts anderes." sagte ich und lief Richtung Tür nach unten, die beiden folgten mir.
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Nachdem wir etwas kleines gegessen hatten, gingen wir zuerst zu Gringotts. Wir liefen in die große Marmorhalle, zwischen den Kobolden nach vorne zu dem kleinen der in der Mitte saß. ,,Ich möchte gerne zu meinem Verließ." sagte ich und hob den kleinen Schüssel der an meiner Kette hing hoch.
Er kam zu uns herunter, ich sagte ihm die Verließ Nummer und wir setzten und in den Wagen, der auch schon gleich los rauschte. Oh wie ich diese fahrten hasse. Ich versuchte immer so selten wie möglich hier her zu kommen, da diese Fahrt alles andere als angenehm war. Wir fuhren immer schneller und schneller. Ich kniff meine Augen zusammen und presste meine Hände krampfhaft zu Fäusten zusammen. ,,Alles Gut?" fragte Fred neben mir und ich nickte leicht. Ich spürte wie er meine Hand nahm und sie leicht drückte.
Als wir da waren stieg ich aus und der Kobold öffnete die Türe. Ich, die immer noch Freds Hand gehalten hatte, ließ sie los und holte etwas Geld aus dem Verließ. Danach fuhren wir wieder zurück. Als wir wieder aus der Bank heraus waren liefen wir zu einem kleinen Kleiderladen.
,,Wollt ihr wirklich nicht mitkommen?" fragte ich die beiden. ,,Nein, wir gehen noch ein paar Sachen kaufen, damit wir anfangen können den Laden zu renovieren." antworteten sie mir. ,,Wie treffen uns wieder zuhause." sagte Fred und die beiden liefen davon. Zuhause, das klang zugegeben schon echt schön.
Ich trat ein, stöberte ein wenig herum und beschloss erstmal nur das notwendigste zu kaufen um nicht all zu viel Geld aus zu geben. Es dauerte nicht lange und ich hatte ein paar Sachen gefunden.
Ich kaufte sie und lief zurück zu unserer Wohnung. Auf dem Weg entdeckte ich einen kleinen Laden der ein paar Blumen und andere kleine Deko Sachen verkaufte. Kann nicht schaden. Die Wohnung der beiden sah etwas leer aus denn dort standen nur ein paar Möbel drin und staubig war es auch, aber das war klar, denn das Gebäude stand auch lange leer.~
Als ich schließlich in dem Laden auch ein paar Sachen gekauft hatte ging ich zurück zur Wohnung.
Ich hatte zum Glück noch den Schlüssel, sodass ich hinein gehen konnte. Die beiden schienen noch nicht da zu sein.
Ich lief nach oben, stellte meine Sachen ab und setzte mich an den kleinen Küchen Tisch. Hmm was soll ich jetzt machen?Da mir nichts besseres einfiel fing ich an die Wohnung etwas zu putzen. Ich wischte den Staub zusammen und stellte ein paar Sachen auf die ich gekauft hatte. ,,Hey K, wir sind wieder da." Ich lief nach unten wo die beiden gerade sämtliche Holzbretter uns andere Dinge abstellen. ,,Wie ich sehe wart ihr erfolgreich, dann können wir ja gleich anfangen." lachte ich. ,,Habt ihr auch Farbe oder ähnliches gekauft?" Die beiden schauten sich an. ,,Ich schätze mal nicht." sagte ich grinsend. ,,Doch, doch, welche Farbe wolltest du noch gleich." ,,Naja ich würde sagen wir streichen es bunt. Welche Farbe habt ihr gekauft?" fragte ich obwohl ich wusste das sie nichts gekauft hatten. ,,Ja George, welche Farbe haben wir gekauft." wendete sich Fred an George und ich sah wie er ihn unauffällig nach draußen scheuchte. ,,Ich geh sie mal schnell von draußen holen." sagte George und ich musste schmunzeln.
George ging nach draußen, vermutlich um die Farbe zu kaufen und ich drückte Fred einen Besen in die Hand. ,,Solange George, die 'gekaufte' Farbe holt, beseitigen wir erstmal den Staub, sonst können wir hier nichts streichen oder aufbauen." Er sah nicht sehr begeistert aus und zückte sein Zauberstab. ,,Ohne Magie." sagte ich zu ihm und schaute auf den Stab. ,,Ach komm schon, warum?" entgegnete er mir genervt. ,,Das macht viel mehr Spaß." ,,Spaß und putzen, wo bin ich hier gelandet." lachte er mich aus. Ich sah ihn auffordernd an und er began zu fegen. Wie ich es liebte die beiden herum zu scheuchen.
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Nach einer Weile hatten wir so gut wie alles von dem Staub befreit und George war mit den Farben zurück. Er hatte ein paar Eimer in verschiedenen Farben gekauft. ,,Ich möchte streichen." sagte ich voller vor Freude. ,,Ist dir voll und ganz überlassen, wir bauen die Regale." sagte Fred und grinste. Die beiden verzogen sich in ihre Ecke und beganen an iwas herum zu werkeln.
Ich schaute an mir herunter. Vielleicht sollte ich mir was anderes anziehen wenn ich mit Farbe hantiere. Also lief ich nach oben und zog mir etwas anderes an. Da ich die Sachen die ich neu gekauft hatte nicht sofort schmutzig machen wollte, klaute ich einfach ein T-Shirt von Fred welches so lang war, das es glatt als Kleid durchgehen konnte. Ich band meine Haare zusammen und lief wieder hinunter, schnappte mir eine Leiter und stellte die an die Wand, an der ich anfangen wollte. Dann öffnete ich eine der Farben, tunkte einen Pinsel hinein uns fing von oben an zu streichen.
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Es war schon spät geworden und ich hatte schon die eine Hälfte der Wand geschafft. ,,Du weißt schon das es gefährlich ist wenn du auf der Leiter so herum turnst?" Fred war aufgetaucht und hielt jetzt mit einer Hand die Leiter fest. ,,Ja aber ich kann auf mich selbst aufpassen und schau, mir ist bisher nichts passiert." entgegnete ich ihm.
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𝐑𝐞𝐦𝐞𝐦𝐛𝐞𝐫 𝐌𝐞 | 𝐹𝑟𝑒𝑑 𝑊𝑒𝑎𝑠𝑙𝑒𝑦 𝐹𝐹 | ✔
Fanfiction••• ᴘʟᴇᴀsᴇ ᴅᴏɴ'ᴛ ғᴏʀɢᴇᴛ ᴍᴇ ᴀɴᴅ ᴀʟʟ ᴛʜᴇ ᴛʜɪɴɢs ᴡᴇ ᴅɪᴅ. ᴘʟᴇᴀsᴇ.... ••• Kleiner Einblick: ....Ich wollte nicht mehr, ich konnte nicht mehr. Der Schmerz zerfleischte mich innerlich. Ich konnte nicht aufhören an ihn zu denken, er hatte mich so sehr verle...