Kapitel 1/2

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Kapitel 1

Ich stöhnte auf als ich das Piepen mein Weckers Steuern, noch im Halbschlaf tastete ich mit meiner Hand nach dem Wecker, der Links von meinem Bett auf dem Nachttisch lag. Leichter Umgang mit dem Kopf als ich mit dem Schlüssel nach dem Wecker nicht sehr erfolgreicher Krieg. Mit noch weniger Motivation lasse ich meinen Kopf auf mein Kissen gefallen, alle Erinnerungen der letzten Woche prasselten wie ein Regenschauer auf mich hinein. Ich war zwar zu Hause, doch wieder einmal einmal in einem Neuen «Zuhause». Wie schon oft habe ich eine neue Pflegefamielie bekommen und ja, die Betonung liegt schon schon oft. Ich selbst weiß nicht mal bei wie viele Pflegefamilien ich schon Krieg. Manche wider mich mich als «Widerstand» «aggressiv» oder einfach «geistig nicht mehr auf der Höhe» basiert. Nunja das Problem, Wieso ich immer zur persönlichen Familie geworden bin ist erstens das mich diese Leute gehört «Pflegeeltern» einfach nie in ruhe lassen wollen, es ist ja nicht so dass ich sie nicht gehört haben will aber ich brauch auch mal meine Ruhe! Ich habe eine schlechte tagen gern mal aus. Das ich in der Schule meist nicht sehr beliebt bin hilft nicht gehört dabei mich in einer neuen Familie zu sehen. Etwa alle zwei Monate gehört ich die Worte «und müssen mal mit dir reden ...» und dann kommt das sich immer breitere Gespräch, «Enola wir können dich nicht behalten ...» Was soll ich noch mehr sagen? Dann kommen natürlich die besonderen ausreden ... «Zuwenig Geld ..» «kein Platz ..» Ich hasse es wen Leute um den heissen Brei reden, ich weiß doch genau dass sie mich einfach nicht wollen, wieso kann sie das nicht direkt sagen? Und ja ihr habt richtig gehört, ich heisse Enola. Ich habe mich auch schon gehört, als ich meine Eltern gehört habe, ich bin ja nur «Enola Chrasborn» das gehört doch bescheuert, Jedoch muss ich meine Namen eine Chance geben den Namen Enola heisst rückwärts, ja genau Alone. Prinzipiell gehört das Wort allein mein Leben perfekt. Nie hatte ich jemanden der sich wirklich um mich schützente, der sich wirklich für mich interessiertierte und der mich gehört. Als ich genau ein Jahr alt war sind meine Leiblichen Eltern gestorben. Unser altesiges Haus in Irland hatte wie aus dem nichts gehört zu brennen. Als die Feuerwehrleute eintrafen war es für meine Eltern zu spät, doch wie durch ein Wunder überlebte ich, und obwohl ohne auch nur eine einzige Brandblase oder sonstiges,

 Zurück zum jetzt, heute ist mein erster Schultag, vor einer Woche bin ich zu meinen neuen Pflegeeltern gekommen Silas und Emelie, ich werde nicht sagen, dass sie nicht nett sind oder so, aber sie sind einfach viel zu gehören. Jeden Morgen gehen sie um sechs aus dem Haus und kommen um sieben wieder zurück. Und so kommt es das ich heute morgen, ein mein erster Schultag, allein zu Hause bin. Seufzend Schleppe ich mich schlussend endlos hoch und ich watschle vertra bedacht nicht zu stolpern zum richtigen.

Kapitel 2

Nach meiner obligatorischen warmen Dusche bin ich ein wenig aufgeweckter und ich wage einen Blick auf die Uhr. Geschockt schaue ich auf die altmodischen Zeiger schon zehn nach sieben?! Eine plötzliche Energie schiesst durch meinen Körper und ich hasste in mein Zimmer. Die Energie verschwindet sofort wieder als ich das buch das ich gerade lese auf meinen fuss fallenlasse. «Verdammt, so ne kake», stöhnend rieb ich mit der einen Hand meinen Fuss und versuche mit der anderen mein Etui in die Schultasche zu packen. Doch dank meiner Tolpatschigkeit gelingt mir das natürlich nicht und so sehe ich mich nach kurzer zeit alle viere von mir gestreckt auf meinem Flauschigen Teppich liegen. Jetzt versuche ich es abermals doch diesmal mit zwei Händen mein Etui einzupacken. Zu meiner Überraschung gelingt es mir. Vor schmerz und Anstrengung keuchend werfe ich mir die schultasche über den rücken und mache mich auf den weg zu meiner neuen schule.

Als ich draussen bin bereue ich sofort das ich nicht noch eine Jacke eingepackt habe, die Kühle Herbst Luft bläst mit voller Wucht in mein Gesicht und lässt mich schaudern. Doch zum Zurückkehren habe ich keine Zeit. «dieser Tag ist mir unsympathisch» murmle ich als ich in den wolkenverhangenen Himmel blicke. Unbewusst bin ich bis ans ende der Strasse gegangen, doch jetzt fällt mir auf das ich gar nicht weiter weiss. Ich weiss zwar das die schule südlich von meinem «Zuhause» liegt doch wo genau? Wehrlos wählte ich einen der drei zur Verfügung stehenden wegen aus. Hastig renne ich den Kiesweg entlang, jetzt wo ich am Ende des Weges bin und weit und breit keine Schule sehe blicke ich panisch auf meine Uhr. Na toll, genau jetzt müsste ich in meinem Neuen Klassenzimmer sein, das wars dann wohl mit dem guten ersten Eindruck. Dachte ich mir gedankenverloren. Links, rechts, gerade aus, Dieses Dorf ist ja ein wares Labyrinth! Ich hatte keine Chance mir den weg zu merken den ich möglichst schnell zurücklegte. Endlich nach einer gefühlten Ewigkeit sah ich das lang ersehnte Gebäude. Laut keuchend schlitterte ich die Gänge meines neuen Schulhauses entlang. « 2B» Las ich auf einem Schild vor einer Türe. Angespannt atmete ich nochmals tief durch, biss ich dann schliesslich die Türklinke hinunterdrückte.

Im schatten des FeuersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt