𝐑𝐞𝐦𝐞𝐦𝐛𝐞𝐫 𝐌𝐞 | 𝐹𝑟𝑒𝑑 𝑊𝑒𝑎𝑠𝑙𝑒𝑦 𝐹𝐹 | ✔

》Zwei《

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,,Aufstehen ihr Schlafmützen."
Bong Bong Bong.
Ich schreckte hoch. Ah was ist das für ein fürchterlicher Krach? Fred und George standen vor unseren Betten und hämmerten einen Kochlöffel, auf einen Topf. Ginny und Hermine waren inzwischen auch schon hell wach, was bei dem krach nicht all zu schwer war. Ich nahm mein Kissen in die Hand und pfefferte es mit voller Wucht in die Richtung der beiden. ,,Raus hier, sofort." schrie ich sie an.

Die anderen beiden Taten es mir gleich und warfen ihre Kopfkissen nach den Jungs, die immernoch wie verrückt auf den Töpfen hämmerten. ,,Was soll das werden, sofort aufhören." Molly war an der Türe erschienen. ,,Ich glaub ihr habt nicht mehr alle Tassen im Schrank. Raus." Ihr Blick sah aus, als würde sie die Beiden gleich umbringen und fuchtelte mit ihrem Zeigefinger durch die Gegend. Fred und George hörten auf und gingen in Richtung Türe, doch sie konnten natürlich nicht einfach so einen Abgang machen. Fred hob das Kissen, das ich zuvor auf sie geworfen hatte auf und pfefferte es mir Mitten ins Gesicht. ,,Fred Weasley, lass dieses Arme Mädchen in Ruhe. Raus, aber flott." Die beiden gingen an Mrs. Weasley vorbei und zur Türe hinaus. ,,Euch einen schönen Morgen meine Lieben." sagte sie mit einem Lächeln, lief den beiden hinter her und schloss die Türe hinter sich. ,,Das ist doch nicht zu glauben." fluchte Hermine. Wir sahen uns drei an und mussten lachten.

Dann stand ich auf, schüttelte mein Bett auf und zog mich an. Ich packte noch die restlichen Sachen in meinen Koffer und ging dann runter zum Frühstück. Mrs. Weasley hatte mal wieder, wie jeden Morgen Frühstück zubereitet. Ich setzte mich neben Fred, der schon fleißig am Essen war. ,,Und wach genug um in den Tag zu starten?" fragte er mich lachend. ,,Wie soll man den nicht wach werden, bei diesem tollen Aufweck-Service." antwortete ich ihm und nahm mir ein Stück Brot das auf dem Tisch lag. ,,Müde bin ich trotzdem noch." fügte ich hinzu. ,,Meinetwegen kannst du mich nacher, zur Entschädigung als Kopfkissen im Zug benutzen." sagte er und und zwinkerte mir zu, was einen kleinen Schmetterling in meinem Bauch verursachte, der hin und her flog. ,,Dazu sag ich nicht nein, aber eine Bedingung hab ich noch." antwortete ich ihm und bestrich nebenher mein Brot mit Marmelade. ,,Was hätte das knädige Fräulein den gerne." Er biss in sein Brot. ,,Ich darf am Fenster sitzen." Er schaute mich kopfschüttelnd an. ,,Na wenns nur das ist." entgegnete er mir mit vollem Mund. ,,Perfekt." Ich grinste ihn zufrieden an.

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Nach dem Frühstück, machten wir uns unauffällig auf den Weg zum Gleis 9 3/4, was sich mit so vielen Leuten und Gepäck als gar nicht so einfach herausstellte. Trotzdem schafften wir es unversehrt dort anzukommen. Fred und George halfen Ginny und mir, unsere Koffer zu verstauen und verabschiedeten uns schließlich von den anderen.

