1. Kapitel

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das Bild stellt Caty Dar
Meine Tage sind manchmal total gleich,was mich dann sehr langweilt. Aber an manchen Tagen passieren Dinge bei denen ich denke ich will lieber ein eintöniges Leben als Das.

Hier liebes Tagebuch schreibe ich das alles rein, wie altmodisch das auch ist. Schließlich hob ich meinen Füller und setzte ihn aufs Papier.

Liebes Tagebuch,
heute war wieder einmal so ein Tag , der relativ eintönig verlief. Ab und zu eine Diskussion mit irgendwelchen Leuten die mir helfen wollten wegen meiner " tragischen Probleme" , wie sie es nennen. Was diese Probleme sind??? Naja...mein Dad ist nicht gerade der netteste Mensch auf der Welt eher einer der schlimmsten, aber er war schließlich auch mal im Knast, vor meiner Geburt. Leider ist er wieder kurz davor wieder dorthin zu gelangen er ist sehr...

Auf einmal klopfte es an meiner Tür und ich ließ den Füller fallen und schob das Buch unter mein Kissen

"Ja"rief ich der Person vor meiner Zimmertür zu. Meine mum kam rein und sah mich, wie immer, besorgt und einfühlsam an. "Schatz alles klar?" Ich nickte und sah nachdenklich aus dem Fenster. Sie kam einen Schritt näher und nahm mein Kinn, sodass ich sie angucken musste" Ich liebe dich das weißt du hoffentlich." Ich schrak etwas auf, denn ich sah ihr blaues Auge und getrocknetes Blut an ihrer Schläfe. "Mum?! War d..dad da?" Fragte ich besorgt. Sie schaute auf den Boden und dann in meinen Augen" es wird bestimmt bald besser"grinste sie traurig." Mum?! ruf die Polizei." Sie ließ mein Kinn los und ging aus meinem Zimmer" pass auf dich auf Caty." Ich nahm wieder mein Füller, zog das Buch unter meinem Kissen vor und schrieb weiter.

...brutal und aggressiv zu mir und meiner Mum. Aber im Gegensatz zu mir liebt meine Mum ihn, und wehrt sich deshalb nicht ich habe wegen ihm schon zweimal die Bullen gerufen, deshalb schlägt er sie nur noch wenn ich nicht da bin. Ich meine außer mir hat meine Mum niemand jeder ist gestorben außer mir und dem Arsch nicht mal unsere Nachbarn, die alle davon wissen tun nichts dagegen, weil sie sich nicht trauen. Ich meine sie sind so besorgt und tun trotzdem nichts...ich verstehe sie nicht die sind doch alle diese typischen Vorstadtpenner die moralisch perfekt sein sollen. Das ich nicht lache.

Ich setzte den letzten Punkt und gähnte. Darauf schloß ich das Buch und schmiss es samt dem Füller in meinen Nachttisch. Dann legte ich mich schlafen.

Dear DairyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt