Seven Deadly Sins - Der Weg Des Herzen (Nicht abgeschlossen)

Meliodas 100 Tage vor dem großen Krieg

Meliodas – 100 Tage vor dem großen Krieg

Die Hitze des Sommers brannte über der Stadt Liones, das Licht des großen gelben Balls am Himmel spendete eine angenehme Wärme auf der Haut. Der Schweiß tropfte langsam von meiner Stirn hinab. Die Menschen hatten endlich wieder Hoffnung, auch wenn die Stadt in Trümmern lag nach dem Kampf gegen die beiden Großmeister und der Befreiung des Königs. Es lagen noch viele Häuser brach doch der Wiederaufbau ging gut voran, immerhin kündigte sich König Arthur Herrscher Camelots an, er war ein noch recht junger König doch schon sehr beliebt für sein Alter. Das lag sicher an seiner unglaublich liebevollen Ausstrahlung und dieser Charmanten Art wie er mit den Leuten umging. Es sollte eine Zeit des Friedens werden, wir die Seven Deadly Sins hatten ihren Zweck erfüllt und waren bereit für neue Aufgaben im Königreich. Dies machte mich aber auch stutzig, kam König Arthur wirklich wegen des Neuaufbau Liones oder wollte er die Sins um einen gefallen bitten? All die Jahre hatte er sich hier nicht sehen lassen, doch nach unserer Rehabilitation wollte er sofort hier erscheinen, alles mit einem faden Beigeschmack doch nun, lassen wir uns doch einfach überraschen. Nun egal wie es auch sein sollte, ein neuer Auftrag, ein neues Ziel vor Augen wäre gar nicht schlecht, auch wenn Ban eigene Ziele verfolgt und King als König der Feen zum Wald der Feen musste nach den Feierlichkeiten, waren wir immer noch 4 starke Sinn. Escanor war immer noch spurlos verschwunden was mir ein recht mulmiges Gefühl verpasste, er folgte nicht mal dem Ton des Hornes, da stimmte was ganz und gar nicht. Mein Weg verschlug mich erstmal in die Große Halle auf der Suche nach unserer Magierin Merlin. Die Halle war pompös geschmückt, der Raum war sehr hochgezogen und gestützt von Marmorsäulen. Es lag ein langer roter Samtteppich auf dem Boden, die Fenster waren bunt verziert mit Bildern der Königsfamilie oder Wahrzeichen der Stadt, neben jedem Fenster waren zwei Vorhänge gespannt, wahrscheinlich derselbe Stoff wie auch der Teppich. An der Decke hingen drei Kronleuchter, verziert mit Diamanten und Saphiren. Am Ende des Raumes stand ein großer goldener Thron, hinter der Lehne ragten eine Axt und ein Schwert miteinander gekreuzt heraus. Rote Edelsteine verzierten die Armlehnen so wie einige Gravuren von Drachen und Rittern. Auf diesem Thron saß der wieder freigelassene König, er war eingesackt, seine Haut schlaff und faltig, seine dunkel brauen Augen wurden von tiefen Augen ringen verziert. Sein Haut ton war blass und eingefallen, sein Körper wirkte Mager und leicht unterernährt. Mein Blick musterte engstirnig seine Verfassung. "Verzeiht Majestät, ihr solltet euch nun ein wenig ausruhen, ihr wirkt Müde und seit noch lange nicht bei Kräften, außerdem müsste ich mir mal Merlin ausleihen. Ich habe einiges mit ihr zu besprechen zwecks unserer neuen Aufgaben so wie die Suche unseres letzten verbliebenden Sin der immer noch verschollen ist". Meine Stimme senkte sich respektvoll denn ich wollte keinesfalls befehlshaberisch klingen. Schwach hebte der König den Kopf, seine rechte Hand zupfte an Merlins Gewand und schickte sie zu mir. "Tut was immer ihr tun müsst". Seine Stimme war leise, schwach voller Sorge. Merlin, Merlin war wirklich eine Schönheit ihr langes schwarzes Haar so wie ihr knappes Outfit verdrehte vielen Männern den Kopf. Elegant schwank sie ihre Hüfte, während sie langsam auf mich zu ging. Spielerisch frech und leicht unschuldig blickte sie zu mir herunter, ja manchmal nervte mich es schon das ich etwas kleiner war als die meisten Männer. Ihr habt gerufen Anführer?". Nickend bat ich sie mir zu folgen wir verließen die Halle und gingen auf den gut befüllten Vorplatz, meine Arme stützten sich gegen das Steingeländer, der leichte Wind fuhr durch mein blondes Haar. Wenn König Arthur seinen Besuch beendet hat würde ich dich gerne vom König abziehen und dich bitten mich zu begleiten, ich stieß das Horn, doch Escanor kam nicht er war immer der schnellste und loyalste irgendetwas stimmt da nicht dem will ich auf den Grund gehen. Wir brauchen jeden einzelnen Kämpfer diese Ruhe diese stille bedrückt mich, ich habe kein gutes Gefühl." Merlin legte ihre Hände sanft ineinander und atmet tief durch, ihr blick schweifte über den Sonnen getränkten Himmel der Stadt, während sie schwieg, gerade als ich erneut ansetzen wollte zum Reden unterbrach sie mich. Wisst ihr Anführer, ich hätte niemals gedacht das wir nach unserer Verstoßung alle nochmal wieder zueinander zu finden. Es waren turbulente Jahre, viele Sins wollten damit nichts mehr zu tun haben. Wir fühlten uns im Stich gelassen von dir, doch du hast uns bewiesen das der Schein trügt. Dein kindliches aussehen, diese grünen Augen die immer so unschuldig schauen, deine stups Nase und dein viel zu junges Gesicht, von deiner Frisur fang ich gar nicht erst an, diese zerzausten blonden Haare bis zum Kinn mit der einen Strähne auf deinem Kopf die aussieht wie ein gespaltener Grashalm, noch dazu kommt deine Größe, du bist wahrlich klein wir hielten dich alle für nicht reif genug uns wirklich anzuführen, doch du hast großen Mut bewiesen und alle Zweifel fort gewischt. vielleicht muss auch Escanor sehen wie du wirklich bist, immerhin ist man ein Deadly Sin auf Lebenszeit. Wir werden ihn gemeinsam suchen, Diane, Gowther und ich begleiten dich auf der Suche den ja dieses ungute Gefühl ja es schwebt auch in mir".
Wahrlich es tat mir  gut zu hören das sie mich geleiten wird, denn Merlin war eine Nein sie ist die beste Magierin in ganz Britannia. Werdet ihr sie mitnehmen? unwissend legte sich mein Blick zu der jungen Schönheit. Wen meinst du? Wen soll ich mitnehmen?". Als ich diese frage stellte kicherte Merlin Kopfschüttelnd und sah mich an. Ach Anführer, ich rede von der Frau, die ihr liebt, von der Prinzessin, leugnet es gar nicht, ich sah wie ihr sie ansieht". Während Merlin dies aussprach sah ich die Frau, um die es ging. Prinzessin Elizabeth, sofort musste ich etwas lächeln, als ich ihre strahlend blauen Augen sah, ihr Lächeln, das so herzensgut war, diese Ausstrahlung, bei der man sofort mit lächelte und einfach gute Laune bekam. Ich möchte sie nicht unnötig in Gefahr bringen, sie ist der Sinn meines Lebens Merlin doch auch nur eine Sekunde ohne sie raubt mir den Verstand, also Ja ich denke ich werde sie wohl mitnehmen, auf die Reise die hoffentlich viel verändern wird".