Klarheiten

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Langsam wurde mein Sichtfeld wieder klarer.Mein Gesicht war nass und im Zimmer brannte Licht.Jan satnd mit einem leerem Glas in der Hand am Bett und schaute mich besorgt an.Er trug nur Boxershorts und ein T-Shirt.Andre saß halb auf mir und hatte seine Hände gerade von meiner Schulter genommen und stellte sich jetzt neben Jan."Alter was hast du denn geträumt das du so geschrien und geweint hast wie am Spies?"fragte mich Jan vollkommen entgeistert und half mir mich aufzusetzen und setzte sich neben mich und streichte mir beruhigend über meinen Rücken.Dieser Traum war hart gewesen,obwohl ich doch erstmal gar nichts geträumt hatte.Langsam hörte ich auf zu schluchzen und erzählte den beiden meinen ganzen Traum.

Ich hatte das letzte Mal nach einem Traum geweint als ich ungefähr 7 war."Ist ja alles gut,nur ein bescheuerter Albtraum."meinte Andre und streichte mir kurz mit seiner Hand über den Kopf.Ich hätte nie gedacht das die Jungs auch so eine Seite hätten."Ich lag neben dir,als du auf einmal anfingst zu zittern,dann fingst du an immer mehr hin und her zu zappeln und danach schreist du wie eine verrückte herrum.Dann kam Andre auch ins Zimmer und schaltete das Licht an.Ich versuchte dich die ganze Zeit lang wach zu rütteln,doch du wurdest nicht wach." "Dann ist Jan in die Küche und holte ein Glas Wasser,während ich versuchte dich ruhig zu halten.Dann kippte dir Jan das Wasser über den Kopf und dann wurdest du auch endlich wach."Erzählten die beiden mir.Wenn man als ganz normaler Zuschauer die Apes 'kannte' dann waren sie immer die verrückten,lustigen und Jungs die nur Mist machten,doch wenn man sie in echt kannte,dann hatten sie auch noch andere Seiten,traurig,besorgt und mitfühlend.Sie waren galt auch nur ganz normale Menschen.Andre streichte mir nochmal kurz über den Kopf und ging dann aus dem Zimmer.Jan schaute auf die Uhr "Wir haben jetzt 3:00 Nachts,und ich wollte so gegen 10:00 in Stadthagen sein.Wir haben also noch genug Zeit,wir können um 7:00 oder so aufstehen,den Koffer schnell zusammenschmeißen und dann ganz gechillt nach Stadthagen fahren."beruhigte er meine noch immer im Traum zurückgebliebenen Gedanken.Dann stand er auf und schaltete das Licht wieder aus und legte sich neben mich.Ich schaute ihm in die Augen,die ich trotz der Dunkelheit sehen konnte.Dann rutschte ich näher an ihn heran und kuschelte mich in sein T-Shirt.Er legte seinen Arm um meinen Rücken und deckte mich zu."Jetzt schlaf noch ein bisschen."meinte er und ich versuchte dies auch,bis es mir schließlich auch gelang.
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So,hier ein kleines Lückenfüller-Kapitel.Damit wäre die Spannung vom letzten Kapitel weg.Ich wollte mich mal bedanken für eure schönen und netten Feedbacks die ihr mir da lasst<3

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