Kapitel 9

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„Ich geh schon", sagte Paddy und ging zur Haustür um sie zu öffnen. Vor der Tür stand Harrison. „Hey Haz, komm rein", begrüßte Paddy ihn herzlichst. „Hey Paddy, ja klar gerne." Er ging Paddy hinter her in die Küche. „Hey Haz, lange nicht mehr gesehen", sagte Tom. „Ja das kannst du laut sagen." „Harrison?", sagte ich erschrocken und rannte schnell nach oben ins Zimmer und schloss die Tür ab.

„Ich geh mal nach ihr schauen", sagte Harry und ging zum Zimmer. „Hey Leni, ich bins Harry, mach bitte die Tür auf." „Lass mich in Ruhe und geh bitte", sagte ich komplett am Ende und traurig. „Ich komm später wieder", sagte er und ging wieder zu den anderen. „Und was hat sie?", fragte Tom. „Sie lässt mich nichts in Zimmer und will auch nicht sprechen", sagte er bedrückt. Fast den ganzen Tag hatte ich mich im Zimmer eingesperrt und wollte mit keinem reden. Noch nicht einmal mit Roxy, was schon etwas bedeutet hat.

Am Nachmittag. Die anderen waren im Garten, quatschten und aßen Kekse. Sam ging ins Haus und wollte sich eigentlich nur was zu trinken holen, da beschloss er mal nach mir zu sehen. Er klopfte an und fragte vorsichtig, „Leni? Ich bins Sam, kann ich rein kommen? Du kannst dich da nicht ewig einschließen." Ich ging zur Tür und schloss sie auf. „Können wir reden?" Meine Antwort war nur ein „hm" und dann setzen wir uns aufs Bett. „Warum bist du heute morgen vor Harrison weggelaufen?", fragte er vorsichtig. „Naja, es ist halt." Ich konnte nicht weiter reden da ich anfing zu weinen.

„Hey hey, ist schon gut." Ich holte tief Luft und sagte dann, „Harrison ist mein Bruder und damals vor ein paar Jahren als ich die Schule beendet hatte und ich noch nicht in meine Wohnung konnte die ich mir hier Gemietet hatte hatte er mich einfach so stehen gelassen und ich war so froh das ich Roxy habe. Sie hat mich dann zum Glück bei sich mit einziehen lassen und von da an hasse ich ihn." Als ich das letzte Wort aussprach brach ich komplett in Tränen aus. „Naja, darum hatte ich auch nachts dieses ständige aufwachen", sagte ich dann noch komplett verheult. „Das tut mir so leid für dich. Komm her." Er nahm mich in den Arm und ich heulte mich aus. „Wollen wir in den Garten zu den anderen gehen?", fragte Sam. „Hm ok", antwortete ich nur und dann gingen wir runter in den Garten.

„Leni, du bist endlich wieder da", sagte Roxy erleichtert. „Komm her setzt dich." Ich setze mich neben Roxy und guckte kein einzigstes mal zu Harrison rüber. „Hey Schwesterchen", fing er an aber ich unterbrach ihn vor Wut, „nenne mich nicht noch einmal so, hast du das verstanden? und das von damals das hab ich immer noch nicht vergessen kapiert! Wie konntest du mich nur so stehen lassen. Ich bin ja nur deine Schwester." Alle außer Sam guckten verblüfft und sagten, „Schwester?" „Ja ich bin Harrisons Schwester. Es tut mir leid das ich dir nie die Wahrheit gesagt habe Roxy." „Ist schon gut dir muss rein gar nichts leid tun aber dir Harrison, muss einiges leid tun. Wie konntest du so etwas deiner Schwester an tun. Wir reden morgen in aller Ruhe unter vier Augen damit das klar ist und wir gehen jetzt ins Bett gute Nacht."

„Danke Roxy." „Nichts zu danken. Wir sehen uns morgen." „Ja bis morgen." Wir gingen in die Zimmer und ich nahm noch eine Dusche um mich irgendwie abzulenken. Dann legte ich mich ins Bett und kurze Zeit später kam auch schon Harry. Er zog sich um und legte sich zu mich. „Warum hast du mir eigentlich nie davon erzählt und warum wolltest du nicht mit mir reden?", fragte er. „Ich dachte es wäre vorbei und ich würde ihn nie wieder sehen aber nein ich musste ihn ja doch wieder sehen. Ich hatte vorhin einfach nach dem Schock keine Kraft mehr mit jemanden zu reden." „Kann ich verstehen." Er nahm mich in seine Arme und ich kuschelte mich fest an ihn. Er gab mir noch einen Kuss und dann schliefen wir ein.

Am nächsten morgen wachte ich schon um 7.00 Uhr auf, da ich Gestreite von unten hörte. Harry lag auch nicht mehr neben mir, also beschloss ich mich schnell um zuziehen und dann mal runter zugehen. Als mich umgezogen hatte ging ich runter und hörte Roxy schreien, „wie konntest du so etwas deiner eigenen Schwester an tun. Du solltest dich schämen." „Harrison, so etwas hätte ich echt niemals von dir gedacht, sagte Tom. Wir waren immer beste Freunde und haben auch mal zusammen Mist gebaut, aber das geht echt zu weit." „Hey es reicht", sagte ich und ging zu ihnen. „Morgen Leni." „Ja morgen.

Harrison können wir unter uns reden?" „Ehm ja klar." „Und ihr bleibt hier und könnt schon mal Frühstück machen und wehe einer belauscht uns klar?" „Ja aber wenn du sie anschreien oder so solltest dann kannst du was erleben klar?", sagte Roxy. Nach den Worten gingen Harrison und ich in den Garten um zu reden. Nachdem Gespräch. „Danke das du mir verziehen hast, sagte Harrison. Aber bitte versprich mir das du so etwas nie wieder machst. Ok?", fragte ich ihn. „Versprochen Schwester." „Danke, wollen wir wieder zu den anderen?" „Ja komm", antwortete er.

„Habt ihr euch wieder vertragen?", fragte Sam. „Ja das haben wir." „Das freut uns alle." „Ich freue mich auch, aber bevor ich dir komplett verziehen hab muss ich noch eine Sache tun", sagte Roxy. „Und was?" Harrison konnte kaum aussprechen, da hatte Roxy ihm eine geklatscht. „Uh, das hat gesessen", sagte Tom. „Schon nh?", sagte ich. Wir fingen daraufhin an zulachen. „Ja gut, ich hab es auch irgendwie verdient." Wir lachten noch etwas und machten dann Frühstück. Beim Frühstücken unterhielten wir uns noch etwas. „Wie wäre es wenn wir heute mal wieder an den Strand oder so gehen?", fragte Harry. „Oh ja gute Idee", sagte Paddy. Wir restlichen 5 stimmten auch zu.

Hey ihr lieben,

ich weiß das im moment nicht so oft ein Part kommt und es tut mir auch unendlich leid. Ich versuche so gut wie möglich etwas hochzuladen, aber ich muss gerade viel für die Schule machen und irgendwie fehlt mir die Motivation/Ideen weiter zu schreiben. Ich hoffe es ist nicht schlimm. Ihr könnt gerne eure Ideen für Parts mitteilen. Darüber würde ich mich sehr freuen :). Wie wäre es wenn ich mal wieder Drama oder so mit einbauen soll? Schreibt es mir auf jeden fall und wir sehen uns. :)

Ganz liebe Grüße

Tom & Harry Holland FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt