Yelena x Reader || My war

~4~

Yelena's Sicht:

Als wir dann im Hauptquartier waren, stellten wir fest, dass unsere Zimmer direkt nebeneinander waren. Mhh was ein Zufall vielleicht kann ich doch noch mehr über sie erfahren...

Ich hatte (V/N) schon längere Zeit im Blick. Sie erinnerte mich an jemanden und ich wollte unbedingt herausfinden ob es tatsächlich sein kann, dass sie diese Person war. Ich habe jedoch schon vorher, bevor ich diese Theorie festlegte, ein Blick auf sie geworfen. Ich war während dem Training begeistert von ihrem Talent und ihren Kampftechniken.

„Scheint so als wären wir jetzt Nachbarn..." meinte (V/N), mit einem süßen Lächeln auf ihren Lippen, während sie sich mit ihrer Hand am Hinterkopf hoch und runter fur.
„...Na, dann sehen wir uns ja beim Abendessen."
„Ja, bis dann." sagte ich zurück.

(V/N)'s Sicht:

Als ich in meinem Zimmer war, schmiss ich mich auf mein Bett. Ich sehe es schon kommen... morgen muss ich die Kadetten trainieren, obwohl ich diese Nacht kein Auge zudrücken werde. Ich könnt kotzen. Es ist auch immer das selbe. Aber naja daran kann ich auch nichts ändern...
Nach einer Zeit bin ich dann eingeschlafen.

~Traum (Erzähler Sicht)~
(Ps (V/N) sieht ihr 6 jähriges ich im Traum)

„He, warum weinst du?" fragte (V/N) das Mädchen, welche mit verheulten Augen vor ihr auf dem Boden hockte. Als diese dann nach oben blickte und in (V/N)'s Augen sah, meinte (V/N) zu ihr „Alles okay? Du kannst mir gerne alles erzählen ich tue dir nichts.". Nachdem sie dies sagte, setzte sie sich neben das Mädchen auf dem Boden. Mit einem Lächeln auf den Lippen sah (V/N) das Mädchen an bist diese dann sagte „-.
~Traum Ende~

(V/N)'s Sicht:

„(V/N)?" Ein lautes Klopfen weckte mich. Als ich auf stand und zur Tür ging um zu gucken wer da war, sah ich Yelena.
„Ich wollte dich zum Essen abholen... Hast du geschlafen?" fragte diese mich dann. Nachdem ich mit einem ‚Ja' antwortete schloss ich die Tür hinter mir und ging zusammen mit ihr zum Speisesaal.
Auf dem Weg dorthin musste ich die ganze Zeit an den Traum denken. Das kleine Mädchen war doch... Das war das Mädchen von damals. Ich hab sie seit diesem Tag nie wieder gesehen. Ob sie wohl noch am Leben ist? In dem Traum wollte sie doch was sagen.. mhh.. wahrscheinlich wollte sie mir im Traum das gleiche sagen wie damals. Aber damals war es anders. Ich wüsste nur zu gerne was sie mir an jenem Tag sagen wollte. Ich werde es wohl nie erfahren...

„Worüber denkst du nach?" mit diesen Worten zog mich Yelena aus meinen Gedanken. Ich schaute ihr für eine lange Zeit tief in die Augen. Yelena... die Frau die ich sah während der Schlacht... Das Mädchen von damals...
Ich muss ein freien Kopf bekommen.

„(V/N)? Alles okay? Ist was?" Nachdem sie dies sagte, wurde ich von meinen Gedanken wieder zurück in die Realität gebracht. Als ich dann jedoch realisierte was ich getan habe, schaute ich schnell zur Seite. Dabei wurde ich ganz rot im Gesicht. Doch ich könnte schwören ich habe bei Yelena auch einen leichten roten Schleier auf ihren Wangen gesehen.

Plötzlich befreite uns jemand aus dieser unangenehmen Lage. Danach stellten wir fest das es Mateo war.

"Hey, darf ich euch auf eurem Weg begleiten?" Fragte er dann lachend.
"Klar gerne." Meinte ich und Yelena stimmte zu. Es war sowieso nicht mehr weit bis zum Speisesaal also würde nicht mehr groß was passieren. Wir liefen zu dritt schweigend bis wir dann endlich ankamen. Als wir dann auch da waren, trennten sich unsere Wege, da Yelena und ich an einem extra Tisch saßen.
"Hier trennen sich wohl unsere Wege." Meinte Yelena dann zu Mateo. Daraufhin antwortete er dann mit "Dann macht's gut wir sehen uns wahrscheinlich später nochmal"
"Ja tschüss" fügte ich dann als letzte hinzu und Yelena und ich liefen an unseren Tisch.

Dort angekommen begrüßten uns die anderen und wir sie zurück. Während des Essens schwiegen wir beide.

Nachdem ich fertig war, brachte ich meine Sachen weg und begab mich auf dem Weg zum Trainings platzt. Dort angekommen stand meine Einheit schon auf Position. Ich war sehr aufgeregt und nervös doch ich ließ mir das nicht ansehen, da dies nicht gerade sehr vorteilhaft gewesen wäre.

Ich stellte mich vor ihnen, wartete bis sie fertig mit dem salutieren waren, begrüßte sie und stellte mich vor.
"Wie ihr wahrscheinlich schon wisst bin ich Abteilungsleiterin (V/N) (N/N). Ich habe euch meiner Einheit zugeteilt und erwarte Respekt und gute Leistung. Bevor wir mit dem Training beginnen, möchte ich, dass jeder sich noch einmal vorstellt."

Die Vorstellungs Runde lief ganz gut und nachdem sie dies taten, erklärte ich ihnen wie das heutige Training ablaufen würde.

Ich beobachtete jeden ganz genau und musste zugeben, dass sie sich viel Mühe gaben und gute Leistung zeigten. Nach der Auf Wärm Phase(?) trainierten sie den Umgang mit einem Gewähr und das Rennen mit schwerem Gepäck. Sie hatten alle ein gleiches Tempo. Man konnte ihnen auch garnicht ansehen ob sie aus der Puste waren.

Als das Training dann vorbei war, lob ich alle für ihre gute Leistung und schickte sie auf ihre Zimmer. Nachdem alle gegangen waren, ging ich auch auf mein Zimmer. Auf dem Weg dorthin sah ich Yelena, die gerade mit ihrer Einheit was besprach. Ich war zu weit weg als dass ich etwas hätte hören können.

Ich beschloss mich dazu auf sie zu warten. Nach einer Zeit war sie auch fertig und wollte sich gerade auf dem Weg machen. Als ich sah, dass sie mich bemerkt hatte, winkte ich ihr zu. Nachdem ich dies tat kam sie auf mich zu.

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