{Kapitel 3}

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Langsam öffnete ich meine Augen.
Sie waren schwer und wirkten irgendwie gefühllos. Mein Kopf schmerzte, es fühlte sich an als würde jemand mit einer Dampfwalze drüber fahren. Ich hielt mir meine Hand an den Kopf. Er fühlte sich leer an und ich konnte nicht richtig denken. Ich setzte mich auf und schaute mich im Raum um. Zuhause? Ich bin Zuhause? Ich rieb mir die Augen um zu sehen ob das vielleicht doch alles nur eine Halluzination war. Nein, ich lag wirklich in meinem Bett, in meiner Wohnung.
Werde ich etwa verrückt?
Das letzte woran ich mich erinnern kann war... was war es doch gleich.. das Gespräch mit Daisuke.
Ich seufzte. Was ist geschehen? Ich erinnere mich an nichts. War es vielleicht doch nur ein Traum?
Ich stand langsam auf und taumelte zur Küche um ein Schluck Wasser zu genießen. Ich setzte sich an den Barhocker vor der Kücheninsel und überlegte.
Nach gut einer halben Stunde sah ich mich um.
„Demon mein Kleiner, wo bist du?" Ich stand nun auf und lief in mein Wohnzimmer. Keiner zu sehen.
„Wo steckst du komm es gibt deine Lieblingssnacks" rief ich und raschelte mit dem Beutel.
Demon kam um die Ecke gefeuert als ginge es um Leben und Tod.
Ich schmunzelte. Dieser Kater würde wirklich alles für Futter machen.
Ich kniete mich neben ihn und streichelte ihm über den Kopf. Er schnurrte nicht was mich zum stutzen brachte. So ein sturer Kater.
„Du bist so ein Idiot weißt du das." sagte ich lachend und gab ihn die Leckereien für zwischendurch. Nachdem Demon aufgespeist hatte rannte er Richtung Wohnzimmer und setze sich in sein Körbchen. Was ist heute bloß los mit ihm? Er wirkte bedrückt als vermisste er irgendjemanden oder irgendwas. Hat er seine Tage? Ich starrte Demon noch gut eine Minute an und verschwand dann selber in meinem Zimmer.
Welcher Tag war heute? Dienstag? Mittwoch oder gar Donnerstag?
Schnell nahm ich mein Handy in die Hand.
‚Mittwoch, 12:56Uhr, 22. Juni'
Mittwochs hatte ich immer frei weswegen ich mein Handy in die Ecke schmiss und schlafen ging.
Gegen 18:30 Uhr wachte ich durch ein komisches Geräusch auf.
Ich schreckte sofort auf und stand auf.
Langsam und mit leichten Schritten suchte ich die Uhrsache des Geräusches. Ich öffnete die Schlafzimmertür und ging Richtung Wohnzimmer. Mir stockte der Atem. Eine schwarze Gestalt stand in meinem Wohnzimmer und durchwühlte die Schränke. Ichwar wie eingefroren. Ich wusste nicht was ich tuen sollte. Ich hatte Angst.
Langsam realisierte ich was hier gerade geschah. Jemand war in meine Wohnung eingedrungen und durchwühlte meine Schränke. Plötzlich hatte ich eine Idee.
Langsam bewegte ich mich in Richtung der Küche und der Einbrecher schien es nicht zu bemerken. Ich schaute sich um. Was kann ich tuen? Kann ich ihn abstechen? Nein Nein und nochmals sein. Ich entschied mich für eine Bratpfanne. Langsam schlich ich zurück und überlegte wie ich vorgehen könnte. Nun stand ich einige Meter von ihm entfernt und rannte mutwillig auf ihn zu. Er bemerkte mich anscheinend und drehte sich um. Ich erschrak und schon hatte ich eine Faust in Gesicht. Alles um mich herum bewegte sich in Zeitlupe. Ich drehte meinen Kopf um das Gesicht des Einbrechers zu sehen doch schon prallte ich mit einem lauten Knall auf.
Ich bekam keine Luft mehr und spürte wie Blut aus meinem Mund lief. Hätte ich nur die Polizei gerufen.
Leicht zischte ich vor Schmerz auf und wenig später bemerkte ich das Augenpaar auf mir. Die Person sah aus als wäre sie selber überrascht. Wer war es?
Meine Augenlieder fühlten sich immer schwerer an, wie als wären meine Wimpern aus Beton. Ich versuchte mit aller Kraft meine Augen offen zu halten doch meine Augenlieder gaben nach.

Durch ein schnorren an meinem Ohr wachte ich auf. Langsam und vorsichtig öffneten ich meine Augen.
Ich schaute auf meinen Körper hinab und Demon schlief quer und breit auf meinen Bauch. Es fühlte sich warm an aber langsam schliefen meine Beine ein. Gerade als ich aufstehen wollte bemerkte ich, dass ich nicht wie erwarte in meinem bequemen Bett schlief. Nein, ich lag auf den harten Boden des Wohnzimmers.
Verwundert sah ich zum Fenster. Es war offen. Schnell hob ich Demon hoch und legte ihn auf den Sessel neben ihn.
Ich schaute zum Fenster raus auf die Feuerleiter.
„Mist wie konnte das passieren."
schimpfte das ich mit mir selber und schlug mir die Hand gegen die Stirn.

Ich war heute wieder in Schreibfieber weswegen ich mir heut ein paar neue Ideen und Verbesserungen vorgenommen habe. In diesem Kapitel ging es viel um Demon weil er in meiner Geschichte eine wichtige Rolle spielt.  ()
Also seid gespannt!

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