1...2...3... Lauft (TWD FF)

Ein alter Freund

In dem Haus fest sitzend vertrödel ich mir mal die Zeit. Die Bilder von den Menschen  die hier wohnten hängen noch an der Wand. Es wird schon langsam dunkel. Das grunzen und schwere atmen hat aufgehört. Ich lege mich in eines der Betten oben am Dachboden. Ich speere die Türe mit einem Stuhl und noch einer schweren Kommode zu. Es kommt keiner hinein. Oben am Dach gibt es ein wenig Licht, dass mit Solar funktioniert. Also gratis Licht für die Nacht. Man konnte durch das Fenster hinaus klettern. Ich setzte mich auf das Dach hinauf. Beobachte die verwesten Leute und knabbere an kleinen runden Keksen. Die ich in einer Schublade gefunden habe. Nach einiger Zeit kommen die Sterne hinaus. Das Sternenbild von den Fischen steht am Himmel. Ich studierte Astrologie. Erforschte Himmelskörper und deren Bedeutung. Ich mag das Sternzeichen Fisch. Denn ich bin selber ein Fisch. In meiner Nähe lärmt plötzlich ein Auto auf. Erschrocken rutsche ich einen Meter hinunter. Ich konnte mich bei einer Absperrung noch halten. Ich drehte mich auf den Bauch und ziehe mich ins Fenster hinein.

Am nächsten Morgen gehe ich übers Dach hinaus. Weiter in den Westen. Bevor ich in eine Straße gehe ckecke ich das Terar ab. Da sehe ich aus dem Augenwinkel drei Männer durch die Straßen laufen. An einem erkenne ich eine Kappe. Ich schüttel meinen Kopf. Nein. Ich gehe weiter. Es könnte ja auch eine Falle sein. Wo da nur diese Hohlbirnen herum laufen  ich setzte meinen Weg fort. Als ich wieder jemanden am Dach oben sehe. Mit zusammen gekniffenen Augen entdecke ich Rick und Glenn. Anscheinend wollen sie Merle holen. Ich zuckte mit den Schultern. Ich setzte meinen Weg fort. Eine Zeit lang gehe ich planlos durch die  Gassen. Erledige hier und da mal eine dieser gehende verwesenden Leichen. Ich bin in der Nähe vom Panzer. Vielleicht liegt diese Tasche noch dort. Mit gezogenen Schwert kämpfe ich mich vor. Doch als ich ankomme ist er nicht mehr da. Da höre ich einen schuss. Er kommt aus einer Gasse her. "Scheiße. Welcher Idiot schießt hier?" Von hinten packen mich zwei. Sie stülpen mir einen Sack über dem Kopf. Die zwei binden meine Arme und Beine zusammen. Gemeinsam tragen sie mich eine zeit lang bis ich hinunter gelassen werde. In einer Garage zieht jemand mir den Sack weg. Vor mir stehen einige Männer. Dahinter Glenn. "Hey sie ist cool. Die gehört zu mir." ruft er von weiten und geht zum Anführer. Er sieht mich nur an. Glenn befreit mich aus meinen Fesseln. Er zeigte mir was sie da beschützen. "Sie sind nicht schlecht. Sie sind bei den alten Menschen geblieben und beschützen diese." Wir gehen von Türe zu Türe. Kranke und alte. Jeder ist hier vertreten. "Ist keiner der Ärzte hier? Oder ein Krankenpfleger?" Glenn schüttelt den Kopf. Wie die Welt doch schrecklich ist. Im Gemeinschaftsraum sitzen viele ältere Menschen. Manche spielen Schach oder Mensch ärgere dich nicht. "Na wollen wir mal gegen einander antreten?" frage ich und stelle dir Figuren auf das Brett. Neben mir ein Korb mit ein paar kleinen Hunden. Glenn setzt sich zu mir. Ich bin gerade am gewinnen wie einer einen Asthmaanfall bekommt. Eine ältere Frau holt einen der Pfleger von unten. Es kommt gleich die ganze Mannschaft von ihnen. Hinter Glenn taucht aufeinmal Rick auf. Er sieht sich um. Da erblickt er mich. "Oh schön du bist ja auch hier." Er kommt zu mir. "Ja hab überlebt. Keiner kann mich töten. Ha" Ich lächle ihn an. Er erwidert es. Hinter Rick sehe ich eine Armbrust hervor blitzen. "Das gibt es doch nicht. Bist du es?" Sachte schiebt jemand Rick beiseite. Er ist es. Mit seinen blauen Augen, die kurzen dunkelbraunen Haare. "Daryl Dixon?" frage ich ihn. Er nickte mit offenen Mund. "Das gibt es doch nicht." ich starre nur so in seine Augen nicht glaubend das er wirklich vor mir steht. Voller Freude falle ich in seine kräftigen Arme. "Hab dich schon so lange nicht mehr gesehen." In meinen Augen laufen Tränen an. Er umschließt mich. Mit den Fingerspitzen streift er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Rick bespricht mit dem Anführer etwas. Währenddessen kümmert sich Daryl um mich und Glenn.