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Im Zug setzen wir uns in ein freies Abteil. Ich natürlich am Fenster so wie ich es mir gewünscht hatte und Fred setze sich neben mich. Der Hogwarts Express pfiff einmal laut und dann fuhren wir auch schon los. Ich legte meine Tasche, in der ich ein Buch hatte und etwas Geld zurseite.
,,Sagmal wie läuft eigentlich die ganze Sache mit euren Scherzartikeln?" fragte ich sie. ,,Gut." sagten die beiden. ,,Noch genauer geht's nicht, oder?" fragte ich sie lachend. ,,Wir sagen die erst mehr wenn du ins Geschäft miteinstreigst."
Die beiden hatten mich schon seit Anfang der Ferien damit genervt, das ich ihnen helfen soll. ,,Ernsthaft, jetzt fangt ihr auch noch an mich zu erpressen." Ich sah die beiden mit trotzendem Blick an. ,,Ach komm schon K, bitte." ,,Du musst auch nicht viel machen, versprich einfach nur ein wenig zu helfen." Die beiden sahen mich erwartungsvoll an. Ich haderte mit mir selbst. Soll ich? ,,Ach komm scheiß drauf, ohne mich würdet ihr das doch eh nicht schaffen." zog ich die beiden damit auf. ,,Das glaubst du doch selbst nicht." antwortete Fred lachend. ,,Na wenn ihr das allein hinbekommt, braucht ihr mich ja nicht." entgegnete ich ihnen. ,,Wir könnten es allein schaffen aber das heißt nicht...." ,,... das wir nicht noch etwas Hilfe gebrauchen könnten." Die beiden schauten mich eindringlich an. ,,Und können wir auf dich zählen." Ich zögerte kurz. ,,Meinetwegen." ,,Yes!" Die beiden klatschten sich ab und ich schüttelte nur lachend den Kopf.

Ich sah nach draußen, wir waren schon eine Weile gefahren und als ich die ganze Landschaft an mir vorbeiziehen sah, spürte ich, wie sich meine Müdigkeit ausbreitete. Ich versuchte mühsam meine Augen offen zu halten, doch dann gab ich nach. Ich schloss meine Augen und lehnte mich an Freds Arm an. Dann schlief ich ein.

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,,Kayla...Kayla." jemand strich mir langsam ein paar Haare hinter das Ohr. ,,Wir sind da." Ich öffnete meine Augen und sah Fred Müde an. ,,Und von mir geträumt?" fragte er uns stupste mich leicht mit seiner Schulter an. ,,Witzig Fred, witzig." Damit zog er mich immer auf, weil ich einmal als ich am Tisch eingeschlafen war, seinen Namen gerufen hatte, aber nur weil er gerade getötet worden war. So oft hab ich ihm versucht zu erklären, das es kein komischer spicy Traum war, den ich von ihm hatte aber er zog mich trotzdem immer wieder damit auf.

Er zeigte aus dem Fenster und sofort war ich hell wach. ,,Wir sind da." Ich sprang auf und lief raus. ,,Ey, warte auf uns." Fred und George folgten mir.

Wir liefen zu den Kutschen und mein Blick fiel mal wieder auf das Geschöpf das es zog. ,,Könnt ihr es immer noch nicht sehen?" fragte ich die beiden wie jedes Jahr. ,,Nein." antworteten sie mir. Ich hatte mich schon immer gefragt warum ich sie sehen konnte und die anderen nicht. Neben uns tauchte Luna, ein kleines blondes und auch etwas seltsame Ravenclaw Mädchen auf. ,,Ich kann sie auch sehen." sagte sie zu mir. Ich schaute sie verwundert an. ,,Warum können wir sie sehen aber die anderen nicht?" fragte ich sie vorsichtig. ,,Sie können nur von den gesehen werden, die schon einmal den Tod gesehen haben." Mit diesen Worten ging sie und ich setzte mich in die Kutsche. ,,Hast du schon mal jemanden sterben gesehen?" fragte mich Fred, der das Gespräch mit angehört hatte. Und da wurde es mir klar. Ja hatte ich?

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