Rache der Liebe

-3-

,,Mr Anderson, wohin muss ich die Unterlagen hinbringen?", fragte Keith den Leiter des Stockwerks. ,,In den Verwaltungsbereich", antwortete Mr Anderson ihr. Es war Keiths erster Tag. Es war Mittagspause. Keith ging in die Cafeteria und kaufte sich ein belegtes Brötchen. Sie schaute kurz durch die Menschenmasse und ihr Blick blieb hängen. Sie sah einen jungen Mann an und lächelte leicht. Er sieht so gut aus, den schnapp ich mir, ein bisschen Spaß braucht doch jeder . Sie grinste bei sein Anzug passte zu ihm perfekt. Keiths Grinsen wurde immer breiter. Sie spürte, dass jemand sich neben sie setzte. Sie sah nach links und sah eine blonde junge Frau. Die Frau lächelte Keith an. Keith lächelte zurück. ,,Hallo, ich bin Mary McQueen und du bist?", sagte die Frau mit einem leichten Lächeln. Haben wir Schweine im Wald gejagt oder wieso dutzt die mich? ,,Keith Preston", sagte Keith und lächelte sie leicht an. Ein junger Mann kam und setzte sich zu ihr. ,,Er sah gar nicht schlecht aus, nein er sah sogar perfekt aus. Mit seinen dunkelbraunen Haaren und grünen Augen sah er wie ein Traum aus", dachte Keith sich und starrte ihn an. ,,Keith", sagte Mary und tippte Keith an. Keith sah sie fragend an. ,,Das ist Ryan, mein Freund. Liebling das ist Keith, wir haben uns grad eben kennengelernt", sagte Mary. Keith war leicht geschockt und presste die Zähne zusammen. Sie ist nicht hübsch, wie kann sie so einen Freund haben? Sie sah Mary an. Sie hatte blondes Haar und braune Augen. Mit ihren Sommersprossen hatte sie etwas kindisches auf sich. Ich bin doch viel schöner ? Sie sah auf die Uhr und merkte, dass sie gehen musste. ,,Mary ich muss los, wir sehen uns nachher", sagte Keith zu Mary. ,,Tschüss, Ryan", sagte Keith zu ihm und sah ihn verführerisch an. Keith wusste eins. Sie musste sich Ryan von Mary schnappen. Keith lief mit schnellen Schritten zum Aufzug und fuhr ins 27te Stockwerk. Der Aufzug hielt an und Keith lief in das Büro, das sie mit jemanden teilen sollte. Sie war aufgeregt, da sie zum ersten Mal in einem Büro sein sollte für längere Zeit. Mr Anderson hatte sie vor der Mittagspause eingeführt und ihr gesagt, dass sie später im Büro arbeiten wird. Keith war aufgeregt. Sie öffnete die Tür mit ihrem Schlüssel und sah sich um. Der Raum war groß. Es waren jeweils zwei Bürostühle und Schreibtische vorhanden, mit einem Computer. Hinter jedem Schreibtisch war ein großes Regal, mit sehr vielen Mappen und Ordnern. Keith schloss die Tür zu und lief zum Fenster. Das Fenster war so groß wie die eine Wand. Sie sah vom Fenster raus und fühlte sich wie ein Vogel, der über New York fliegt. Keith drehte sich um und erschrak.