Kapitel 4

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Kapitel 4

Als wir dann alle unsere Bunsenbrenner angeschaltet haben und das Experiment zusammen begannen fragte der Lehrer was wohl passieren würde. Sofort hob ich meine Hand, es viel mir leicht diese Frage zu beantworten, Chemie war schon immer eines meiner besten Fächer. Der Lehrer bat mich nach vorne zur Tafel zu gehen und meine Theorie aufzuzeichnen. Ich schluckte, mit dem hatte ich nicht gerechnet. Wohl oder übel stand ich auf und machte mich mit steif nach vorne gerichtetem Gesicht auf den Weg zur Tafel. Doch plötzlich spürte ich wie sich mein Fuss in etwas einhakte und bevor ich reagieren konnte, lag ich schon bäuchlings auf dem kalten Steinboden. Gelächter schalte auf und ich erhob mich mit einer raschen Bewegung vom Boden. Ich drehte mich um und starte wütend auf den Besitzer des immer noch ausgestreckten Beins. «MACH DAS NIE MEHR» Ich hatte nicht erwartet das mein Geschrei eine so starke Wirkung haben wird doch mit einem Mal erstarb das Lächeln des Jungen und er starte angsterfüllt auf mich. Vorsichtig sah ich auf mich herunter, darauf bedacht meinen Gegner im Blick zu behalten, doch auch ich erschrak, meine Normalerweise Blonden harre waren Rot! Verwirrt hob ich meinen Kopf als, «FEUER!!» ich wirbelte verwirrt herum. Eine Riesen stichflamme, die bis zur Decke reichte züngelte aus allen Bunsenbrennern die angeschaltet waren. Wie hypnotisiert ging ich auf die mir an der nächsten gelegenen Flamme zu und betrachtete sie seelenruhig. Das laute Klingeln des Feueralarms Riss mich aus meiner Trance. Ich stand immer noch in dem nun verräucherten Zimmer rund um mich war ein Feuer ausgebrochen. Voller Panik rannte ich zur Türe. Doch als ich versuchte die silberne Klinke herunterzudrücken merkte ich das sie verschlossen war. Panisch sah ich mich um. Soweit ich wusste, waren wir im dritten Stock also war runterspringen keine Möglichkeit. Verzweifelt starte ich umher als ich ein dumpfes Pochen hinter der Türe vernahm «Hallo, ist da Wer? HILFE ich bin hier gefangen!» Schnell hastete ich zu der Türe, gerade wollte ich dagegen hämmern als Mir ein Riesen Schauer Wasser ins Gesicht spritzte, Ich taumelte zurück und wäre hingefallen wen mich nicht die Hand meiner Retterin abgefangen hätte. Meine Augen schnellten in die Blauen Augen des Mädchens «danke» Röchelte ich trocken. «Kein Ding» Sagte sie immer noch ein wenig angespannt und hastig. «Komm mit» sagte sie zu mir ein wenig barsch «wie müssen von hier weg» völlig perplex hastete ich den Blauen harren hinterher die ich vorhin gar nicht bemerkt hatte. Da ich mich in dem Schulhaus null auskannte hatte ich keine Ahnung, wo wir hingingen. Als das Mädchen vor mir angefangen hatte zu rennen viele mir auch ihre relativ auffällige Kleidung auf. Sie hatte einen lange Dunkelbraunen Mantel an, der mit Dunkelblauen Stickereien verziert war. Alls meine Augen von ihrem Mantel losliessen bemerkte ich auch das wir inzwischen draussen waren. Wir standen am Rand einer Grossen Wiese, in der Ferne, etwa zwanzig Meter von uns entfernt, sah ich das Schulhaus. Verwirrt wollte ich sie fragen, wieso wir nicht bei den anderen sind, doch als ich meinen Kopf wieder zu ihr wenden wollte und auf ihre Harre sah erstarrte ich.

Im schatten des FeuersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt