Küken ?,fragte ich. Naja unser Wort für einen Erwachten. Sie lächelte mich an, doch trotzdem blitzte Nervösität in ihren Augen auf. Ich schaute sie immer noch fragend an. Es wird dich alles am Anfang vielleicht etwas verwirren, doch du wirst dich dran gewöhnen müssen. Müssen. Der Klang ihrer Stimme halte durch meinen Kopf. Ich habe mir das hier nicht ausgesucht, antwortete ich patzig. Sie sah mich mit einem traurigen Lächeln an. Ich wollte sie nicht verletzen, denn ich weiß dass das nicht ihre alleinige Entscheidung war. Jedoch war es auch nicht meine Entscheidung sowas zu werden. Und schon gar nicht wollte ich einfach in ihre Gesellschaft geworfen werden. Meine Gedanken wurden von einem herein kommenden Jungen unterbrochen. Er sah sportlich aus und schien auch etwa in meinem Alter zu sein. Und ich musste ehrlich zugeben das er nicht schlecht aussah. Für eine Wahl ist es nunmal zu spät, sagte er und sah mich grinsend an. Kannst dich ja bei dem Verursacher bedanken. Wo wir gerade von ihm sprechen, er wartet auf dich. Er kniff seine Augen leicht zu und durchdringte mich mit seinem Blick. Steh auf. Ich führe dich zu ihm. Obwohl mein Körper schmerzte richtete ich mich auf. Mein Körper fühlte sich schwer an und brachte meine Beine zum zittern. Ich drückte meine Hand gegen meinen Bauch. Anscheinend hab ich in der vergangen Zeit ziemlich abgenommen. Na los. Komm. Übrigens, ich bin Jasper. Willkommen in der Familie Küken. Er griff mir unter die Arme und führte mich zu meinem "Verursacher". Doch was ich dort sah verstörte mich....
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Kalt wie Schnee
Vampire"Sie hieß Serena. Noch vor Weihnachten kamen die Umzugswagen und räumten die Möbel der Familie in die Villa. Die Villa ähnelte mehr einen kleinen, alten Schloss bevor es renoviert wurde. Ich schaute jeden Tag nach ob der neue Besitzer schon angekomm...