𝐑𝐞𝐦𝐞𝐦𝐛𝐞𝐫 𝐌𝐞 | 𝐹𝑟𝑒𝑑 𝑊𝑒𝑎𝑠𝑙𝑒𝑦 𝐹𝐹 | ✔

》Zehn《

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,,Aufstehen." sagte jemand und strich an meiner Wange entlang.
Fred saß neben mir und schaute mich verschlafen an. ,,Hast du etwa die ganze Nacht hier bei mir gelegen?" fragte ich ihn. ,,Ja ich konnte dich hier nicht alleine lassen." sagte er und lächelte mich an und ich hätte schwören können, ich habe einen kleinen Schmetterling in meinem Bauch gespürt. ,,Du musst zum Nachsitzen." ,,Du doch auch." Ich setzte mich auf und sah ihn verwundert an. ,,Nein ich komme nicht mit." entgegnete er mir. ,,Du weißt dass das Konsequenzen haben wird oder?" fragte ich ihn besorgt. ,,Ja aber mach dir keine Sorgen ich und George werden schon klar kommen.

Also stand ich schließlich auf und ging nochmal schnell in den Dorm um mich etwas zu Richten. Gott seh ich fruchtbar aus, ein Wunder das er nicht schreiend davon gelaufen ist.

Dann machte ich mich auf den Weg zur großen Halle und setze mich an einen der Tische. Als alle da waren fing ich an zu schreiben. Meine Hand verkrampfte sich als das erste Wort sich wieder mal tief in die Haut brannte.
Doch weiter als bis zum ersten Wort kam ich auch nicht, denn daraufhin klappte die Hallentüre auf, ein kleiner Feuerwerkskörper flog hinein und zersprang über unseren Köpfen, dann war es still. Mrs. Umbridge lief langsam in Richtung Türe.

Plötzlich schossen zwei Leute mit ihren Besen über uns hinweg und verteilten überall Feuerwerkskörper, die in die Luft gingen. Umbridge sah wütend auf. Es waren Fred und George, die jetzt wie irre durch die Luft rasten. ,,George?" rief Fred. ,,Was gibt's?" Er sah zu ihm hinüber uns schoss einen weiteren Feuerwerkskörper ab. ,,Wir nehmen sie mit." schrie Fred und schaute zu mir hinunter. ,,Das können wir nicht machen." ,,Doch, sie hat versprochen uns zu helfen." ,,Aber das war bevor sie ihr Gedächtnis gelöscht hat."

Sie warfen weitere kleine Schachteln in die Luft. ,,Egal versprochen ist versprochen. Lenk du Umbridge ab, ich hole sie." George warf einen Feuerwerkskörper direkt über Umbridge. Währenddessen flog Fred in den Schturzflug auf mich zu. ,,Kayla gib mir deine Hand." Ohne groß darüber nachzudenken streckte ich sie aus. Er griff diese und zog mich mit auf seinen Besen. ,,Festhalten." rief er mir zu. Ich krallte mich an seinem Pullover fest und drückte mich gehen seinen Rücken.

,,Fertig Fred..." ,,...Fertig George." Es gab einen großen Knall und ein riesiger Drache erschien in dem Raum, der Umbridge hinterher flog. Die beiden lenkten ihre Besen nach draußen und die Menge folgte uns applaudierend. Wir flogen weit weg von dem Schloss und ließen die jubelnde Menge hinter uns. Ich drückte mich immernoch fest an Fred. Der Wind wehte durch mein Haar und ich fühlte mich seit langem wieder richtig frei.

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Als wir eine Weile geflogen waren landeten wir auf einem kleinen Feld. Meine Hände waren inzwischen eiskalt und hunger hatte ich auch. Sie kramten aus ihren kleinen Taschen etwas zu essen. Fred gab mir ein Stück Brot und einen Pullover. ,,Hier, zieh den an. Es ist etwas kalt." Ich zog meinen Uniform Umhang aus und streifte mir den Pullover über. Danach zog ich den Umhang wieder an. Schon besser!

Ich setzte mich ins Gras und biss ein Stück von meinem Brot ab. ,,Jungs, warum habt ihr mich eigentlich mitgenommen, also nicht das ich was dagegen hätte, ich bin froh da raus zu sein." fragte ich sie. ,,Naja du hast uns versprochen zu helfen unseren Laden auf vordermann zu bringen." Ich sah sie verwirrt an. ,,Daran kann ich mich nicht erinnern. Aber egal, was habt ihr jetzt vor?" Fred und George setzen sich neben mich ins Gras. ,,Wir haben vorher schon alles geplant und einen kleinen Laden in der Winkelgasse gekauft, von dem ersparten und dem Gewinn den uns Harry letztes Jahr geschenkt hatte. Der Laden hat eine kleine Wohnung oben drüber in der wir schon ein paar Sachen gelagert haben, wir müssen nur alles renovieren, da es ziemlich runter gekommen ist." erklärten die beiden mir. ,,Das wird ein Klasse Projekt." strahlte ich und sprang auf. ,,Kommt schon, weiter geht's wir haben noch einen kleinen Weg vor uns. Die beiden standen auf und stiegen wieder auf ihre Besen, ich hinter Fred. ,,Festhalten." rief er und wir stiegen wieder in die Luft.

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Nach einer Ewigkeit waren wir endlich in der Winkelgasse angekommen und liefen zu dem Laden, den die beiden gekauft hatten. Wir standen davor und betrachteten ihn ,,Da haben wir ordentlich was zu tun." sagte ich zu den beiden und lief zur Türe. ,,Schlüssel?" fragte ich und George drückte mir ihn in die Hand. Ich schloss auf und wir betraten den Laden. Innen sah es nicht gerade besser aus als draußen. Wir liefen die kleine Treppe hinauf und durch eine weitere Türe in eine kleine Wohnung. Es gab zwei kleinere Zimmer. In dem einen standen zwei Betten, das andere war leer und es lagen nur ein paar Bretter darin. Dann gab es noch ein Bad und ein etwas größeren Raum indem ein Sofa und gegenüber eine Küche stand. ,,Schnuckelig." sagte ich und betrachtete die beiden Betten. ,,Ich schalf auf dem Sofa." sagte ich schließlich und setzte mich. Es war etwas unbequem, aber ich würde das schon überleben.

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Draußen war es mittlerweile schon dunkel geworden und ich richtete mir das Sofa her. ,,So Jungs, heute gehen wir früh schalfen dann können wir morgen anfangen zu arbeiten." sagte ich motiviert und legte mich auf die Couch. Ok das ist wirklich unbequem. Ich hatte inzwischen nurnoch Freds übergroßen Pullover an, denn was anderes hatte ich nicht, der Rest lag immer noch in Hogwarts. Das einzige was ich von mir dabei hatte war mein Zauberstab und den kleinen Schlüssel den ich immer um meinen Hals Trug, für mein Verließ. Meine Eltern hatten dort etwas Geld umgetauscht und hinterlegt das ich jederzeit darauf zugreifen konnte, da ich ja bei den Weasleys untergekommen war.
George schaltete die kleine Lampe aus, ging in das Zimmer mit den zwei Betten, indem Fred schon lag und legte sich dann selbst ins Bett.

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Ich lag noch ewig wach und beschloss dann aufstehen. Dieses Sofa war nicht fürs Schlafen geeignet. Ich tapste hinunter in den Laden und setzte mich in mitten des großen leeren Raumes. Es war wunderbar still und draußen sah ich immer mal wieder ein kleines Licht vorbei huschen. Plötzlich knackte es und ich drehte mich ruckartig um. ,,Wer ist da?" fragte ich leise.

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