Zwischen den Muscheln

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(Dracos Sicht) 

Ich schlug die Augen auf, heute war es so weit, wir treffen uns zu unserem zweiten Date... Hermine wurde schon vor einer Woche aus den Krankenflügel entlassen, zum Glück. Seit dem Angriff haben wir zwei noch mehr zusammen gemacht als schon zuvor, jeden Tag sahen wir uns. Jeden Tag sah ich sie, ihr perfektes Lächeln. "Morgen, hab Spaß bei deinem Date später", riss mich Blaises mit verschlafene Stimme aus meinen Gedanken. Ja, ich freute mich schon darauf, auf Hermine. Es ist- Blaise hatte recht... Ich stehe auf sie. Ich bin verrückt nach ihr, nach ihrer Nähe, nach ihrem Geruch, nach ihrem Lächeln, nach jedem einzelnen Haar von ihr, einfach nach Allem. Ich kann nicht mehr ohne sie, sie ist einfach... einfach perfekt. Jeden Moment wo ich sie sehe, will ich sie einfach nur küssen, ihre zarten Lippen auf meinen spüren, sie an mich drücken und nie wieder los lassen. 

(Hermines Sicht)

Heute ist es so weit, wir haben unser zweites Date, endlich. Ich kann nicht mehr aufhören an ihn zu denken... Er ist einfach so... perfekt. Sein Lächeln, ach ich könnte sterben. Ich schwärmte schon den ganzen Tag vor Ginny von ihm, mich würde es nicht wundern wenn sie langsam von mir genervt wäre, ach ja er ist einfach so toll. Der Unterricht zog sich heute wie Kaugummi, immer wieder blickte ich zu Draco hinüber der mich darauf hin anlächelte. "Mein Gott, Hermine was ist denn los mit dir heute?", flüsterte mir Harry während dem Unterricht zu. "Ich bin einfach glücklich", erwiderte ich freudenstrahlend, ich bin richtig glücklich. Ich habe zwar absolut keine Ahnung was wir machen, er wollte es mir einfach nicht verraten egal wie oft ich gefragt habe er erwiderte immer nur ein "wirst du schon sehen" und grinste mich an. Er könnte mir wenigstens einen Tipp geben, damit ich wenigstens eine Ahnung habe was ich anziehen soll. Letzt endlich entschied ich mich für ein Basic Outfit was für alles geeignet ist. Ich schnappte mir aus meinem Kleiderschrank meinen Wein roten Lieblingspulli und einen kurzen grau karierten Rock dazu. 

Was auch immer Draco mit mir vor hat, ich hoffe das passt einigermaßen dazu

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Was auch immer Draco mit mir vor hat, ich hoffe das passt einigermaßen dazu... Ich schlüpfte gerade durch das Portre der Dame (es doch sehr gemein sie "fette Dame" zu nennen!) als mir Harry und Ron entgegen kamen. "Hey", begrüßte ich die beiden lachend. "Hey", antworteten sie wie aus einem Munde. "Viel Spaß bei deinem Date Mine", sagte Harry zwinkernd. Auch Ron wünschte mir viel Spaß nach einem kurzen "wir sehen uns später" sauste ich auch schon davon. Vor dem Eingangstor der großen Halle wartete Draco bereits auf mich. Er trug ein schwarzes Hemd mit einer schwarzen Hose, er sah gut aus sogar sehr gut. "Hey", begrüßen er mich während er mich umarmte ich nuschelte ein glückliches "hey" in seine Schulter. Gott wie kann ein Mensch nur so gut riechen? Ich wollte ihn gar nicht mehr los lassen, so schön war es in seinen Armen zu liegen, seine Nähe zu spüren. "Also, sagst du mir jetzt, wo es hin geht?", fragte ich neugierig nach dem wir uns aus der Umarmung gelöst haben und ein paar Schritte gegangen sind. "Das wirst du schon sehen, wenn wir da sind. Aber erst müssen wir noch kurz zu Dumbledore", grinste er mich an. Er bleibt wirklich hart näckig. Wir betraten Dumbledores Büro, niemand war hier. "Wo ist er denn?", fragte ich verdutzt. "Er kommt nicht her. Wir sind wegen etwas anderem hier", lachte Draco. Ich verstehe gar nichts mehr, was will Draco denn hier wenn Dumbledore nicht einmal hier ist? "Wir apperieren von hier, Hermine", lachte er über meine Verwirrtheit.

(Dracos Sicht) 

Sie hat wirklich keine Ahnung was wir machen werden. Ich konnte nur grinsen während sie ein "ohhhhh", raus brachte. Ich nahm ihre Hand- ein Kribbeln durch fuhr mich und von einer Sekunde auf die andere verschwamm alles um uns und wir waren an einem anderen Ort, ein Ort der mir nur zu bekannt war. "Ist das-?", staunte sie. "El Pénduo Bibliothek in Mexico? Jep", grinste ich. 

"Wow es ist so wunderschön hier", staunte sie

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"Wow es ist so wunderschön hier", staunte sie. Ich nickte und nahm dann erneut ihre Hand und führte sie vorbei an den Meterhohen Bücherregalen welche mit den spannendsten und interessantesten Büchern der Welt besetzt sind. Es war wirklich wunderschön hier, die Atmosphäre war gemütlich vor allem durch die kleinen Sitzgelegenheiten und die grünen Ranken die überall her rum hingen, es war einfach wunderschön. Immer wieder hielt sie an um sich die Bücher anzuschauen. "Komm schon, wir müssen weiter", sagte ich und zog sie weiter. Ich musste lächeln bei dem Gedanken, dass ich ganz genau so war als ich das erste mal hier war. "Aber wo müssen wir denn hin?", fragte sie und schaute den Büchern hinterher, fast schon als ob sie überlegte meine Hand abzuschütteln und zurück zu rennen, ich würde es verstehen diese Bücher sind einfach der Hammer. "Wirst du sehen, naja wenn wir irgendwann noch ankommen", trizte ich sie, ich wusste genau wie neugierig sie ist. Schließlich betraten wir einen Raum, den schönsten der Bibliothek. Er war voller Pflanzen, Büchern, gemütlicher Sessel und Blumen. Einige der Sessel waren bereits besetzt, Hermine und ich setzten uns recht weit vorne hin. Vor uns war eine kleine Bühne aufgebaut. "Was passiert jetzt?", fragte sie aufgeregt und immer noch überwältigt von dem schönen Anblick der Bibliothek. "Warte einfach ein paar Minuten, dann wirst du es schon sehen", grinste ich sie an. "Du kannst echt fies sein, Draco Malfoy", sagte sie gespielt beleidigt. Ich lachte "ich weiß". Ich kann wirklich gemein sein... ich war gemein, zu ihr und es tut mir so unendlich leid... "Hermine... damals, du weißt schon was ich alles gesagt habe, es tut mir leid, es tut mir so unendlich leid", sagte ich jetzt ernst. "Ich weiß", antwortete sie und lächelte dabei mit ihrem perfekten Lächeln. Dann betrat ein alter Mann mit einem Buch in der Hand die Bühne und setzte sich auf den Sessel. "Ist das-", stellte sie ungläubig fest. "Dein Lieblingsautor der geraden eine Lesung macht? Jep", ergänzte ich sie und grinste sie an. "oh mein Gott, Draco", sagte sie überglücklich. Dann fing der Autor an sich vor zu stellen und zu lesen, sie war so süß wie sie mit fieberte und auf den Inhalt des Buches reagierte. Verdammt ich hab mich extrem in Hermine Jean Granger verliebt. Nach der Lesung sprachen wir sogar noch kurz mit dem Autor, ihre Augen wurden immer riesiger, sie war so glücklich. Sie fiel mir um den Hals: "Draco danke- dass ist so ein unglaublich schöner Tag mit dir!", sagte sie überglücklich. Ich liebe es sie so zu sehen, zu sehen wie glücklich sie ist. "Pass auf, es wird noch besser", grinste ich sie an. "Noch besser? Geht das überhaupt?" fragte sie überrascht und lachte. Ich nickte dann zerrte ich sie in eine Ecke wo uns niemand sah. Augenblicklich drehte sich wieder alles um uns und wir tauchten an einem anderen Ort wieder auf, besser gesagt am Strand. Sie lächelte mich an. "Wunderschön nicht wahr?", sagte ich und schaute dabei auf den kurz bevorstehenden Sonnenuntergang. "Ja, es ist einfach bezaubernd", hauchte sie. "Hermine du siehst übrigens wirklich schön aus", sagte ich lächelnd. "Danke, du aber auch", grinste sie mich an. Wir setzten uns auf eine Decke im Sand und schauten der Sonne zu wie sie langsam unterging. "Sag mal Draco, wo sind wir hier eigentlich?" fragte sie und schaute mich an. "Kalifornien", antwortete ich grinsend. Sie staunte nicht schlecht. Sie schaute mir jetzt genau in die Augen: "Draco, danke für diesen wunderschönen Tag mit dir.", sagte sie lächelnd. Gott! Ihr Lächeln macht mich verrückt! "Weißt du... ich dachte nie, dass du so nett sein kannst. Ich dachte immer du hasst mich. Aber jetzt-", sagte sie vorsichtig. "Aber jetzt könnte ich dich nie hassen Hermine Granger, nie. Dafür bedeutest du mir einfach viel zu viel.", unterbrach ich sie und schaute ihr dabei tief in ihre Kastanien braunen Augen, ich könnte sie niemals hassen. Sie lächelte mich an, unsere Gesichter kamen sich näher, immer näher ich konnte ihren Atem bereits auf meinen Wangen spüren und dann trafen meine Lippen auf ihre. Ihre Lippen waren so weich, so geschmeidig, so perfekt. Ich grub meine Hand in ihre Haare und küsste sie erneut, es fühlte sich an als sei ich im Himmel, es war einfach wunderbar. 

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