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,Mom? Tyson?", schrie Keith im Haus. Keith stieg die Treppen hoch und lief in ihr Zimmer. Ihr Zimmer war groß und modern eingerichtet. Die Wände waren in einem cremigen hellen Pink und die Möbel aus hellem Pink. Keith setzte sich auf ihr Sofa und surfte im Internet. Sie legte ihr Ipad weg und setzte sich auf ihr Bett. Keith sah zur Terassentür.

,,Hallo Cousinchen", sagte Brad und umarmte ihre Cousine. ,,Hey was hast du so alles gemacht?", fragte Amy ihren Cousin. ,,Wie immer das selbe Amy", erzählte Brad. Brad Coman lebte in Los Angeles, während Amy in New York lebte. Ab und zu besuchten sie sich im Jahr, ein oder zwei mal. Er war groß. Mit seinen blonden Haaren und grünen Augen sah er nicht schlecht aus. ,,Arbeitest du irgendwo?", fragte Brad seine Cousine. ,,Ja in einem Laden als Verkäuferin", sagte Amy.

Sie sah einen Brief zwischen der Terassentür geklemmt. Sie lief zur Terasse und öffnete die Tür. Sie riss den Briefumschlag auf und nahm einen zerknitterten Zettel raus. Sie warf einen Blick auf den Zettel. Er war in großen unordentlichen Druckbuchstaben geschrieben.

-Keith Preston vergiss diesen Tag nicht, dies ist der Anfang.-

Keith runzelte die Stirn und lachte leise. Ich weiß, dass Tyson es gemacht hat, bestimmt. Ihr älterer Bruder tat so etwas öfters, weshalb sie sich sicher war, dass er es war. Keith hörte Geräusche und lief zum großen Flur der Villa. Sie blickte runter und erkannte Tyson. Aber nicht alleine. Ein blondes Mädchen stand neben ihm. Sie ging in ihr Zimmer wieder rein und sah ein bisschen Fernsehen.

Keith öffnete die Tür ohne zu Klopfen und sah ein grausames und ekliges Bild vor ihren Augen. Keith zuckte mit den Schultern und runzelte geekelt das Gesicht. Das wievielte Mädel ist das? 10 oder doch 20?. Es sind sogar noch mehr. Allein die Mädchen, die Keith mit ihm sah, waren mindestens 10 verschiedene Weiber. Tyson hatte Keith nicht bemerkt. Wie soll er mich auch bemerken, wenn er voll und ganz dabei ist? Tyson lag über dem blonden Mädchen. Sie stöhnt furchtbar laut, wie ein Esel. Zum Glück ist die Decke noch da. Doch sie hat anscheinend zu laut gekichert, denn das Mädchen sah zu mir. ,,Nein, das darf nicht sein", flüsterte Keith leise, sodass sie es nur hörte. ,,Schatz ich glaub deine Schwester möchte was", sagte Ashley und sah Keith mit durchbohrenden Augen an. Keith starrte Ashley Carter an. Ashley war Keiths beste Freundin seit dem Kindergarten. Mit ihren roten Haaren und braunen Augen und ihrer schlanken und großen Figur sah sie beneidenswert aus. Doch Ashley beendete deren langjährige Freundschaft. Sie wurde plötzlich fies und gemein. Und gönnte Keith nie etwas, Ashley konnte Keith nicht mehr leiden. Keith drehte sich augenblicklich um und knallte die Tür fest zu. ,,Dieses miese, billige Miststück", dachte Keith sich sauer. Sie wurde vor Wut rot und ballte ihre Hände zu Fäusten. ,,Es gibt Millionen Huren, musste Tyson ausgerechnet sie als Spielzeug nehmen?", schrie Keith sauer in ihr Zimmer rein. Keith wurde schwindelig und sie setzte sich auf ihr Bett hin. Ashley spielte ihr öfters Streiche vor und blamierte sie. Sie hatte sogar ihren Englisch Aufsatz, den der Lehrer einsammeln sollte verändert und sie somit vor der Klasse blamiert und hat damit eine schlechte Note einkassiert.

,,Ich möchte, dass du abnun bei mir arbeiten sollst, für eine längere Zeit, Keith", sagte Andrew Preston. Andrew Preston war Keiths Vater und der Besitzer einer großen Holding. Er war groß und sah mit seinen 45 Jahren jung aus. ,,Was ist mit Tyson? Wieso ich?", meckerte Keith ihren Vater an. ,,Keith es reicht, sieh es ein, du bist viel zu verwöhnt, Tyson arbeitet schon seit zwei Wochen bei mir", redete der Vater von Keith zu ihr. ,,Na gut, aber 3 Wochen", sagte Keith bestimmend zu ihrem Vater. ,,5", rief der Vater und sah sie lachend an. ,,4", antwortete Keith ihm entgegen und grinste sie siegesreich an. ,,Deal, da hab ich gewonnen", sagte der Vater lachend. Keith runzelte die Stirn und erst paar Sekunden später raffte sie die Situation. ,,Dad man, das ist unfair", sagte sie mit einem Schmollmund und sah ihn mit durchbohrenden Augen an. ,,Ich kenne diese Nummer schon, deswegen bist du doch so verwöhnt", sagte der Vater und ging weg.

Rache der LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt