Chibi-Chan || Kuroo x Reader

Kapitel 12

(D/N) Sicht:

„Bis dann"

„Bis dann", spricht sie noch abschließend in den Hörer bevor sie das Telefonat beendet.

Wow...
Ich hätte nicht gedacht das meine Mum so nett reagiert.
Denn seitdem sie damals von dem ganzen Mobbing in meiner Schule erfahren hat, durfte ich nie zu spät zuhause sein und sie hat alles was ich gemacht habe genauestens kontrolliert...
Natürlich war das alles nur gut gemeint-
Aber es war eine echt anstrengende Zeit!

Ich verabschiede mich, lege auf und führe meinen Heimweg fort.

Ich schaue genau wie heute morgen in der Gegend herum und bestaune die Natur und manche der Häuser.

~ Timeskip Zuhause ~

Ich betrete die Wohnung und ziehe meine Schuhe und meine Jacke aus.

Meine Mutter sehe ich von der Tür aus noch nicht, doch als ich das Wohnzimmer betrete erblicke ich sie schon wie sie lächelnd auf dem Sofa sitzt.

Ich stelle mich zu ihr und lächele nur vor mich hin.

„Du kommst ja aus dem ganzen Strahlen garnicht mehr raus! Komm schon. Spann mich nicht so auf die Folter. Erzähl mir wie es heute so war!", sagt sie ungeduldig.

Ich verstehe mich richtig gut mit meiner Mutter.
Sie war für lange Zeit meine beste und dazu einzige Freundin.

„Alsooo......."

Ich erzähle ihr wie ich zur Schule gegangen bin und mich Lev fast mit dem Fahrrad mitgenommen hat.

Ich erzähle ihr wen ich alles kennengelernt habe und wie ich die einzelnen Leute einschätze.

Ich erzähle ich auch das ich mich am besten mit Yaku und Yamamoto verstehe da Kenma einem nie Aufmerksamkeit schenkt und nur am Handy hängt, Lev immer verträumt ist und Kuroo.
Hmmm Kuroo ist mir einfach nicht sympathisch.

Ich erzähle ihr wie ich mit den Jungs zum Club gegangen bin und wie gut sie gespielt haben.

Ich erzähle ihr wie mich der Coach gefragt hat ob ich nicht die Managerin des Vereins werden möchte.

Sie weitet ihre Augen.

„Und das alles an einem Tag. Das kann ja ein spannendes Schuljahr werden."

Ich nicke ihr zu und frage mich wie die restlichen Leute des Volleyballteams so sind.

„Aber...Schätzchen?"

„Ja?"

„Möchtest du nicht lieber selbst spielen als nur die Managerin zu sein?"

Ich schaue sie an.

„Natürlich wäre das noch viel toller aber leider gibt es an der Nekoma High keinen Volleyballclub für Mädchen."

„Achso ich verstehe"

Ich nicke nur.

„Wirst du dann aufhören?"

„Hmm?"

„Wirst du dann aufhören Volleyball zu spielen?"

„Nein auf keinen Fall! Ich kann zwar nicht bei richtigen Spielen oder Turnieren mitmachen aber wer sagt den das falls ich Managerin werde, ich nicht einfach mit trainieren kann?", antworte ich, während ich meinen Kopf ganz fest schüttele.

„Da bin ich ja froh", antwortet sie sichtlich erleichtert und schenkt mir ein Lächeln.

„Ich möchte unbedingt Managerin werden!
Das wäre meine Chance!", sage ich begeistert.

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~ 464 Wörter ~

[28.04.2021]