Kapitel 3

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Clara

Als ich aufwachte, waren das Einzige was ich sah weiße Wände. Durch das Fenster schien Licht in mein Zimmer. Ich lag in einem Bett, was mir vollkommen unbekannt war. Wo war ich? Was war passiert? Warum tat mein Kopf so höllisch weh? All diese Fragen stellte ich mir. Ich versuchte verzweifelt Antworten zu finden, doch mir fiel nichts logisches ein. Die Tür ging auf und eine Frau mit weißer Kleidung trat ins Zimmer. Zusammen mit einem kleinen rollenden Tischchen kam sie zu meinem Bett. Was wollte die von mir? Mit mir war doch alles in Ordnung. Also fragte ich sie: "Wo bin ich?" Sie schaute mich leicht irritiert an, antwortete mir dann aber nit ihrer sanften Stimme, die mir sofort aufgefallen war: "Im Krankenhaus, meine Gute!" Jetzt war ich etwas irritiert. Was suchte ich in einem Krankenhaus? Ich war doch vollkommen gesund. Daher fragte ich sie mit einem leicht verstörten Gesicht, was denn passiert sei. Doch sie kam gar nicht mehr dazu mir zu antworten, prompt öffnete sich die Tür ein zweites Mal. Diesmal trat ein Herr mit weißem Kittel in mein Zimmer. Er schaute mich an und lächelte dabei. Er trat an mein Bett und reichte mir die Hand. "Hallo Frau Steiner, schön, dass sie mitlerweile aufgewacht sind, wie fühlen Sie sich?" Mein Blick wanderte von ihm zu dieser Frau und wieder zurück. Ich las das Schild, was an seinem Kittel hing. Dr. T. Meier. Also war er Artzt, demnach musste mir doch etwas passiert sein, nur was? Ich brauchte gar nicht mehr lange grübeln. Der Doktor erklärte mir, dass ich zusammengebrochen war aufgrund von Herzversagen. Ich hatte wohl eine Woche im Koma gelegen. Er fragte mich, ob in letzter irgendetwas Traumatisches passiert sei, denn sie vermuteten, dass mein Herz deswegen versagt hatte, weil ich mir zu viel Stress gemacht hatte. Ich antwortete nur mit einem Kopfschütteln. Mein Kopf war total leer. Es gab keine Erinnerung. Der Doktor beruhigte mich und warf mir ein aufmunterndes Lächeln zu. "Das wird schon wieder, machen Sie sich keine Sorgen!" Mit diesen Worten verschwand er aus dem Zimmer. Die Schwester gab mir noch eine Spritze und und dann ging auch sie aus dem Zimmer. Und wieder einmal war ich allein. Womit hatte ich das verdient??

Sierra

Ich hatte zusammen mit Marco im Krankenhaus mit der Chefärztin auf dieser Station gesprochen. Sie erklärte uns, dass Clara sich in keinem guten Zustand befand. Sie hatte einen Schock erlitten, dem ihr Kopf nicht hatte standhalten können, weshalb sie abgeklappt war. Bislang aber konnte noch kein Arzt genau sagen, was sich in ihrem Kopf abgespielt hatte. Die Ärztin sagte uns,dass Clara noch ein paar Tage hier bleiben müsse, bis es ihr wieder besser ging. Noch war sie schlapp und wollte nicht viel reden, außerdem hatte sie einen Reil ihrer Erinnerungen verloren. Wenn wir Glück hatten , würde sie sich dennoch in ein paar Tagen wieder an einiges erinnern. Bis dahin sollten nicht so viele Leute zum Besuchen kommen. Sonst würden die vielen Leute sie nur durcheinander bringen. Ich nachte mir Sorgen um sie,was würde passieren,wenn sie wieder aus dem Krankenhaus kam? Marco und ich mussten aber vorher noch eine andere Sache klären. Der Unfall. Was war passiert? Warum waren sie tot?

Marco

Sie tat mir Leid, erst der Unfall und dann das! Ich konnte nicht begreifen, wie es hatte passieren können, dass die einfach umfiel.  Ich hatte noch versucht sie zu halten, doch da war es schon zu spät. Sie war so in sich zusammengefallen, sodass ich sie nicht mehr hatte halten können. Und jetztkam noch dazu, dass ich erfuhr, dass Clara einen Teil ihrer Erinnerungen verloren hatte. Ich wollte mir gar nicht vorstellen, was passieren würde, wenn ich an ihrem Krankenbett stände. Würde sie mich erkennen,? Wüsste sie noch wer ich bin? Ich blickte in ihr Zimmer. Sie sah so klein und zerbrechlich aus. Ihre Augen waren zu und sie hatte eiben Verband um den Kopf gewickelt bekomme,da sich bei dem Sturz eine Platzwunde am zugelegt hatte. Clara war eib starkes Mädchen.  Seitich sie kannte, hatte sie in keiner Situation aufgegeben, auch wenn sie noch so schwierig gewesen war.  Sie hatte immer einen kühlen Kopf behalten.  Und das mochte ich an ihr. Sie war ein zauberhaftes Mädchen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 01, 2015 ⏰

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