43.Risiko...

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Kapitel 43:

Pov. Steff:

Endlich hatten wir es geschafft...Die letzte Entscheidung für unser Team war getroffen. Der Dreh würde morgen verhältnismäßig recht spät starten, weswegen wir Coaches beschlossen hatte uns noch gemütlich zusammen zu setzten und eine Runde zu Quatschen. 

In Anbetracht der Tatsache, dass es bis zum Halbfinale noch ein bisschen dauern würde, hatten Yvonne und ich keinen Grund gehabt beide abzusagen, um noch etwas für unser Team zu besprechen und um ehrlich  zu sein Freute ich mich auch, obwohl es hieß noch etwas länger auf Abstand mit Yvonne gehen zu müssen.

Ich hoffte nur, dass Nico und Mark nichts ahnen würden... Für Yve war Rea vorhin vermutlich schon eine Person zu viel gewesen, die es erfahren hatte und ich wollte auf keinen Fall, dass wir heute nochmal in so eine blöde Situation wie vorhin geraten würden.

„Hallo Erde an Steff ? Können wir dann jetzt los zu den Jungs?" Ich nickte nur und folgte ihr raus auf den Gang.

Zu meiner Verwunderung griff Yvonne nach meiner Hand und ich konnte nicht anders als breit zu Grinsen.

Kurz vor Marks Garderobe hielt sie dann auf einmal inne und zog mich mit einem Ruck zurück, sodass ich nun direkt vor ihr stand.

„Was ist den jetzt auf einmal mit dir los?" fragte ich und zog verwundert von ihrer Entschlossenheit eine Augenbraue hoch.

„Nen Problem damit?" Ich schüttelte schnell den Kopf und spürte kaum einen Augenblick später auch schon ihre weichen Lippen auf den meinen.

Davon würde ich wohl nie genug bekommen...

Als wir uns wieder voneinander lösten strich ich ihr behutsam eine Haarsträhne aus dem Gesicht und ließ meine Hand anschließend an ihrer leicht geröteten Wange liegen während ich ihr tief in die Augen blickte.

Viel zu schnell meines Erachtens räusperte sie sich und holte uns damit beide aus unserer kleinen Welt in der niemand außer uns beiden zu existieren schien zurück in die Realität.

„Wollen... also wollen wir rein gehen?" sie nickte nur und drehte sich um, als ihr sofort jegliche Farbe aus dem Gesicht wich.

„Was..?" setzte ich an, als auch ich mich herum drehte und mein Blick auf Yvonnes Manager viel der uns mit offenem Mund anstarrte.

Einen Augenblick standen wir einfach nur so da, und es schien als wüsste niemand so recht, was er sagen sollte. Yvonne setzte mehrmals zum sprechen an, brachte jedoch keinen Ton heraus.

Ihr liefen mittlerweile einige Tränen über die Wange und letztendlich war es ihr Manager der die erstickende  Stille brach...

Catterkloß: Hold on - I still want youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt