Kapitel 2

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Gerade  parkte ich nach weiteren bier Stunden Fahrt meinen Ferrari bei einem kleinen Lokal. Einmal Pause machsn vom Fahren und eine Kleinigkeit essen. Ich stieg aus dem Auto und sperrte zu. Danach ging ich zu dem Gasthaus und setzte mich auf einen Einzelplatz, der mir gemütlich erschien. Ich wartete, bis ein Kellner kam, und schrieb derweil mit einer Freundin auf Whatsapp. Dann kam der Kellner herein und oh mein Gott!!!! Der Kellner war Dad!!!! Ich ließ mein Handy auf den Tisch knallen und starrte ihn an. Da stand er. Er, der meine Mutter und mich sitzen hatte lassen. Er, der das ganze Geld meiner Mutter mitgenommen hatte. Er, der der Grund war, dass ich Model geworden war. Ich fuhr auf.

"Was willst du hier?!?", rief ich und wusste nicht, wie ich nun reagieren sollte. Wütend? Traurig? Entsetzt?

"Dich bedienen", sagte er mit einem spitzbübischen Grinsen. Darauf wusste ich kein Kommentar. Ich überlegte länger, bis mir eine Frage einfiel.

"Warum hast du uns verlassen?", fragte ich.

"Das verstehst du nicht", erwiderte er ruhig.

"Dann erklär's mir!", zischte ich.

"Ich habe Geld gebraucht für mein Geheimleben", presste er zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor.

"Dein Geheimleben? Denkst du nicht, dass wir auch Geld gebraucht hätten?", fauchte ich.

"Ich hatte es dringender nötig", sagte Dad und sah mich eindringlich an.

"Ach? Für was denn?", fragte ich und warf ihm einen Killer-Blick zu.

"Das ist geheim", fauchte er.

"Aha? Genau so geheim, wie der Grund, dass du ein Kellner bist?", wollte ich mit einem oberflächlichen Blick zu.

"Geheimer", zischte er.

"Was ist eigentlich dein Problem?!?", rief ich. Darauf antwortete er nichts.

"Es tut mir leid, dass ich euch verlassen habe, aber es war nicht meine Wahl", erklärte er stattdessen.

"Man hat immer eine Wahl", fauchte ich.

"Dann hätte ich sterben müssen", erwiderte er daraufhin.

"Ein liebender Mann stirbt für seine Frau und sein Kind!", schrie ich. Dann bemerkte ich die Frau, die im Türrahmen stand.

"Richard?", fragte sie. Dad drehte sich um.

"Ah, Kate! Das ist meine Tochter Macy! Macy, sag hallo!", sagte er gespielt freundlich. Ich warf ihm einen Blick zu, der so boshaft war, dass ich mich wunderte, dass seine Haut nicht zu glühen begann vor Hass.

"Ich bin nicht deine Tochter!", sagte ich und spuckte das letzte Wort voller Abscheu aus. Dann ging ich ohne ein weiteres Wort aus dem Lokal. Ich würde woanders essen. Ich öffnete den Ferrari und stieg ein. Gleich raste ich wieder auf die Autobahn, um weitere Stunden auf dem Gaspedal zu bleiben..

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Danke an alle, die meine Storys lesen :)
Viel Spaß beim Lesen und Danke an die Reads!
Euer
Kätzchen ♡

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 13, 2015 ⏰

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