Hauszusammenhalt

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„Rose.”,sagte ich laut.

Rose sah hinunter und erblickte mich.

„Oh mein Gott Lydia! Max komm schnell!”

Mein Bruder kam herein und sah erst Rose an und dann hinunter wo er mich erblickte.
Er kniete sich neben mich und fragte mich was passiert sei aber ich fing an zu weinen.

Ich konnte nicht mit dem klar kommen was sie sagten.

Mein Bruder versuchten mir wieder auf die Beine zu helfen aber ich konnte mich nicht auf ihnen halten.

Ich fühlte sie einfach nicht mehr. Deshalb trug er mich.

Während er sich beeilte um zum Krankenflügel zu gelangen spürte ich wie ich immer müder wurde und mir fast die Augen zufiehlen.
Doch dann hörte ich Scorpius und Albus.

Nun rannten alle zum Krankenflügel.

Als wir beim Krankenflügel ankamen, hatte ich meine Augen bereits geschlossen. Ich hörte nur noch die Worte „Oh meine Güte!” von Madam Promfrey, bevor ich schließlich dann einschlief.

Nach einigen Stunden:

Als ich meine Augen wieder öffnete sah ich nur die hohe Decke des Krankenflügels. Ich setzte mich auf, doch spürte kurz darauf einen leichten Schmerz.

Ich blickte mich um und sah meine Bruder neben dem Bett sitzen. Den Blick zu Boden gesenkt.

„Max?”, fragte ich.

Dieser sah mich sofort mit großen Augen an.

Er nahm mich in den Arm.
„Lydia, was machst du denn?”, nuschelte er mir in die Schulter.

Ich atmete laut aus und umarmte ihn zurück.

„Wer hat dir das angetan und warum?”

„Also, das waren zwei Mädchen aus deinem Heldenhaus. Die meinten es tut ihnen leid dass ich deine Schwester sei. Das unser Großvater ein Verräter Dumbledores wäre und was weiß ich was alles noch...
Dann haben sie einen Zauberspruch gesagt und mich fliegen lassen, gegen Wände prallen lassen.”

Max sah mich nur geschockt an.

„Ah und übrigens hieß das eine Mädchen Sina und hatte braune Haare.”

„Wehe du lügst Lydia!?”

Das hatte er nicht wirklich gesagt oder?

Er glaubt mir nicht?!

„Geh.”

„Was?”, fragte er verwirrt.

„Du hast mich schon verstanden! Geh weg wenn du mir nicht glaubst.”,sagte ich genervt.

„Das bekomme ich als Danke? Ich hab dich her gebracht! Hätte ich dich lieber Mal liegen gelassen!”

Der ist doch bescheuert!

„Als Geschwister ist es normal dem jeweiligen anderem zu helfen! Sowas ist selbstverständlich. Aber du, du verhältst dich nicht wie ein Bruder...”

Max ging im schnellen Gang zum Ausgang. Aber bevor er weiter ging drehte er sich nochmal zu mir um.

„Ja auf, verpiss dich! Ich brauche keinen "Bruder" der mir nicht glaubt.”

Er ging.

Direkt daraufhin kamen Scorpius und Albus hinein. Ich erzählte ihnen was vorgefallen war, danach kam Madam Promfrey um mich nochmal abzuchecken.

Alles war gut, ich durfte wieder gehen. Ich erzählte auch meinen Hauskameraden was vorgefallen war. Diese bestanden darauf am nächsten Tag mit mir das Mädchen bzh. die beiden Mädchen zu suchen.

Am nächsten Tag

Das Haus Slytherin war am Morgen als allererstes in der Großen Halle. Sie alle standen extra für mich auf. Dies bewies mir was Slytherin für ein großartiges Haus war alle hielten zusammen. Selbst unser Vertrauensschüler meinte das es ein Untat sei wenn größere auf kleinere los gehen und das ohne Grund.

Wir sahen uns alle um.

Plötzlich sah ich im Augenwinkel die beiden Mädchen zusammen an mir vorbei gehen.

Neben mir befand sich in dem Moment ein Junge aus meinem Haus der eine Klasse höher war als ich diesen sprach ich an.

„Hey...das sind die beiden Mädchen”, sagte ich eher ungewöhnlich leiser und zeigte auf die beiden Mädchen.

Der Junge nickte mir mit einem kleinem Lächeln zu und rief andere aus unserem Haus.

„Hey, Sina!” ,rief der Junge, den ich zuvor angesprochen hatte.

Das Mädchen drehte sich um. Doch statt sie den Jungen ansah, sah sie mich mit einem finsterem Blick an.
Ich musste zugeben daß ich schon etwas Angst vor ihr hatte, weshalb ich mich weg drehte.

Mittlerweile waren meine Hauskameraden bei ihnen.

„Was greift ihr eine Erstklässlerin an, die euch nicht einmal etwas getan hat? Und dann auch noch zu zweit sie hatte nicht mal eine Chance, zudem hat sie noch keine Verteidigungszauber gelernt!”, rief der Junge.

Sina setzte ein Grinsen auf.
„Wisst ihr denn nicht das ihr Großvater Snape ein Verräter Dumbledores war? Was eine Schande!”

Jetzt kam ich näher zu ihnen, bis ich genau vor Sina stande.

„Du Sina, weißt du eigentlich das ohne meinen Großvater keinerlei Informationen von Lord Voldemort an Dumbledore gekommen wäre? Serverus Snape war engste Vertraute von Dumbledore.”

„Aber er brachte ihn um!”, rief Sina.

„Auf Dumbledores Befehl.”, antworte ich trocken und ging auf direktem Weg nach vorne zum Lehrer-Tisch.

Hinter mir hörte ich Sina, wie sie versuchte mich zu stoppen.
Doch ich war schon da.

„Prof. Mc Gonagall. Ich möchte einen Verstoß gegen die Regeln melden.”





Die Snape-ZwillingeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt