~Kapitel 2/Zufall~

32 3 0
                                    

6 Jahre später
Annie's Sicht
Ich rannte neben her. „Alles wird gut, Mum!" Ich blieb an ihrer Seite bis sie ihn die Not-OP kam. Schnell rief ich meinen Dad zurück. „Und! Was ist passiert!? Geht es ihr gut!?", fragte mein Dad aufgewühlt. „Sie ist gerade in die Not-OP gekommen! Ich sage dir alles später!", sagte ich zu meinen Vater bevor ich auflegte. In meinen Gedanken versunken ging ich den Gang hin und her. Bis ich plötzlich einen Mann aus dem vorderen Zimmer kam. Im ersten Moment dachte ich mir nichts dabei. Aber dann sah ich wie die Person traurig auf den Boden schaute. Ich war neugierig und lief einfach auf sie zu. Von nähernden konnte ich erkennen, dass es ein Mann war. Als dieser mich dann sah, scannte er mich mit seinen Augen ab. Dann erkannte ich ihn. Es war Michael! Wahrscheinlich hat er mich so ab gescannt, weil er dachte ich sei eine Person von der Presse. Vorsichtig sagte ich „Michael?" und er sagte „Ja". Er sah immer noch so hübsch aus, genauso wie ich ihn das letzte Mal gesehen hatte. Schnell wurde ihm klar das ich ein Fan war. Ich fragte „Was machst du den hier". Michael antworte „Hatte nur einen Konzertunfall. Habe beim Tanzen irgendwie meinen Fuß verdreht." und fragte gleich darauf „Und wieso bist du hier?" „Meine Mutter ist gerade in der Not-OP." Wir unterhielten uns so, als würden wir uns schon ewig kennen. „Bist du alleine hier?", fragte ich ihn. „Ich durfte für einen kurzen Moment, alleine das Zimmer verlassen." Gerade als Michael den Satz beendet hatte, kam schon sein Manager oder Bodyguard, wer auch immer das war, aus dem Zimmer um ihn wieder zurück zu holen. Er schaute mir in die Augen und lächelte. Dann ließ er sich einen Zettel geben und schrieb etwas darauf. Dann flüsterte er mir ins Ohr „Öffne es wenn du wieder zuhause bist!" Er gab den Zettel mir in die Hand und schenkte mir noch ein Lächeln bevor Michael wieder zurück in sein Zimmer ging. Schnell ging ich wieder vor zum OP Raum. Während ich wartete, hielt ich meinen Vater die ganze Zeit auf dem laufenden. Ich hoffte so sehr, das sie es überlebt. Denn oft hat man nicht so gute Chancen bei einem Autounfall.
Nach ein paar Stunden
Endlich bekam ich eine Nachricht von einem Arzt, der sagte das mein Mum wieder gesund werde. Durch diese beruhigende Nachricht konnte ich mich entspannen. Gleich darauf rief ich Dad zurück und sagte ihm, das alles wieder wird und ich erst einmal nach Hause fahren werde um etwas zu schlafen.
Zuhause angekommen, ging ich direkt schlafen.
Am nächsten Morgen
Mit einem Gähnen wachte ich auf. Langsam setzte ich mich auf, um wach zu werden. Meine Tasche lag immer noch auf dem Boden. Gestern war ich zu müde um sie aufzuräumen. Nach einer Weile viel mir ein, das ich noch etwas öffnen sollte. Ich holte den Zettel aus meiner Tasche und hielt ihn in meiner Hand. Eine ganze Zeit lang schaute ich ihn nur an. Bis ich ihn dann öffnete. In dem kleinen Zettel stand "Wie geht es deiner Mum? Bitte melde dich bei mir!" und seine Handynummer. Im ersten Moment war ich verblüfft. Dann erinnerte ich mich an das Konzert, an dem ich vor 6 Jahren war. Damals hätte ich das nie erwartet. Nachdem zurückkehren aus meinen Erinnerungen, nahm ich mein Handy und wählte die Nummer. Dann drückte ich auf anrufen. Es klingelte. Plötzlich hörte ich eine Stimme. „Hallo!?" „Hallo, ich bin es, die aus dem Krankenhaus!" „Oh, hallo! Wie geht es deiner Mum?" „Der Arzt sagt, das es ihr bald wieder besser gehen wird. Und ehm... mein Name ist übrigens Annie." „Sehr schöner Name! Annie are you okay?" „Ja, mir geht es ebenfalls gut!". Wir beide mussten lachen. „Wie geht es deinem Fuß?" „Ich kann immer noch nicht gut laufen aber es wird morgen bestimmt besser sein." „Hoffentlich! Leider muss ich jetzt auflegen. Ich melde mich wieder!" „Okay, Bye!" „Bye".
Als ich wieder aufgelegt hatte, hatte ich ein Lächeln im Gesicht. Jetzt musste ich mich erst einmal fertig machen, bevor ein paar Sachen erledigte.
Etwas später im Krankenhaus
Ich trat in das Zimmer ein, indem meine Mum lag. Sie war noch erschöpft und konnte sich deshalb nicht so viel reden. „Hi Mum!" „Hallo ... mein Schatz!", kratzte es aus ihrem Hals. Dadurch das sie nicht viel sprach, erzählte ich ihr, was der Arzt gesagt hatte. Nach einer Weile wollte sich meine Mutter ein bisschen ausruhen und deshalb verließ ich das Zimmer. Kurz darauf kam mir die Idee, Michael zu überraschen. Er war gerade wieder aus seinem Raum kurz gekommen. Ich wählte seine Nummer und beobachtete ihn dabei, wie er den Anruf annahm. „Hey Annie!" „Hey! Weißt du was?!". Während diesem Satz schlich ich mich näher zu ihm. „Was denn?" „Dreh dich mal zur Seite!" Als er dies machte, sah er mich. „HEY!!" In seinem Gesicht war sofort ein breites Grinsen. Er stand auf, trotz seines Fußes, und umarmte mich. Nach der Umarmung bat er mich mit in sein Zimmer zu gehen, was ich natürlich nicht ablehnen konnte. In einer Ecke stand ein Tisch, an dem wir uns hinsetzten und anfingen zu reden. Wir sprachen miteinander, als würden wir uns schon ewig kennen. Plötzlich lagen seine Hände auf meinen. Ich hatte das Gefühl, das ich rot wurde. „Bei dir bin ich ein anderer Mensch...!". Bevor er noch weiter reden konnte, hörte man jubeln und klatschen durch das gekippte Fenster. Michael erhebte sich und ging zum Fenster. Davor waren viele Leute von der Presse. In dem Moment als er vor das Fenster trat, kamen lauter Blitze von Kameras. Es wurde jede Sekunde ein Foto gemacht. Schnell zog einer der Security Leute Michael vom Fenster weg und machte den Rollo herunter. „Tut, tut mir leid. Die Presse ist überall!"

———————————————————
Normalerweise spricht er Englisch aber ich schreibe es in Deutsch:)

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 22, 2021 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Eine Umarmung, die alles veränderteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt