Erste Begegnung

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Jan starrte eine Weile auf's Haus,bis er etwas flüsterte"Mein Gott war ich lange nicht mehr hier!"er fuhr sich durch die Haare,wobei man eindeutig sehen konnte wie überrascht er war."Es hat sich einfach mal gar nichts geändert!"sagte er zu sich selbst.Fassungslos stieg er aus dem Auto und holte den Koffer aus dem Kofferraum.Ich stieg ebenfalls aus dem Auto.

Ich war unheimlich aufgeregt,gleich würde ich meine leibliche Mutter kennenlernen!14 Jahre meines gesamten Lebens hatte ich geglaubt das jemand anderes meine Mutter sei,und gleich würde meine wahre Mutter vor mir stehen!"Warum so aufgeregt?"fragte Jan mich breit grinsend." "Wie würdest du reagieren wenn du deine Mutter kennenlernst?"konterte ich,und Jan verstand.Ich hielt mich relativ hinter ihm,warum wusste ich auch nicht.

Wir näherten uns immer mehr dem Haus,es kam mir vor als wenn wir auf einem Laufband laufen würden und wir nie ankommen würden.

Dann standen wir da,vor der Haustür,ich immernoch hinter Jan,er mitlerweile auf der Treppe und klingelte.Er stand da mit unserem Koffer an der Tür,bis eine Frau die Tür aufmachte und Jan zu erst überrascht,doch dann glücklich anschaute."Hallo Mama."sagte Jan und grinste,ich wusste das er grinste,obwohl er mit dem Rücken zu mir stand."Hallo Jan!Wie kommt es das du mich mal besuchst?"Jan machte eine Pause,und ich merkte wie er ernster wurde."Ich habe jemanden mitgebracht."sagte er und meine Mutter schaute ihn verwirrt an.Jan drehte sich zu mir um und ich kam die Treppen zu ihm hinauf.Er gab mir seine Hand und stellte mich vor ihn hin.Erst schaute meine Mutter mich völlig verstört an.Wahrscheinlich hatte sie gedacht das Jan ihr eine Freundin vorstellen wollte oder ähnliches,doch hier stand nur ich,ich die Schwester von ihm,ihre 'verschollene' Tochter.Doch jetzt verstand sie.Sie schlug sich die Hand vor den Mund."Oh Mein Gott...wie...endlich!"brachte sie nur heraus und umarmte mich.Ich merkte wie sie anfing zu weinen."Da bin ich Mama."sagte ich und bekam gerade ebenfalls Tränen in den Augen,doch ich hielt mich noch zurück.

"Kommt doch rein."sagte sie und löste sich aus der Umarmung.Wir folgten ihr ins Haus und schlossen die Tür hinter uns.

"Jan,wie hast du sie gefunden?"fragte sie meinen Bruder,welcher gerade einfach nur vor Glück prahlte wie ein kleines Kind an Weihnachten.Schon klar,immerhin hatte er es geschafft mich zu finden,während ich ihn suchte."Lass uns doch irgendwo hinsetzen,und dann erzählen wir alles."meinte er und führte uns ins Wohnzimmer.Dort setzten wir uns auf's Sofa,und Jan begann zu erzählen.Von Anfang an,natürlich aus seiner Sicht.Er erzähkte wie er mit Andre durch die Stadt gelaufen sei,auf dem Weg zu Freunden.Er habe mich gesehen wie ich auf dem Longboard fuhr und eine Kamera in der Hand hielt.Plötzlich käme jemand aus einer Ecke und habe mich vom Biard geschubst und mir die Kamera aus der Hand genommen.Sofort sei er zu mir gerannt und habe gesehen das ich am Bein blutete und er hätte mich sofort jns Krankenhaus gefahren.Andre sei dem Typen hinterher gerannt und habe ihm die Kamera aus der Hand genommen.Auch nahm er den Rucksack den ich aufhatte mit und lief dann zum Krankenhaus.Dort hatte man ihm gesagt das man mir dringend Blut spenden müsste,doch es seien momentan keine Spenden von meiner Blutgruppe da.Er habe gesagt das er spenden würde,der Arzt testete welch Blutgruppe er habe,wobei er auch die enorme Ähnlichkeit der DNA feststellte.

"...Na ja,und am nächsten Morgen wachte sie auf und ich habe ihr gesagt das ich ihr Bruder bin."beendete er und legte einen Arm über seine Mutter,welche es immernoch nicht fassen konnte."Darf ich dich was fragen?"fragte sie mich und ich antwortete natürlich mit Ja."Damals nahm dich dein Vater direkt nach der Geburt mit,ich hatte so wenig von dir.Wie ist denn dein Name?"frafte sie mich mit einer glücklichen Stimme,wo man jedoch ein kleines bisschen Traurigkeit drin erkannte."Ich heiße Lena."hauchte ich schon fast zurück."Was ein schöner Name."antwortete meine Mutter.."Soll ich dir mal mein Zimmer zeigen?"unterbrach Jan die Stille.Die Frage war anscheinend an mich gerichtet."Ja klar!"antwortete ich."Ich werde in der Zeit mal was kochen,ich habe nämlich die Ahnung das Jan sich mal wieder nur von Fast Food ernährt hat."gab meine Mutter dazu.Und wie sie Recht hatte.Jan zeigte mit dem Zimmer auf eine Treppe.Ich stand auf und ging diese Treppe hoch.Jan folgte mir,doch als wir oben ankamen ging er vor mich und stellte sich vor eine weiße Holztür...
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Greatings!
Ich wollte euch nur mitteilen,dass ich selber weiß das Jan's Eltern nich zusammen wohnen,jedoch wäre die Logik der Stody komplett weg wenn sein Vater auch noch dort wohnen würde.Im Reallife hoffe ich natürlich das Heinz und Brigitte auf ewig zusammen bleiben und zusammen wohnen.
Außerdem werde ich zu jedem Kapitel noch in den Kommentaren jeweils immer 10 Fakten über mich schreiben,da ihr unter  dem letzten Kapitel alle #mehrfakten geschrieben habt.
Haut raus und Tschüss!

Wie schnell sich alles ändern kannWo Geschichten leben. Entdecke jetzt