13. Black like his heart 🌤

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Unten angekommen, saßen schon oder immer noch einige am Esstisch und aßen das, was Slender gekocht hatte.

Fünf andere saßen auf dem Sofa.

Ich blieb unten an der Treppe stehen und beobachtete die Situation.
Doch als Masky und Hoodie mich bemerkten, war die harmonische Stille verschwunden.

"DARKNESS?"

"HAY DARKNESS LEBT"

"Guten Tag Darkness schön das du wieder bei Bewusstsein bist", hallte Slenders Stimme durch den Raum.

"Darkilein du bist wieder hier!"

Ich konnte mich nicht konzentrieren und hörte den anderen nicht zu.

Bloody und seine Freundin, Sally, Masky, Hoodie, Toby, Jane, L.Jack und seine Freundin, Liu und noch ein paar mehr hatten sich um mich gestellt.

Sie fragten durcheinander und ich war einfach nur überfordert wegen dieser Aufmerksamkeit.

Dann meldete sich Slender zu Wort und schob die Creeps mit seinen Tentakeln ein paar Meter von mir weg.

"Lasst doch den armen Jungen erstmal wieder ankommen, er war lange nicht ansprechbar", hallte es erneut und alle verstummten, Slender legte seinen Kopf schief, doch ich wusste nicht was dies bedeuten sollte.

"Darkness, wo hast du Jeff gelassen?", kam es plötzlich von Jeff's großen Bruder.

Ich schluckte und sah ihn nicht direkt an.

"Er war erschöpft vom ganzen "auf mich aufpassen" und ich habe ihn zum schlafen verdonnert", murmelte ich.

Liu sagte dann nichts mehr, vielleicht nickte er mir zu, doch ich sah ihn ja nicht an.

"Hast du dich gut erholt ?", fragte Jane plötzlich.

Ich sah auf den Boden.

"Mir geht es bestens, mein Körper ist so wie davor und auch mein Gedächtnis hat keine Lücken, das Gefühl... ist nur irgendwie anders"

"Welches Gefühl?" ,fragte Masky nun.

"Naja mein Körper fühlt sich fremd an, als ob etwas drin ist, was nicht dorthin gehört..."

Alle starrten mich an, keiner sagte mehr etwas.

"Hättet ihr vielleicht noch etwas Essen übrig?", fragte ich sanft.

Slender drehte sich sofort zur Küche und holte mit seinen Tentakeln etwas aus dem Kühlschrank.

"Hier Darkness, iss das zur Stärkung, dann geht es dir noch besser", er legte mir einen großen Teller in die Hand, wo eine Art Silber Kuppel darauf lag.

"Vielen Dank, aber das ist nicht für mich Slender", waren die letzten Worte, die die Gruppe zu hören bekam, bis ich dann wieder nach oben verschwand.

Ich schloss die Tür auf und wie erwartet, schlief er immer noch.
Das war nur möglich gewesen, da ich ihn so zugerichtet hatte.
Es tat mir sehr leid, aber er hatte sich selbst nicht unter Kontrolle.

Ich stellte das Essen neben ihn auf den Nachttisch und ging schleifend ins Badezimmer.

Vor dem Waschbecken blieb ich stehen und stützte mich ab.
Direkt auf Augenhöhe hing der Spiegel.

Doch ich hatte aus irgendeinem Grund Angst mich dort drin zu betrachten.

Ich schaute also nach unten.

My dark life 2  (BoyxBoy/ Jeff The Killer) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt