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Ich nickte und folgte ihm...

„Dad, darf ich vorstellen, meine Kanidatin, Amarente Campbell." sagte er stolz. „Also du bist eines der Mädchen von denen James und Sirius so viel reden. Ich bin Fleamont."

Er schien verwirrt. Er hatte Sirius oder Remus erwartet. Aber ein ihm fremdes Mädchen? Wohl kaum.

„Wer beginnt?"fragte ich, grinsend. „Mein Freund Michael fängt gerne an." meinte James Vater.

James und sein Vater schienen voll in ihrem Element zu sein. Wie zwei drei jährige.

Die Gäste jubelten. Nun war ich dran. Mit zittrigen Knien ging ich nach vorne. Ich war eine der wenigen Jugendlichen die heute hier waren, deshalb schauten die Gäste erst verwundert.

Während ich sang blendete ich alles und jeden aus.

Das war mein Element, meine Zuflucht. Ich fühlte mich frei. Hatte einen freien Kopf. Die Töne der Musik fühlte ich in jeder Faser meines Körpers. Es war ein tolles Gefühl!

Der Song war Ende. Die Gäste klatschten. James lächelte triumphierend zu seinem Vater. Er hatte diesen Pech-gehabt Blick drauf, und pfiff. Fleamont schaute erst geschockt, dann grimmig.

Ich ging wieder zu meinen Freunden. James und ich lachten über seinen ‚Gewinn'

Es war kurz vor Mutter Nacht. Die Menge rief im Chor: „10...9...8...7...6...5...4...3...2...1...0... HAPPY NEW YEAR!" wir stießen an. Lily und ich trinken nur Eistee. Die Jungs Feuerwiskey.

Die Party ging noch lange. Aber um etwa Drei Uhr gingen Lily und ich wieder zu oh nach Hause.

Müde ließ ich mich in mein Bett fallen. Ich wünschte Lily noch eine gute Nacht und schlief dann schnell ein.

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Wir waren wieder in Hogwarts. Es war nun Frühling. Vögel zwitscherten und die Sonne spiegelte sich in dem Wasser des schwarzen Sees.

Lily, die Rumtreiber und ich gingen spazieren. Es war ein schöner Samstag, so unbeschwert.

Bis mir plötzlich schwindelig wurde. Ich kippte um. Ich merkte nur noch, dass ich hochgehoben wurde.

Ich wurde im Krankenhaus von Stimmen geweckt. Ich war schwach und konnte gerade mal die Augen auf machen.

„Leute..." keuchte ich. „Amy!" Lily stützte auf mich und murmelte „erschreck mich nie wieder so! Hörst du? Nie wieder!" Ich lachte nur schwach.

Remus kam auf mich zu. „Wie geht's dir?" „sind wir ehrlich: grottig." ich sagte es so, das Remus grinsen musste. „Du bist Tod krank, hast aber deinen Humor nicht verloren!" lachte nun Sirius.

Sie blieben bis Abends bei mir und leisteten mir Gesellschaft. Nachdem sie gingen schloss ich ich meine Augen.

Was ich da noch nicht wusste, ist, das ich sie nie mehr öffnen würde.

Manche sagen zwar, man würde sein Leben an sich vorbei ziehen sehen, wenn man stirbt, manch andere sagen man steht in einer leere. Falsch.

Ich sah auf ein Krankenbett. Ein junges Mädchen lag drinnen. Sie hatte eine Glatze und mein Gesicht. Das war ich.

Ich sah so friedlich aus. Ich sah an mir herunter. Ein weißes knielanges leid, mit einem Tüll Rock. Schuhe trug ich keine.

Ich weiß nicht wie lange ich mich angestarrt hatte. Doch irgendwann kam Madame Pomfry. Doch als sie ins Krankenbett sah, eilte sie auf meinen Körper zu.

„Nein, nein, nein, nein, nein!" sie kontrollierte den Puls der 16 jährigen. Nichts.

Meine Freunde kamen rein. Als sie die panische Krankenschwester sah gefror ihr Lächeln und sie eilten auf das Bett zu. Ich schaute sie an.

Alle redeten durch einander. „Was ist passiert?" „geht es ihr gut?" ich sah ihnen zu. Sie wurden hysterisch. Und warfen der Heilerin mehr und mehr fragen an deren Kopf.

Eine Hand auf meiner Schulter brachte mich zum umdrehen. Ein Mann, Mitte 20, stand vor mir. „Es wird Zeit... nimm meine Hand..." ich ergriff sie und sah ein großes Tor. Er führte mich hindurch. Ein kribbeln spürte ich auf meinem Rücken.

Als ich nachsah, erkannte ich zwei weiße Flügel, welche wirklich groß waren.

„Amarente... wir brauchen reine Seelen. Wir brauchen dich, als Schutzengel. Deine Aufgabe ist es, eine Person von Gefahr fernzuhalten. Koste es das ist Wolle!" ich nickte.

„Das ist deine Ausbilderin, Artemis. Sie zeigt dir, wie du deine Kräfte einsetzt..." und Puff weg war er...

„Das war meine Geschichte, Isabella." ich lächelte meinen Lehrling warm an. „Das ist so eine schöne Geschichte! Wer ist eigentlich dein Schützling?" fragt Isabella aufgeregt. „Harry Potter..." antworte ich ihr wahrheitsgemäß. „Ist das nicht James' Sohn?" „und Lily's" seufze ich. Ich vermisse die beiden so schrecklich.
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Harry ist gerade im 3. Schuljahr. Sirius Black, ist aus Askaban endlich ausgebrochen. Er ist unschuldig. Ich habe es gesehen! Peter diese fiese Ratte musste sie ja verraten. Richtiger Windbeutel.

Ich erkläre Isabella gerade noch das wichtigste. Sie hat heute ihre Prüfung zum Schutzengel.

Die Auswahl für das trimagische Turnier ist gerade und ich schaue gebannt dabei zu.

Artemis kommt angeflogen „Amy! Raziel sagt du musst auf die Erde! Jetzt!"

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Meine Geschichte ist jetzt fertig! Ich würde mich freuen wenn du mir in die Kommentare schreibst wie du sie fandest☺️

until the end of friendship|RumtreiberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt