Ich verspürte starke Kopfschmerzen und ein pochen im Kopf und im Herz als ich vollkommen außer Puste vor meiner Tür stand. Aus Gewohnheit zog ich meine Schuhe vor der Türe aus und atmete tief durch. Die Türe knatschte als ich sie öffnete und zusammen mit Satoru das Haus betrat. Nun war ich irgendwie doch froh ihn bei mir zu haben. »MAMA ICH BIN ZU HAUSE!« Keine Antwort. »YUNA, HARUKI, YUMA, YUKI! « Stille. »BRUDER! SCHWESTER! « Ich rief einfach irgendetwas. Unter Tränen brach ich zusammen und saß nun auf dem Boden. »Warum antwortet keiner? Warum?!« Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter. Wir sollten uns erst einmal umsehen.« sagte Satoru ruhig. Ich nickte nur und stand auf. Doch als ich das Wohnzimmer betrat wurde mir schlecht. Ich sah sofort Blut. »Was zur Hölle..« Mehr bekamen wir beide nicht rauß. Ich schritt nun näher und spürte eine warme Flüssigkeit an meinen Füßen die eine rote Spur hinterließ. Es war als würde ich über Scherben laufen. Mit jedem Schritt schmerzte es mehr. Nun konnte ich alles erkennen : Meine Eltern, meine große Schwester und meine beiden Kleinen Geschwister, sie lagen hier. »Sind sie -« »Tot? Ja sind sie.« beantwortete eine bekannte Stimme meine Frage. Als ich mich umdrehte konnte ich meinen Augen nicht trauen. Dort stand Haruki. Vollkommen unversehrt und mit blutigen Händen. »Ich hab sie umgebracht.«
Hatte er das gerade wirklich gesagt?
Hatte er gerade gesagt er hätte sie umgebracht und das seelenruhig?
Mir fehlten die Worte. Ich konnte kein Wort rauß bringen. Mir blieb alles stecken. Mein Kopf tat weh, mir war schwindelig und über und mein Herzschlag setzte aus nur um danach vollkommen zu rasen. Jetzt spürte ich nur noch eines : Hass.»Willst du wissen wieso ich das getan habe? Ich habe erkannt das die Menschen falsch sind. Menschen sind böse und Menschen gehören alle samt ausgerottet. Nur Menschen sind schuld das es Krieg und Leid gibt. Und das wird nun aufhören. Ich werde Anhänger suchen und eine Revolution starten. Und du Schwesterchen, wirst mir irgendwann helfen. Ob du willst oder nicht.«
»Deshalb bringst du deine Familie um? Du elendes Schwein!«
Auf einmal durchflutete mich eine irrsinnige Kraft. Es war als wüsste ich genau was ich tun müsste. Ich rannte auf ihn zu und schlug auf ihn ein. Doch nach ein paar Schlägen packte er mich am Hals. Satoru wollte ihn angreifen doch Haruki griff ihn mit einer Attacke an und Sato knallte gegen die Wand und wurde bewusstlos. »L-lass ihn in Ruhe du Bas-« Ich konnte nicht weiter reden sondern würgte nur noch weil er immer fester zu drückte. »Interessant was man durch Wut alles bei dir bewirken kann. Aber ich verrate dir mal was« Er zog mich näher zu sich. »Bist du auch nur eine Chance hast, wirst du noch viel mehr trainieren müssen.« Er ließ mich loß und schlug mich so fest das ich nicht mehr stehen konnte. Ich sah nur schwarz und hörte ein schrilles Geräusch auf meinen Ohren. »Komm wieder wenn du mir gewachsen bist.« Und dann verschwand er..
Langsam hörte und sah ich wieder richtig und richtete mich langsam auf. »Sato? « Er legte mir die Hand auf die Schulter. »Ich dachte wenn ich jetzt weiter angreifen würde, würde er noch weiter gehen..« »Ja, war ein guter Gedanke.«
»Wir sollten hier gehen und um die Leichen werden die anderen sich kümmern.« Ich nickte nur und stand auf. Ich schloss die Augen und atmete tief durch. In meinem Hals bildete sich ein Klos mit all meinen Gedanken und Problemen. Es war als würde ich mit einem Schluck alles runter schlucken und alles war verschwunden. Ich fühlte mich einfach nur frei.
»Satoru, ich werde Jujutzistin werden. Ich kann nicht verlangen das du mir folgen wirst. Aber ich werde stärker werden und ihn umbringen!«
»Ich werde dir folgen (V/N). Ich werde mit dir zusammen trainieren und ich werde dir helfen ihn zu erledigen!«Das hatte ich jetzt nicht erwartet. Er zog mich in eine Umarmung strich mir über den Rücken. »Ich lass dich nicht alleine, versprochen.« Danach zog er mich an der Hand nach draußen. »Ich sag nun den Jujutzisten Bescheid. Die kümmern sich hierrum und bringen uns weg.« Sato guckte die ganze Zeit auf dem Boden als er mit mir redete. »Stimmt was nicht, Sato? «
»Ich versuche nur meine Augen ein bisschen zu verstecken. Die sind sehr auffällig und so« »Hier nimm die mal.« Ich hielt ihm eine Sonnenbrille hin, die ich in meiner Jackentasche hatte. Eine mit runden Gläsern und kommplet schwarz. »Vielen Dank«Ich erinnerte mich nur noch daran wie wir ein paar Minuten später in ein Auto gebracht wurden und wie ich völlig erschöpft und mit Kopfschmerzen auf Satorus Schulter eingeschlafen bin.
Und von dem Tag an schwor ich mir Satoru mit meinem Leben zu beschützen. Egal was passiert..
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Das wars erstmal mit dem Special. Ich würde erst mal mit der Hauptstory weiter machen und irgendwann mal zwischen durch wieder ein Special machen. Ich hoffe es hat euch gefallen und man sieht sich wieder.

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Satoru Gojo x Reader ~My hero~
Fanfic(V/N) (N/N), Eine Jujutzistin und Genie auf ihrem Gebiet. Du bist ein Naturtalent und unfassbar stark. Seid du als Kind das erste Mal auf der Jujutsu Akademie warst kennst du nun schon Satoru und ihr seid nun schon seid fast 11 Jahren zusammen. Du h...