Der Eibsee

6 1 0
                                    

„Ist der Tag nicht Herrlich, mein geliebter." Die junge zärtliche Dame vor mir schaute in die Ferne. Wo Himmel und Berg aufeinander triefen.
Sie wagte es kaum noch weg zu schauen. Auf der Hinfahrt war ich das einzige was sie interessierte doch jetzt, wo sie die Aussicht des Eibsee's betrachtet scheint sie mich garnicht mehr wahrzunehmen. Ich schloss sie fest in den Arm so einen Moment sollte ich genießen. Wie die Zeit vergeht mir kam es vor wie gestern wo wir uns das erste mal sahen und jetzt, jetzt ist sie schon meine Verlobte. Ein Traum geht in Erfüllung einer der Träume wo man nie darauf bestand das sie war gingen aber genau das ist eingetroffen. „Geliebte ist dir kalt möchtest du nicht so langsam zurücklaufen." „einen Moment noch, bitte. Ich möchte diese Landschaft gut in Erinnerung behalten." für einen Augenblick schloss sie ihre Augen und lächelte, dann nahm sich mich an der Hand und lief zurück. Ich verstand das nicht ganz wieso hatte sie denn die Augen geschlossen Sinn machte dies nicht. Auf dem Weg war sie ruhig. War sie nervös sie sah aus als ob sie über etwas nachdachte das machte mich ängstlich. Möchte sie mich nicht mehr heiraten? Warum denke ich den so etwas, es ist doch schon Morgen was solle passieren. Zuhause angekommen sprach sie kein Wort mehr mit mir sie lief direkt nach oben vermutlich ins Bett um zu schlafen, es war ein anstrengender Tag. Ich kochte mir Wasser auf und setze mich für einige Stunde vor den Kamin mit einer guten Tasse Tee. Morgen würde nichts schief gehen, Und es ging auch nichts schief, die Hochzeit lief reibungslos und sie war so schön wie ich es mir nie vorstellen hätte können. Als sie den Alta rein lief sprudelten die Tränen nur so auf und ich wusste wieso ich sie gewählt hatte. Ohne zu zögern sagten wir beide Ja. Aber jetzt war sie wieder oben. In ihrem Zimmer so wie gestern und auch vorgestern was treibt sie denn nur? sie lässt mich Nicht einmal herein. „Ich verstehe die Privatsphäre, aber das ist auch mein Schlafzimmer, geliebte hörst du mich?" sie öffnete die Tür die Hände nach hinten verschränkt und darin etwas mit starken Griff umklammert. „Geliebte was ist das?" sie lächelte und rannte in das Wohnzimmer. Natürlich rannte ich vor Neugier hinterher. „Sag mir endlich warum du all die Tage im Zimmer verbracht hast." Wieder lächelte sie und lief langsam zum Kamin. Das Bild was sie in denn Händen hielt stellt sie darauf und es war umwerfend. Man konnte die Koordination und die Genauigkeit kaum beschreiben. Der Eibsee war Detailliert und Perfekt gemalt es fühlte sich an als ob ich in ein Foto schaute. „Das ist mein Nachträgliches Hochzeit Geschenk ich wusste nicht was ich dir schenken soll und als ich den See sah, naja da wusste ich es einfach." wieder Kamen mir leicht die Tränen ich Hatte keine bezaubernde Frau geheiratet, sondern eine Engel.

My own thingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt