{Kapitel 4}

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Durch den Vorfall letzte Nacht nahm ich mir die nächste Woche frei. Nun konnte ich mein liebstes Hobby Tag und Nacht durchführen. Schlafen.
Durch ein kratzen an der Tür wachte Ich auf. Ich nahm mein Handy in die Hand und schaute drauf. 19:00 Uhr.
Ich seufzte stand dann allerdings auf um die Tür zu öffnen.
Demon stürmte herein und schob sich wild um meine Füße.
„Miau, Miau, Miau" Demons mauzen klang hysterisch und hörte einfach nicht mehr auf.
„Was ist den los Kleiner? Ist der Teufel in dich gefahren oder was ist denn los?"
Demon rannte zur Tür heraus und ich starrte ihm hinterher. Einige Sekunden später kam er wieder. Ich dachte nach.
„Was willst du mir sagen? Soll ich dir folgen." Er tänzelte hysterisch vor meinen Füßen herum, weswegen ich mich entschied ihm einfach zu folgen. Er ging Richtung Fenster und ich sah das es draußen regnete. Demon stand nun vor dem besagten Fenster und miaute weiter. Ich sah hinaus. Auf der Feuerleiter sah ich einen weißen Kater der scheinbar feststeckte.
Ich öffnete das Fenster und stieg auf die Feuerleiter. Es regnete in Strömen was die ganze Sache nicht gerade einfacher machte. Einige Meter kletterte ich hinunter und griff nun nach dem Kater.
Ich befreite ihn aus seiner Lage und nahm ihn mit hoch.
Als ich oben angekommen war stieg ich wieder in die Wohnung hinein und schloss das Fenster.
Der weiße Kater rannte sofort zu Demon und kuschelte sich an ihn.
Was war das denn gerade? Kennen die beiden sich etwa?
„Das ist doch unmöglich Demon ist doch schon immer in der Wohnu-„
Doch dann erinnerte ich mich Demon in einer Mülltonne zwei Blocks entfernt gefunden zu haben.
Ich seufzte.
„Na ihr beiden Süßen, ihr kennt euch wohl? Doch ich muss den weißen Herren kurz entführen um ihn trocken zu machen!" sagte ich und ging mit dem weißen Kater ins Bad. Ich nahm mir ein Handtuch und rubbelte die weiße Gestalt damit ab.
„Hast du denn keine Angst vor Fremden oder warum bist du so zutraulich?
Außerdem kommen mir deine kleinen Augen sehr bekannt vor!" Ich streichelte den Kater über die Schläfe und nahm ihn wieder mit in die Stube.
Die beiden Kater vereinten sich wieder und ließen nicht mehr voneinander ab.
Ich grinste bei diesen Anblick.
„Ich werd dich erstmal hier behalten, bis wir deinen Besitzer gefunden haben aber jetzt gibt es erstmal Abendbrot!"
Die beiden Kater kamen angerannt und schmissen sich wortwörtlich auf den Futternapf als würden sie ein Wettfuttern veranstalten.

Mittlerweile schliefen die Katzen fröhlich im Körbchen und schnurrten vor sich hin.
Die letzen Tage waren echt der Horror und niemals hätte ich gedacht, dass mir ein Kater zuläuft oder in diesen Falle halt klettert.
Mittlerweile war es schon spät und nichtmal die Cola oder die Chips halfen mir wach zu bleiben. Immer wieder nickte ich mehr oder weniger ein.
Nach 30 Minuten war es mir genug und müde trottete ich in mein Schlafzimmer.
Im Bad angekommen machte ich mich noch fix fertig und ging letztendlich zu Bett.

‚23:24 Uhr, 9 Verpasste Anrufe, „Chef"
Durch ein klingeln öffnete ich meine Augen. Wer ruft mich denn so spät Abends noch an. Ich nahm mein Handy doch es war zu Spät und der Anruf beendet.
Ich schaute nun wütend auf mein Handy.
„Sie haben eine hinterlassene Naricht."
sagte die nicht gerade beruhigende Stimme aus meinem Handy.
Eigentlich war ich zu müde um den Anrufbeantworter abzuhören doch vielleicht war es wichtig.
„Hallo Herr Yosaka, hier ist ihr Chef, bitte kommen sie umgehend zur Klinik. Patient 137, Daisuke Saiku, Zimmer Nummer 526 ist vor einigen Stunden geflohen und nirgendwo ist eine Spur von ihm. Wenn sie das abhören kommen sie bitte sofort zur Klinik sie sind in Gefahr!"
Ich ließ das Smartphone aus seiner Hand gleiten als sich meine Schlafzimmertür schlagartig öffnete.
„Endlich hab ich dich gefunden!"
Mir stockte der Atem.

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