Mondlicht

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PoV John

Sherlock.

Ich konnte in letzter Zeit an kaum etwas anderes Denken als an ihn.
Seine hellblauen Augen zogen mich einfach jedesmal in ihren Bann; Der kuss vor einer Woche war einfach atemberaubend schön gewesen. Jedoch hatte ich für einen Moment an Chris gedacht, und bekam Panik. Ich hoffte jedoch, dass Sherlock einfach nichts bemerkt hatte...

Ja, Sherlock und ich waren nun zusammen. Seit unserem ersten Kuss hatten wir uns leider noch nicht weiter geküsst; Sherlock brauchte seine Zeit um mit all dem umzugehen. Ich respektierte das, obwohl ich mich jedesmal zurückhalten musste, mich nicht gleich auf ihn zu stürzen.
Jede Berührung von ihm für mich war besonders; das war zwar nicht meine erste Beziehung, jedoch meinen erste in der ich so fühlte. Sherlock war ein schwieriger und komplizierter Mensch, aber das war in Ordnung, da ich ihn Liebte. Ich musste mich jedoch noch daran gewöhnen, dass er mich auch berühren wollte. Der Vorfall im St.Barts steckte mir immernoch ziemlich tief in den Knochen...

Manchmal umarmte er mich auch von hinten. Sherlock musste seine Liebe nicht durchs küssen zeigen; Dinge wie Kuscheln oder umarmungen reichten für ihn meist schon aus.

Es war Sechs Uhr Abends,als ich über all dies nachdachte. Ich lag in meinem bequemen Bett und sah an die Decke. Wie gern würde ich nun mit Sherlock hier liegen, nicht allein...

Wir hatten unsere Beziehung noch nicht öffentlich gemacht. Ich schämte mich nicht, mit ihm zusammen zu sein, doch Sherlock brauchte einfach seine Zeit.

Ich starrte an die Decke und dachte nach. Mir fiel ein, dass ich noch für eine anstehende Chemie-Klausur lernen musste. Ich seufzte und blickte auf meine unordentlich zusammengelegten Papiere voll Elemente und Stoffe. Wenn doch bloß Sherlock hier wäre, er könnte mir helfen...

Ich saß bestimmt eine Stunde oder mehr an meinen Aufgaben und hatte bisher kaum etwas ausgefüllt. Ich kapierte dieses Fach einfach nicht. Frust baute sich in mir auf, aber ich entschied, es weiter zu versuchen.
Immer wieder strich ich Elemente oder Stoffe durch, nur um dann festzustellen, dass ich einige von ihnen doch richtig benannt hatte.
Ich schloss die Augen und fuhr mir durch mein Haar; vielleicht sollte ich aufhören und etwas anderes tun. Meine Eltern waren sowieso nicht Zuhause...

Plötzlich hörte ich ein Komisch klingendes Kratzen an der Außenwand meines Hauses. Mein Zimmer lag im Obergeschoss, ein Einbrecher würde hier nicht so leicht reinkommen.
Ich drehte mich um und sah aus dem Fenster; es schneite heftig und nur eine Straßenlaterne erhellte die dunklen Wege.

Hatte ich mir das nur eingebildet?

Ich war genervt; nun bildete ich mir schon komische Geräusche ein. Ich sollte mich lieber auf meine Aufgaben konzentrieren, ich musste sie endlich verstehen...

Ich drehte mich wieder um und griff nach meinem Stift, doch ich hörte es nochmal, diesmal schien es lauter. Ein Geräusch konnte nur lauter werden, wenn das was das Geräusch auslöste, auch näher kam. Ich entschloss mich nun, nachzusehen und wenn nötig was auch immer zu vertreiben. Ich näherte mich dem Fenster und hörte nun ein lautes Keuchen; kein Zweifel da war jemand.

Ich bekam ein mulmiges Gefühl und griff, nur für den Fall nach einem Pfefferspray welches auf meinem kleinen Nachttisch stand.
Jäh tauchte eine Hand auf dem äußeren Fenstersims auf; ich erschrak und hielt nun mein Pfefferspray vor mich. Wer auch immer es war versuchte in mein Zimmer einzubrechen.

Ich näherte mich dem Fenster; eine zweite Hand tauchte auf und schob mein Fenster von unten auf. Ich bekam Panik und wollte mich erst verstecken, doch ich riss mich zusammen und wollte mich dem Einbrecher stellen. Ich Keuchte, als sich die Person den Fenstersims hochschob, als-

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 17, 2021 ⏰

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