Kapitel 1

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Emina

Ding, Ding, Ding was ist da ? Müde schlage ich meine Augen auf und Drehe mich auf die rechte Seite meines Bettes. Es ist mein Handy das ununterbrochen klingelt und vibriert. Kann man denn als Prinzessin eines Königreiches nicht einmal in Ruhe und Frieden ausschlafen und nicht da sein ? Nein natürlich nicht ! Genervt nehme ich mein Handy in die Hand und schalte meinen nervtötenden Wecker aus. Dann schmeiße ich es neben mich auf mein Bett. Kurz bleibe ich liegen und plane meinen Tag. Das mache ich jeden Tag so und es klappt jedes Mal prima. Manchmal plane ich gar nicht mein Tag sondern denke über gestern oder morgen nach. Aber jetzt plane ich meinen Tag. Zuerst überlege ich welches Outfit ich für heute wähle. Vielleicht meinen langen weißen Umhang mit dem blauen Streifen ? Oder lieber mein neues blaues Kleid ? Vielleicht doch eine kurze weiße Hose und dazu ein blaues baufreies Oberteil ? Schwierig bei so viel Auswahl. Am besten schaue ich erstmal welches Wetter heute wird. Also schwinge ich meine Hand und schalte meinen Fernseher an. Alles in meinem Zimmer ist auf mich abgestimmt. Von den Möbeln bis zu den Fenstern. Alles individuell. Ich hatte die Wahl zwischen hochmodern oder Bauernstyle und ich habe hochmodern genommen. Also habe ich das neuste vom neusten bekommen. Während der Fernseher hochfährt schwinge ich meine Beine aus dem Bett und stehe ( immer noch müde ) auf. Während ich zum Kleiderschrank gehe kündigt der Fernseher Gewitter und Regen für heute an. Mist ! Ich hatte mich so darauf gefreut das ich heute kurze Sachen tragen kann. Egal. Ich schnappe mir mein Outfit und gehe ins Bad. Es ist wunderschön. Komplett in weiß, ist es am schönsten. Dabei ist es eher modern und aus dem Fenster was direkt neben der Badewanne ist kann man perfekt auf unser Land schauen.

Immer noch müde lasse ich mir ein heißes Bad ein und rasiere mich währenddessen

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Immer noch müde lasse ich mir ein heißes Bad ein und rasiere mich währenddessen. Als das Bad fertig ist ziehe ich mich und lege mich in die Badewanne. Sie tut gut und lässt mich jedes Mal aufs Neue die Welt und ihre Probleme vergessen. Ich blicke aus dem Fenster. Der Ausblick von hier ist wunderschön, geradezu majestätisch. Ich lieb ihn. Besonders abends und morgens wenn die Sonne auf und untergeht. Aber heute ist ein großes Unwetter vorhergesagt und deswegen schaue ich nun auf ein graues Hismeton. Mein Königreich über das ich bald herrschen werde wie meine Mutter und ihre Eltern.

10 Minuten später

Fertig gebadet steige ich aus der Badewanne und lasse das Wasser ablaufen. Meine Musik die ich die ganze Zeit habe auflaufen lassen läuft weiter und ich singe mit. Es ist meistens ruhige Musik und ich treffe jeden Ton auch wenn ich noch so müde oder schwach bin. Ich putze meine Zähne und schminke mich. Dann nehme ich mein Outfit das ich mir herausgesucht habe und ziehe es mir über. Jetzt noch meine Haare. Was soll ich mit den nur machen ? Ich liebe sie aber ich habe keine Ideen mehr was ich für eine Frisur machen kann. Dann binde ich sie mir zu einem französischen Zopf zusammen und lasse sie nach unten schwingen. Zum Schluss blicke ich nochmal in den Spiegel und bin ganz zufrieden mit dem Ergebnis.

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Eis und FeuerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt