Ein ganz besonderes Jahresende (Dramione)

3. Kapitel (Draco Lucius Malfoy)

Ich unterhielt mich gerade mit meiner Mutter, während Scorpius gelangweilt in einem Buch las, als Evie die Hauselfe Besuch für Scorpius meldete. Der stand auf und ging langsam aus dem Raum. Man konnte ihm ansehen wie gelangweilt er war. Mal wieder tat es mir total Leid das ich diese blöden Quidditch Karten nicht bekommen hatte. Es war das einzige gewesen was er sich gewünscht hatte und er hatte es nicht bekommen. Ich hatte gar nicht mitbekommen das ich ihm hinterher gesehen hatte bis meine Mutter mich wieder aus meinen Gedanken riss "Draco hörst du mit überhaupt zu?" Ich schüttelte meinen Kopf und wand ihn ihr zu. "Tut mir leid Mutter was hast du gesagt?" entschuldigte ich mich. "Ich habe dich gefragt ob du endlich wieder eine Freundin hast?" wiederholte sie. Ich rollte mit den Augen."Nein Mutter hab ich nicht" Sie sah mich bedeutend an "Wenn dein Vater nicht in Askaban wäre, wärst du längst verheiratet! Ich will dich nicht zwangs verheiraten aber du hast jetzt schon seit 6 Jahren keine feste Beziehung mehr. Ich mach mir Sorgen um dich! Früher warst du ich auch nicht so" Natürlich die übliche Leier. Ich liebte meine Mutter aber sie machte sich eindeutig zu viele Sorgen. Nur hatte sie in einem Punkt Recht. Wenn Vater nicht in Askaban wäre, wäre ich wirklich schon längst mit irgenteiner Reinblütigen Hexe verheiratet worden. Ich machte mir nichts mehr aus dem Blutstatus und das Bewies das ich nicht mehr wie früher war. "Ich bin aber nicht mehr wie früher!" antworte ich desshalb hitzig "Und das ist auch gut so" Narzissa wollte etwas erwidern wurde aber durch einen fröhlichen Scorpius unterbrochen. Er stürmte ins Zimmer und fiehl mir um den Hals "Dad!!!! Wir können doch zu den Quidditch Weltmeisterschaften!! Sie doch!" rief er und streckte mir zwei Karten entgegen. Ich nahm sie und sah sie an. "Scorpius wie kommst du zu zwei VIP Karten?" fragte ich entsetzt "Die wurden mir gerade geschenkt!!" Rief er fröhlich während er begann durch das Zimmer zu hüpfen. "Und wer hat sie dir geschenkt Liebling?" fragte meine Mutter sampft "Ich weiß es nicht genau. Sie hatte so was wie ein Weihnachtsmannkostüm für Frauen an und so ein bisschen so aus wie die hübsche Frau aus dem Buchladen wo ich das Buch für dich erhab" keuchte er. "Und wenn es wirklich diese Frau war, woher wusste sie dann von deinem Weihnachtswunsch?" fragte ich streng weiter "Nun ja wir hatten geredet und sie hat mich nach meinem Weihnachtswunsch gefragt. Da hab ich ihr das erzählt und dann meinte sie das ich die Hoffnung nicht aufgeben soll vielleicht passiert noch ein Wunder!! Und sie hatte Recht" Ich sah meinen Sohn schmunzelnd an. Doch dann schoss mir eine andere Frage durch den Kopf "Und woher hat SIE die Karten?" fragte ich mehr zu mir selbst als zu Scorpius.
"Keine Ahnung aber ist doch egal!" meinte Scorpius auf meine Frage. Je länger ich meinen glücklichen Sohn betrachtete desto mehr festigte sich mein Entschluss das ich am 27., wenn die Läden wieder auf hatten zu diesem Laden zugehen um dieser geheimnissvollen Hexe zu danken das sie meinen Sohn so glücklich gemacht hatte.