Kapitel 1

342 9 1
                                    

Am morgen wachte ich auf und ging verschlafen die Treppe runter und sah Roxy in der Küche stehen. Sie deckte gerade den Tisch, als sie mich auf der Treppe stehen sah, blickte sie hoch und sagte mit einem schmunzeln, „ach auch mal wach? Na komm es gibt Frühstück." Ich ging runter und setzte mich an den Tisch. Wir aßen und redeten noch mit einander. „Ach Leni, mach dich gleich schnell fertig, wir müssen dann los. Ach und nimm deine Kamera mit." Ich guckte sie nur ahnungslos an und fragte, „Wo fahren wir überhaupt hin?" „Du darfst heute mal mit kommen zum Set." „Omg was?" Ich sprang glücklich auf und rannte nach oben um mich fertig zumachen. Roxy stand nur lachend in der Küche und räumte die Küche auf.

Ich war oben in meinem Zimmer und machte mich schnell fertig, doch ich fand meine Kamera nicht. Ich durch suchte mein ganzes Zimmer aber fand sie nicht. Ich ging wieder runter und wollte gerad Roxy fragen ob sie meine Kamera gesehen hat, da hielt sie die Kamera hoch und sagte, „na suchst du die hier?" Ich ging zu ihr und nahm sie ihr aus der Hand. Ich nahm mir noch schnell meine Jacke und wir fuhren los.

Die ganze fahrt über war ich aufgeregt weil ich das erste mal mit kommen durfte. Am Set angekommen stiegen wir aus und gingen hinein. Uns kam ein Mann entgegen. Er war einer der Regisseure. „Ah da sind sie ja Roxy Johnson und wenn ich fragen darf wer bist du?" Ich sagte nervös, „ich bin Leni. Leni Jones." „Freut mich dich kennen zu lernen Leni. So, Roxy kommen sie bitte mit mir, wir fangen gleich an." Roxy ging dem Regisseur hinterher und sagte noch zu mir, „du kannst dich ruhig umschauen. Wir sehen uns später." Roxy war weg und ich ging mich etwas umschauen.

Als ich gerade nicht nach vorne sah lief ich in jemanden rein. „Oh tut mir leid, ich hab nicht gesehen wo ich lang laufe." „Hey, alles gut. Kann ja jedem mal passieren. Ich bin übrigens Harry. Harry Holland." „Freut mich dich kennen zulernen Harry. Ich bin Leni Jones." „Freut mich auch dich kennen zu lernen Leni." „Soll ich dir vielleicht mal alles zeigen?" Ich stimmte ein und er zeigte mir alles. Jetzt war Dreh Pause. „Ehm du Leni, ich muss jetzt leider los." „Oh ok, schade." „Dürfte ich vielleicht deine Nummer haben?" „Ja klar." Ich gab ihm meine Nummer und wir verabschiedeten uns.

Auf einmal hatte ich Schmetterlinge im Bauch und suchte überglücklich Roxy. Ich sah Roxy mit einem Regisseur reden und als sie fertig waren mit reden ging sie zu mir als sie mich hinten stehen sah. „Hey, warum siehst du denn so überglücklich aus?" „Ach nichts. Wollen wir was essen gehen." „Ja klar, danach müssen wir nur noch eine Szene drehen und dann können wir uns noch einen Mädels Tag machen." „Oh ja, gute Idee." „Gut, na dann komm Leni, wir gehen jetzt was essen." Nachdem wir uns was zu essen geholt haben, setzten wir uns in die nähe vom Sett. Roxy hatte ihren eigenen'Klappstuhlˋ mit ihrem nahmen drauf. Ich setzte mich neben sie und wir fingen an unserer essen zu genießen.

Etwas weiter hinten war Harry und besprach irgendetwas mit den Regisseuren. Die ganze Pause lang guckte ich nur zu ihm. „Na ist da jemand verliebt?" Ich drehte mich schnell um und sagte, „ich weiß nicht was du meinst Roxy." Sie lächelte nur und sagte daraufhin, „Leni, ich muss jetzt wieder zum Dreh. Ich hole dich dann nachher ab." „Ok, viel spaß dir noch." Ich habe mich nach einiger Zeit dazu entschieden nach Hause zu gehen, weil Roxy noch eine weitere Szene drehen musste. Ich lief den ganzen weg zurück, quer durch London.

Zu Hause angekommen zog ich mich um und legte mich auf mein Bett und schaute Netflix. Auf einmal bekam ich eine Nachricht von Harry. Ich nahm mein Handy in die Hand und wir schrieben mit einander, was ich irgendwie voll süß fand. Nun denn er schrieb mir das er mich in ca. einer halben Stunde abholen würde. Ich schrieb ihm noch die Adresse, sprang aus meinem Bett und machte mich fertig. Es klingelte, ich stürmte die Treppe runter und machte die Tür auf. Es war Harry der mich abholen wollte. „Hi." „Hey Leni, wollen wir los?" „Ja klar ich komme." Wir gingen durch London spazieren und wir sprachen uns noch weiter aus. Es wurde auf einmal dunkler und kälter. Mir wurde echt kalt und er bemerkte es. „Hey, alles ok Leni?" „Ja schon, mir ist nur kalt."

Er zog sich seine Jacke aus und gab sie mir. Ich zog sie an und mir wurde gleich wärmer. Wir gingen noch etwas durch London bis es auf einmal anfing zu regnen. „Och ne jetzt fängt es auch noch an zu regnen." „Wir können zu mir gehen, ich wohne gleich da drüben." „Ja klar gerne." „Ach noch eine kleine Vorwarnung, ich habe drei Brüder und wir leben noch bei unseren Eltern." „Ach alles gut na komm wir sollten uns beeilen." Als wir am Haus angekommen sind klingelte Harry an der Tür und es machte ein kleiner Junge mit braunen Haaren auf.

Wir gingen unbemerkt Händchen haltend ins Haus. „Hey Harry und wer bist du?" „Hey ich bin Leni." „Freut mich dich kennen zulernen. Ich bin Paddy." Paddy sah, wie wir Händchen hielten und fragte, „bist du seine Freundin?" „Was? Nein wir sind nur Freunde." Ich ließ schnell seine Hand los und guckte ihn nervös an. „Ja genau, Leni und ich sind nur Freunde." Auf einmal kam Sam einer der drei Brüder von Harry um die Ecke. „Ach bist du auch mal wieder da?" „Hey Sam, freut mich dich auch nicht wieder zu sehen." Harry fing an zu lachen. „Haha sehr witzig Harry", er verdrehte die Augen und bemerkte dann mich.

„Oh hey, wer bist du denn?" „Hi, ich bin Leni. Freut mich auch dich kennen zulernen." „Leni komm wir gehen nach oben." Er ging vor und ich folgte ihm nach oben. Auf der Treppe kam uns Tom der älteste Bruder entgegen. „Hey Harry und?" „Ich bin Leni, freut mich dich kennen zu lernen." „Freut mich auch, ich bin übrigens Tom. Ich geh dann mal runter bis dann." „Bis dann sagte ich mit einem lächeln auf dem Gesicht." „Na komm Leni." Wir gingen hoch und er zeigte mir wo sein Zimmer ist.

Wir gingen hinein und ich setzte mich aufs Bett. Ich hatte immer noch meine durch nässten Klamotten an. Harry sah, das ich zitternd auf dem Bett saß und gab mir Klamotten von sich. Ich ging ins Bad was in seinem Zimmer war und zog mich um. Als ich aus dem Bad kam staunte Harry nicht schlecht. „Was wollen wir jetzt machen?", fragte ich ihn. „Wir können einen Film schauen wenn du willst." „Ja klar gerne, aber vorher schreib ich noch eben meiner Freundin das ich heute wo anders schlafe." „Ok mach das." Wir setzten uns aufs Bett und schauten den Film. Nach einiger Zeit wurde ich echt müde und kuschelte mich an ihn an. Ich schlief ein. Er gab mir ein Kuss auf die Stirn. Ich merkte das und lächelte nur, was er aber nicht bemerkte. Nach einer weile schlief er auch ein.

Tom & Harry Holland FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt