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Lass uns das Spiel beenden

Und jedes Mal lächelte sie wie ein Engel, wenn ich sie sah. Seitdem ich sie traf, fühlte ich für keinen Moment mehr das Gefühl der Leere.
Doch da begannen dann diese Träume. Und es waren kein besonderen, ich träumte vom Himmel und dem Paradies was ich mir dort erträumte. Aber sie war nicht dort.
Dieser Träum wiederholten sich. Anfangs war es selten, wurde dann regelmäßiger, bis ich anfing, jeden Tag davon zu träumen und jedes Mal als ich aufwachte hatte ich Angst, dass sie nicht neben mir lag.
Als ich dann in der einen Nacht nichts Träumte, wurde mir unwohl ums Herz. Am gleichen Tag verstand ich jedoch auch was die Träume sollten.

Es war der Tag, an dem ich starb. Es war kein faszinierender Tod. Ich verlor mein Menschlichen Körper bei einem Herzinfarkt. Mein Menschlicher Körper war schon immer schwach, aber zu zusehen, wie Lucy es aus ihrer Sicht erlebte brach mir mein Herz.
Ich machte mir keine Sorgen um mein Menschlichen Körper, es war sie, um die ich Angst hatte. An mein Leben hing ich nie wirklich, zumindest nicht bis zu dem Tag, an dem ich sie traf. Sie zeigte mir, wie man Lebt. Und mit meinem Tod, nahm ich ihr diese Eigenschaft.

Wir hatten die Herausforderungen die Gott uns gab bestanden, aber sie blieb dort und musste warten. Sie litt unter dem Gedanken, dass es alles war. Sie glaubte nicht dran, mich wieder zu sehen. Aber genau so wenig glaubte sie dran, diese Gefühl erneut zu verspüren.
Ich konnte den Schmerz spüren, aber ich konnte ihr diesen nicht nehmen.
Ich wachte jeden einzelnen Tag über sie und ich wusste wir beide litten.
Der Tag, an dem ich nicht mehr zuschauen konnte, war der, an dem sie sich versuchte mit ihrer letzten Kraft das Leben zu nehmen und ihr nicht einmal das geling. Gott machte sich über ein gefallenen Engel lustig, als er am meisten litt.
Sie war ein gefallener Engel wie ich gewesen, doch der Unterschied war, dass er mich liebte aber sie gerne leiden ließ.
Ich habe euch beide zwar gewinnen lassen, aber mit dem Gedanken dich die Zeit in der Lucifer leidet bei mir zu haben.", sprach er zu mir, worauf ich mich bloß in Tränen zu ihm umdrehte.

Even the Devil was once an AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt