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In der Nacht träumte ich von meinem Vater. Ich stand auf einer Wiese. Langsam drehte ich mich im Kreis. Auf der anderen Seite stand mein Vater. Er kam auf mich zu. Meine Beine rannten los. Voller Freude warf ich mich in seine Arme. Mit einem Lachen wirbelte mich mein Vater durch die Luft. Dann stellte er mich wieder auf meine Füße und sah mich an. Mit seinen Hand streichelte er kurz über die Wange. „Sei nicht traurig Lily" Ich schaute ihn an und eine Träne bahnte sich den Weg runter. „Ich wünschte wir hätten mehr Zeit gehabt" „Es war aber nicht der Wille der Macht mein kind" bekam ich zur Antwort. „Vater? Warum hast du mich ausgesetzt?"fragte ich ihn. Er schaute mich traurig an. „Einmal hab ich den Kodex gebrochen. Für mich war es eine Nacht und ein Fehler. Ich kannte deine Mutter überhaupt nicht. Naja 8 Monate später stand sie plötzlich vor mir und erzählte mir das sie schwanger war mit dir. Ich wollte das nicht glauben und schickte sie fort. Drei Wochen später bekam ich ein Hilferuf von ihr. Als ich dort ankam warst du schon auf der Welt und sie tot. Ich hab die Leiche verschwinden lassen und durch einen schnellen Bluttest herausgefunden das du wirklich meine Tochter bist. Ich nahm dich auf den Arm und in meinen Gedanken hattest du direkt den Namen Lily. Ich wollte mein Posten nicht verlieren und dich einer Gefahr aussetzen deshalb sezte ich dich aus. Ich legte dich in einen Wäschekorb und versteckte mich. Als ich sicher war das du gefunden worden warst und die Frau den Namen wusste,verschwand ich. Doch zwei Tage später tauchte die Frau im Orden auf, mit dir. Ich hatte nochmals die Chance alles richtig zu stellen doch ich wollte dir die Gelegenheit geben ein guter Jedi zu werden und schwieg weiter. Es war schwer dich aufwachsen zu sehen aber nicht zeigen können wie stolz ich war." ich schaute ihn an. „Dann kam der Unfall mit Windu, ich habe mir Vorwürfe gemacht und nach 2 Jahren deine Kette gestohlen. Sie hing an einer Wand, wo viele gefallene Jedi standen. Ich habe sie in mein Schwertgriff einarbeiten lassen um dich so immer bei mir zu haben." er machte eine Pause und strich mir über den Kopf. „In der Hütte habe ich dich sofort erkannt" beendete er seine Erzählung. Stumm schaute ich ihn an. Durch sein Schweigen hatte er sich selbst belastet, uns aber gleichzeitig die Gelegenheit gegeben Jedi zu werden und zu bleiben. „Auch wenn du nie da warst. Ich war immer stolz auf meine Eltern und konnte ihnen nie böse sein" „Es tut mir leid Lily, ich hätte für dich da sein müssen."Ich umarmte meinen Vater fest und er drückte mir ein Kuss auf die Stirn. Er verblasst langsam. „Nein Vater! Lass mich nicht alleine" rief ich als er schon komplett weg war. Nur seine Stimme war zu hören. „Du bist niemals alleine! Meine Tochter ich werde immer bei dir bleiben! " ich stand auf der Wiese und weinte. Die Sonne ging langsam auf und ich wurde wach. Ich schreckte hoch und hörte noch die Stimme meines Vaters die rief:„Folge deinem Herzen Lily, ich werde immer bei dir bleiben"

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