Seven Deadly Sins - Der Weg Des Herzen (Nicht abgeschlossen)

Der neue Weg

Der neue Weg

Das Fest zog ins Land, König Arthur und König Bartra feierten ein Gemeinsames Bündnis, es brach eine Zeit der Allianz an, diese war noch nie so nötig wie jetzt, zwei angeschlagene Königreiche helfen einander, um zu überleben. Am Abend des Festes erörterte König Arthur seine Bitte an Meliodas und die Sins, es gab einen magischen Ausschlag mit gewaltigem Präsenz inmitten Britannias, wie ein pulsierendes Feld, das langsam immer aktiver wurde. Meliodas und seine Gefährten sollten dieses untersuchen. Da Merlin und Meliodas schon ähnliches verspürten stimmten sie zu, Escanor musste warten, doch es war immer noch ihr Ziel diesen aufzuspüren. Bei Sonnenaufgang werden sie ihren Weg fort führen die Zeit drängte mehr als ihnen lieb war. Eine Magische Präsenz von diesem Ausmaß waren auch die Sieben Helden nicht gewachsen nicht in dieser Situation. Es musste eine neue Taktik her. Welchen Weg werden unsere Helden gehen?

Meliodas:

Der kühle Abend wind war eine nette Abwechslung neben der brennenden Hitze Britannias, ich saß auf dem Ast eines Baumes in der nähe des Schlosses, Arthur hatte also dieselbe Vermutung wie Merlin und ich, da braut sich etwas zusammen, etwas Großes. Diese Stimme, die ich vernahm, klang so vertraut, doch dies konnte nicht sein er war Tod seit viel zu langer Zeit. Was nur vermag da vor uns liegen? "Meliodas? Meliodas hast du vielleicht einen Moment für mich" Prinzessin Elizabeth stand unten am Baum, sie knibbelte nervös an ihren Fingern und schaute betrübt zu Boden. Ich erinnerte mich daran, dass sie mich etwas fragen wollte, also sprang ich vom Baum und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. "Natürlich dürft ihr das Prinzessin." Sie wurde leicht rot und schaute mich an. "Meliodas, seid ehrlich ihr brecht schon Morgen auf für eine neue Reise, oder?" Leicht lächelnd blickte ich zu der Prinzessin. "Ja". Meine Antwort war kurzgehalten denn ich wusste das Elizabeth noch nicht fertig war. "Und du meinst nicht das ich dir dabei wenigstens ein bisschen nützlich sein könnte?". "Also eher nicht, es gibt keinen Grund dafür dich unnötig in Gefahr zu bringen, aber ich brauche dich trotzdem, weil naja Du der Sinn meines Lebens bist". Ihre Wangen verfärbten sich rot und ihre Pupillen weiteten sich als sie mich ansah. "Der Sinn deines Lebens? Du meinst?" Elizabeth war perplex und wusste kaum was sie sagen sollte, das war in meinen Augen ziemlich süß. "Ja Elizabeth, ich muss dich doch beschützen. Nun lass uns zurück gehen, es ist schon spät." Ich hakte mich bei Elizabeth ein und brachte sie zurück zum Schloss. "Nun, dann mach dich bereit, pack das nötigste ein und sag deinem Vater was du tust. Ich erwarte dich morgen im Wildschwein Hut." Langsam verabschiedete ich mich und machte mich auf den Weg zu meinem Schlafplatz im Wildschwein Hut. "Anführer, du brauchst deine volle Kraft" Merlin saß mit überkreuzten beinen vor dem Eingang und blickte schmunzelnd zu mir. "Was meinst du?" Mein Blick zeigte ihr das ich sichtlich verwirrt war. "Sag nicht das du es nicht gespürt hast? Dein Power Level ist aktuell bei 2700, als wir damals in Ungnade fielen und du voller Zorn warst habe ich drei viertel deiner Kraft aus dir gezogen und versiegeln lassen ich brachte diese zu den Druiden in Istar, dies sollte unser erstes Ziel sein bevor wir die Anomalie untersuchen." Was sagte Merlin da? Was hat sie damals getan? Wie konnte ich das nicht bemerken, klar ich fühlte mich etwas schwächer, doch dies bemerkte ich nie. "Ich werde König Arthur Bescheid geben, wir werden also erst diesen Kurs verfolgen." Danach begab ich mich zu Bett, ich zog meine Schuhe aus und warf mich auf die harte Matratze, langsam schloss ich die Augen und begann abzuschalten, Istar hieß also das neue Ziel, doch was vermag in der Zwischenzeit geschehen? Ist Britannia wirklich sicher? Oder droht ein totales Chaos? Kopf zerbrechen brachte nun leider überhaupt nichts also drehte ich mich auf die Seite, versenkte mein Kopf im Kissen und versuchte zu schlafen.

"Hey Meliodas, los aufstehen, die Sonne geht auf, hey ignorierst du mich? Na los, steh jetzt sofort auf" Grummelnd wurde ich von der Seite angestupst sogar angeknabbert, von Hawk dem Meister der Müllbeseitigung, einem kleinen Rosa Schwein, das ja tatsächlich sprechen konnte. "Ja ist ja schon gut Hawk, ich steh schon auf." Mit einem Schwung erhob ich meinen müden Körper und streckte mich einmal durch, nachdem ich mich gewaschen hatte begab ich mich nach unten wo Merlin und Gowther schon warteten, Gowther hatte einen sehr zierlichen Femininen Körper, lila haare und eine Brille, Gowther war frei von jeglichen Emotionen so konnte er oft nicht nachvollziehen, wie es uns in der ein oder anderen Situation erging, doch wenn es darauf ankam war Verlass auf Gowther. "Na ihr seid ja schon da! Ist Diane draußen?" ein lautes Rumsen war zu vernehmen, Diane die Riesin ging auf die Knie und schaute durchs Fenster. "Hey Anführer, ich bin hier!" Lächelnd zwinkerte ich Diane zu, mein Rücken lehnte sich gegen den Tresen. "Nun, Sins wir haben mehrere neue Aufgaben vor der Brust, zuallererst werden wir nach Istar zu den Druiden reisen, um unsere Kräfte zu stärken, dann geht es nach Camelot, um König Arthur zu helfen, wenn wir das erledigt haben steht die Suche nach Escanor an, Merlin bitte schick du eine Botschaft an den König. Wir werden uns sofort auf den Weg machen." Mit einem Schwung sprang ich zur Tür, machte diese auf und gab dem Wildschweinhut das Zeichen, um sich aufzurichten. Aus dem Boden schoss ein enormes Riesen Schwein, welches die Taverne den Wildschwein Hut auf dem Rücken trug.

"Warte! Meliodas! So warte doch" Elizabeth lief von weitem auf uns zu, sie schaffte es doch rechtzeitig. Mit einem Sprung sprang ich hinunter und griff sie mir, tragend als wäre sie meine Braut kletterte meine Wenigkeit mit zwei festen Sprüngen auf Mama Schwein hinauf. "Damit sind wir für das erste vollzählig. Vier Sins und die Prinzessin auf den Weg Nach Istar. Begeben wir uns in Richtung Süden!"

Das Schwein bewegte sich nun Südlich der Mauern von Liones entlang, die aufgehende Sonne erhellte uns leicht den Weg, der Wind wehte sanft um meine Nasen spitze. Für einen kurzen Moment verspürte ich Frieden, auf unserem neuen Weg.