One day at a time. *Abgeschlossen*

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„ Nein!"

„ Yoongi, du weißt ganz genau, dass das das Einzig richtige ist.", versuchte Joon den anderen Rapper zu beruhigen.

Doch Yoongi sag ihn nur finster an. Bang PD hielt sich noch im Hintergrund. Joon wollte es erst ohne seine Unterstützung versuchen. Doch wie es aussah, funktionierte es nur mäßig.

„ Was wäre denn daran so schlimm? Ich meine, die wollen dir da doch nur helfen.", warf nun auch Hobi ein.

„ Ein Idol in einer Psychiatrie? Nein. Schickt mich meinetwegen zu einem Psychologen, aber nicht in eine verdammte Psychiatrie!", zischte Yoongi.

Fragend sahen wir zu Bang PD. Letzten Endes war es seine Entscheidung. Prüfend sah Bang PD unseren Zweitältesten an.

„ Und du wirst auch regelmäßig hingehen? Ohne Proteste?"

Ergeben nickte Yoongi. Er wusste, er hatte verloren. So also war es beschlossen. Yoongi würde jeden Tag zum Psychologen gehen.

Doch wie erwartet war es dann doch nicht so einfach wie gedacht. Yoongi hatte zwar zugestimmt, doch stets war er nicht mehr im Hause, sobald es Zeit war zum Psychologen zu gehen. Wir fanden ihn immer im Studio vor, was an sich kein Problem war, doch ihn da wieder rauszubekommen, war dann doch nicht so leicht. Wer es auch versuchte, bekam einen Haufen Beleidigungen an den Kopf geworfen, weil man ihn unterbrochen hatte. Niemand traute sich Yoongi aus seinem Studio zu holen. Yoongi war bis jetzt noch keinen einzigen Tag beim Psychologen, obwohl das Gespräch schon eine Woche her war. Wir sahen ein, dass wir ihn nicht aus seinem Studio schleifen konnte, also zogen wir eine Karte, die wir eigentlich nie ziehen wollten. Unser Ass im Ärmel.

So kam es, dass an diesem Morgen ein kleiner Wirbelwind in das BigHit Entertainment stürmte. Angespannt verfolgten wir das Geschehen vom sicheren Auto aus. Nur wenige Minuten später sahen wir einen finster dreinblickender Yoongi, der aus dem Gebäude gezogen wurde. Als er dann bei uns im Auto saß, bedachte er uns mit einem Todesblick.

„ Wie konntet ihr nur?! Wie?! Wir haben uns geschworen, diese Karte niemals einfach so auszuspielen! Ich meine: Ernsthaft jetzt?! Meine Mum?! War das echt notwendig?", warf er uns gereizt an den Kopf, wofür er einen strafenden Klaps auf den Hinterkopf bekam.

Leise lachend fuhren wir in Richtung Innenstadt. Irgendwie war es süß, Yoongi so zu sehen. Wie ein kleiner Junge, der von seiner Mutter getadelt wurde, weil er sich unerlaubt ein Bonbon genommen hat.

Doch wir wussten auch, dass Zuhause noch eine Rache auf uns wartete, die es in sich haben würde. Denn solch eine Aktion lies Yoongi ganz sicher nicht einfach auf sich sitzen.

***

Hello, meine lieben Knuddelbärchen!

Heute wieder ein Kapitel. Ein  wenig kürzer als gewohnt, aber immerhin. Hoffe ihr hattet Spaß es zu lesen. Und ja, es war kein Smut. Aber das kommt dann nächsten Freitag. 

Lasst doch Kommis und Likes da!

Küsschen Eure Deanery0309