Toge Inumaki x Y/N

15

Wieder sind ein paar Wochen vergangen und nichts Erwähnenswertes passierte. Doch heute hat Y/n Geburtstag.
Morgens:

Y/ns Sicht:
Ich wachte auf und war direkt wach. An sich bin ich nicht sehr aufgeregt oder so, ich habe meine Geburtstage die letzten Jahre eher klein gefeiert...
Aber trotzdem, am Morgen meines Geburtstages bin ich immer sofort hellwach.
Gerade war ich aufgestanden und hatte mich gestreckt, als ich plötzlich laute Musik aus einer Musikbox vernahm und hörte kleine Tröten in die man pusten musste. Außerdem wurde laut gesungen. Ich lächelte.
*Sie hatten also alle an meinen Geburtstag gedacht.*
Eine Welle der Freude überkam mich. Ich lief raus in den Flur und dort standen sie alle mit einem Lächeln auf dem Gesicht und immernoch laut ein Geburtstagslied singend.
Nobara hielt ein paar Heliumluftballons in der Hand, Megumi hatte eine Konfettikanone in der Hand, die er im nächsten Moment auch schon auf mich abfeuerte. Alle trugen Partyhüte, es war lustig anzusehen. Maki hielt eine Geburtstagskarte in der Hand, Yuji pustete in die kleinen Tröten, Panda klatschte einfach laut mit und Toge hielt meinen Geburtstagskuchen in der Hand, auf dem Stand „Y/n ist 15!"
Gojo-Sensei dirigierte den Gesang, zwar völlig falsch und sinnlos, aber so war er eben.
Ich war überglücklich.
Nachdem das Lied fertig war, kamen alle auf mich zu und umarmten mich nacheinander.

Toges Sicht:
Y/n sieht aus als würde sie sich wirklich darüber freuen... Ich hab mir auch viel Mühe beim Planen gegeben. Und es hatte sich mehr als gelohnt.
*Ich hoffe der Kuchen schmeckt ihr.*
In mir spürte ich große Glücksgefühle, wahrscheinlich weil Y/n gerade so glücklich war.
*Und hoffentlich gefällt ihr auch mein Geschenk.*

Y/ns Sicht:
Alle kamen in mein Zimmer, setzten sich und wir redeten und lachten.
*Zum Glück ist mein Zimmer nicht total unordentlich.*
Irgendwann übergaben sie mir ein Geschenk, dass sie mir alle zusammen schenkten. Ich öffnete es und es war eine Armbanduhr.
Sie war sehr schön und traf genau meinen Geschmack. Anhand der Marke wusste ich, dass sie relativ teuer gewesen sein musste, selbst wenn sie sich die Kosten teilten. Ansonsten hatten sie mir noch ein paar Süßigkeiten geschenkt.
Überglücklich umarmte ich einen nach dem anderen und dann zog ich die Uhr an, sie saß perfekt.
„Jetzt hast du keine Entschuldigung mehr, wenn du zu spät kommst.", lachte Yuji.
„Und zum Training kommst du ab jetzt auch pünktlich. Und bring Toge dann gleich mit!", ergänzte Gojo mit erhobenem Zeigefinger.
Wir lachten.
In der letzten Zeit war es öfter vorgekommen, dass Toge und ich verschliefen, denn Abends trennten wir uns erst sehr spät um auf unsere Zimmer zu gehen.
„Jaja mach ich.", grinste ich.

Wir unterhielten uns noch ein bisschen, doch dann sagte Gojo: „So, jetzt muss ich aber gehen, in einer Stunde gibt es Frühstück."
Megumi und Yuji schauten auf die Uhr und sagten sie müssten auch gehen. Nobara, Panda und Maki blieben noch eine Weile, doch irgendwann sagte er ...

Toges Sicht:
Panda sah mich an, zwinkerte mir zu und sagte: „Ich freu mich schon aufs Training später, kann es kaum erwarten eure verzweifelten Gesichter zu sehen."
„Das denkst auch nur du!", riefen Maki und Nobara gleichzeitig und empört. Wie erwartet, ergänzte Nobara auch gleich: „Komm, wir zeigen es dir hier und jetzt, lass uns raus auf den Hof gehen." Die drei verließen also den Raum und Y/n und ich waren alleine. Sie saß auf ihrem Bett, und ich auf einem Stuhl im Halbkreis, ich saß ihr also mit etwas Abstand gegenüber. Sie seufzte und dann schauten wir uns in die Augen. Wir beide lächelten kurz, dann stand ich entschlossen auf und ohne sie aus den Augen zu lassen ging ich auf sie zu und strich ihr dann die Strähne aus ihrem Gesicht, während sie mich mit großen Augen ansah.
Ich stand nun leicht gebeugt vor ihr, während sie saß und unsere Gesichter waren sich so nah, dass ich genaue Details ihres Gesichtes erkennen konnte. Ich lächelte, sah sie an und sagte leise; „Alles gute zum Geburtstag Y/n." Bwvor sie reagieren konnte, küsste ich sie sanft und ich erschauderte auf eine positive Art und Weise, denn ihre Lippen waren unendlich weich, so weich, dass ich am liebsten nie wieder von ihnen abgelassen hätte. Doch irgendwann schmeckte ich etwas salziges und dann öffnete ich die Augen. Sie weinte. Ich wusste zwar, dass sie nicht traurig war, aber ich löste mich und fragte: „Was ist los?"
Sie lachte auf und wischte sich dabei die Tränen weg. „Ich bin nur so unendlich glücklich.", antwortete sie in einem weinerlichen Unterton. Ich konnte nicht anders, lächelte, denn sie war süßer als jede Frucht auf dieser Welt. Ich nahm sie in den Arm und sog tief ihren Geruch ein. Auch ich war den Tränen nah, denn ich war ebenfalls überglücklich.

Timeskip, der Tag ist vorbei, es ist Abends:

Y/ns Sicht:
Toge war bei mir, er lag auf meinem Bett, doch ich war noch im Bad. Ich wusch mein Gesicht, hatte meine Augen also geschlossen, als ich Toge hinter mir bemerkte, wie er mich zärtlich umarmte und seinen Kopf auf meinem Rücken ablegte, nachdem er diesen geküsst hatte.
Während ich mein Geischt fertig wusch, passierte wieder irgendwas zwischen Oberschenkeln und Bauch, ein leichtes Ziehen welches ich nicht präsent wahrnahm. Ich dachte daran wie süß er war und wie sehr ich ihn liebte.
Nachdem ich mein Gesicht getrocknet hatte, drehte ich mich um, umarmte ihn und streckte meinen Kopf nach oben, um mir einen Kuss abzuholen. Er lächelte süß und küsste mich dann, seine Hand an meiner Hüfte gelehnt, die andere zärtlich an meiner Wange.
*Alles fühlt sich so gut an, wenn er bei mir ist.*

Wir legten uns aufs Bett und kuschelten. Er streichelte meinen Rücken und etwas zögerlich fragte ich ihn: „Was kannst du eigentlich alles mit deiner Kraft anstellen?"
Er sah mich an; „Wie meinst du das?"
„Naja, was du halt alles so machen kannst...", stotterte ich herum.
„Ich glaube ich weiß woran du denkst.", grinste er mich an. „Ich kann alles machen, was du willst.", hauchte er mir ins Ohr. Es fühlte sich so gut an, dass ich sterben wollte. Ich errötete, überfordert mit der Situation, lachte unsicher und vergrub mein Gesicht in seiner Brust, sodass er es nicht sehen konnte. Plötzlich war mir ganz warm geworden...

________________________________
Jeden Tag wenn ich Mitteilungen von Wattpad bekomme, muss ich lächeln. Entweder hat jemand meine Geschichte zur Leseliste hinzugefügt, abgestimmt oder einen Kommentar hinterlassen. Ich bin euch so dankbar für eure Unterstützung, es liegt mir wirklich sehr am Herzen.
Vielen Dank❣️