Kapitel 4

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Seine wärme zu fühlen würde mir aufjedenfall helfen...
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Wir blieben eine Weile liegen und standen danach auf. Ich ging direkt nach unten bereitete Frühstück vor während sich Kaan oben fertig machte. Als er nach unten kam war auch alles fertig und fingen mit dem essen an. Er half mir auch beim aufräumen und damit waren wir auch fertig. Plötzlich bekam ich einen Anruf und ging ran;

Ich: Ja bitte?

Jemand: Spreche ich mit Frau Sari?

Ich: Ja genau.

Jemand: Ich muss ihnen leider mitteilen das ihre Mutter grad im Krankenhaus liegt und noch kränker geworden ist. Ich würde sie bitten hier her zu kommen.

Ich: WAAS?! Welches Krankenhaus?

Jemand: ******* Hospital

Ich legte schnell auf und machte mich fertig. Kaan wusste nicht was los war. Ich erzählte ihm blitzschnell alles und gingen sofort auch los. Auf dem Weg kullerten die Tränen runter, auf der Hoffnung, dass meine Krebskranke Mutter noch nicht stirbt.

Als wir im Krankenhaus ankamen rannten wir schnell zur Info und fragten welche Zimmer und Station meine Mutter liegt. Es war Station 5 und Zimmernummer 351. Wir gingen schnell dort hin. Aber keiner war dort. Hä wollten die mich verarschen? Doch als wir rausgehen wollten kam der Oberartzt rein.

Oberartzt: Sind sie Frau Sari?

Ich: Ja genau! Wo ist meine Mutter? Was ist los?

Oberartzt: Als ich sie angerufen hatte, hatten wir in dem moment ihrer Mutter einen Medikament gegeben, weil sie schlafen musste. Doch nach 2 Stunden wo sie eigentlich wach sein musste war sie nicht wach. Dann haben wir gemerkt das sie nicht mehr atmete. Es tut mir leid aber ihre Mutter ist gestorben. Mein Beileid!

Ich: WAS!? NEIN DAS KANN NICHT SEIN! SIE IST NICHT GESTORBEN! BRINGEN SIE MICH ZUR MEINER MUTTER! BITTE!

Ich fing wie wild an zu weinen. Kaan weinte auch. Der Artzt schaute mich nur an. Meine Mutter durfte noch nicht sterben. Sie wollte noch meine Kinder sehen und erleben das sie eine Oma geworden ist. Jetzt hab ich garkeinen mehr außer Kaan, Mein Bruder und Schwester und Enise. Ich war zerstört. Plötzlich kamen mein Bruder, Schwester und Enise rein und waren voll mit tränen. Dass heißt das sie eher erfahren haben als ich das meine Mutter gestorben ist. Ich kann das einfach nicht realisieren.

Als ich mich bisschen beruhigt hatte brachte der Oberartzt uns zur unserer Mutter zum letzten mal. Diese eine letzte Mal. Ich werde sie nicht mehr sehen. Ich traute mich irgenwie nicht sie anzuschauen. Ich hatte eine Angst in mir. Der Artzt nahm das Tuch ab und meine Leblose Mutter lag dort. Ich fing wieder an zu weinen. Kaan ging mit mir nach draußen um mich wieder zu beruhigen. Ich kann es wirklich nicht realisieren. Als wir zurück reingingen hatte der Artzt meine Mutter schon weggebracht und zusammen verlassten wir das Krankenhaus.

Als wir Zuhause ankamen nahm mich Kaan in Brautstyle in seine Arme und tragte mich nach oben in unser zimmer und legte mich sanft auf unser Bett. Ich schlief direkt ein. Kaan legte sich auch neben mich hin und zuzammen schlaften wir ...

Liebe bis ans Ende - oder doch nicht?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt