Hier stehe ich
am Strande meiner Gedanken.
Der warme Sand unter meinen Füßen,
im Einklang mit der heißen Sonne
und meinen hitzigen Wangen,
sodass ich mich in der nächsten Sekunde
im Meer befinde.Kleine Wellen,
kleiner Widerstand
mit kühlem Wasser,
welches meine Haut streichelt.
Drüben ist es bestimmt noch kühler,
aber es ist so angenehm,
sodass ich mich weiter hineinbegebe.Ich fange an zu schwimmen,
Wellen kommen auf mich zu,
Wolken sammeln sich an,
doch ich schwimme weiter
mit der Neugier gepackt.Zähne klappern,
mein Körper fängt allmählich an
zu zittern.
Es fängt an zu grollen,
ich komme nicht mehr raus.Vergeblich schwimme ich an die Küste,
beziehungsweise versuche es
doch einzig und allein
wirkt der Strand nur noch wie ein Punkt
in meinen Augen.Drüben scheint die Sonne,
hier blitzt es.
Ich versuche zu schwimmen,
doch die Wellen überkommen mich.Sie kommen
Sekunde für Sekunde.
Tick tack.
Bis sie mich verschlingen
und ich in die Tiefe gezogen werde.
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forever and a little longer
PoetryIn einer unbekannten Entfernung von Anfang und Ende schildert die Autorin über ihre Erfahrungen als fliegende Träumerin im weiten Himmel. Wo Komplikationen und Erleichterungen stattfinden, gibt es natürlich auch Zusammentreffen mit bestimmten Person...