The Fool On The Hill

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Paul blieb drei Tage nur in seinem Bett und weinte. Es war schrecklich er hatte in seiner tief Phase zugenommen. Er wog nun 78 Kilo ohne sich ungesund zu ernähre. Er aß sogar weniger. Jedoch rutschte er langsam in die Gefahr deswegen von der Schule zu fliegen. Der Direktor hatte wegen dem Schwimmunterricht angerufen und gemeint, dass bei einer Verschlimmerung nicht mehr auf die Schule gehen könnte. Sondern in das Internat für besonders zubehabdelde umfangreichere Kinder. Sprich damit man sein Elend nicht mehr sehen musste, würde man ihn in ein Internat stecken, damit er endlich mal abspeckte.
Trotzdem dieses Wissens raffte er sich wieder auf und hatte sein Lied gelernt. Er schnappte sich seinen Bass und fuhr zur Schule. Er hatte einen Plan. Im Unterricht bemerkte er schon wie alle Blicke auf ihm lagen, aber er ignorierte alles. Und dann in der Pause zog er es durch. Naja, wollte er, aber vorher erzählte ihm Ringo von John Heldenleistung. Paul hörte gar nicht richtig zu. „Ringo, es ist mir egal was John macht oder nicht. Er ist mir egal. Er liebt mich nicht." „Aber...",begann Ringo. Doch Paul schüttelte nur den Kopf und ging an ihm vorbei. Er stellte sich auf die Bank auf der John Tage zuvor stand. Er legte die Noten auf den Boden und spielt einfach drauf los. Und begann den Song 'The  Fool On the hill' zu singen. Die Leute scharten sich schon um ihn. Alle wollten zu hören. George holte auch schnell seine Gitarre und stieg so gut ein wie möglich und Ringo trommelte auf dem Holz der Bank dazu. Dann als Paul fertig war, waren alle still. Nun kleben alle wie gebannt an Paul's Lippen. „The Foll on the hill. Das beschreibt mich wohl gerade am Besten. Ja, ich bin blocky gebaut. Cubby, dick. Aber ich habe mich zusammen gerissen. Ja, ich habe John geliebt und ja ich bin schwul. Na und?! Im Unterricht erzählt ihr, dass ihr gegen Gruppenzwang seid und gegen äußliche Reduzierung. Aber bei euch muss jeder Perfekt und gleich sein. Man erzählt es euch, aber ihr hört nicht zu. Ich bin kein Streber. Nur weil ich mich für mein Leben interessiere. Außerdem ihr mögt auch Hunde und habt selber welche. Martha kennt ihr nicht mal. Also macht kein Urteil über sie. Aber meine Worte versteht ihr wohl nicht. Also dann lasst mich in Ruhe. Wenn ihr nichts besseres zu tun habt. Dann kümmert euch um eure eigenen Probleme." Damit ging er runter und ging einfach rein zum Unterricht ohne ein weiteres Wort. Seine Worte waren natürlich ein heißes Gespräch und auch Pete hatte es berührt. Pete sagte also lieber nichts mehr. Er wusste auch nicht was er sagen sollte. Denn er war sich gar nicht mehr mit seinen Gefühlen im Klaren. John versuchte wirklich mit Paul zu reden, aber der ignorierte ihn bloß und dann waren sie auch schon wieder im Feibad. Wieder einmal Schwimmunterricht. Paul müsste sein Korsett und Hemd ausziehen und es allen zeigen. Aber er stand nun drüber. Es war ihm egal was andere dachten. Ja, es war ihm bewusst, dass er mit diesem ehrlichen Auftritt von der Schule fliegen würde. Aber er hielt es nicht mehr aus. Er hielt es nicht mehr aus sich nur zu verstecken und dabei keine Luft mehr zu kriegen. Paul kam als Letzter aus den Umkleiden und sofort begann das Getuschel wieder.

John war geschockt. War Paul etwa wieder in seine alten Sitten gefallen? Er hatte einen Rückfall gehabt und es war seinen Schuld. Er hatte ihn einen Jojo Effekt erleiden lassen. Pauls Anblick machte seine Vorwürfe gegen sich selbst nur noch größer. 

Der Lehrer schaute Paul auch nur abneigend an. Heute war 5 Meter Springen dran. Alle stellten sich in eine Reihe und zeigten ihren besten Sprung. Jedoch wurde Paul vorerst von dem Lehrer zur Seite gezogen. „Hör zu Junge. Bitte sei ehrlich. Hast du schon mal was von gesunder Ernährung gehört? Du bist nämlich unglaublich fett. Du bist übergewichtig mein Junge. Das tut deinem Körper gar nicht gut und auch für andere ist es schwierig anzusehen. Weißt du, du lenkst andere mit diesem Aussehen ab. Du machst ihnen Angst. Und du bist schlau also verstehst du das bestimmt." Paul schaute ihn nur fragend an. Aber mehr sagte der Lehrer nicht sondern schickte Paul als Letzen auf den Turm. Alle anderen waren schon fertig und standen am Rand. Es sollte ein Spießrundenlauf für Paul sein. Das sein wahres Aussehen von allen genauestens zu sehen war und alle ihn nur blöd anglotzten. Aber Paul machte das nichts. Er war über all das Hinweg. Er stand auf diesem Turm und lächelte. Paul fühlte sich stark und selbstsicher. Er brachte keinen John um ihm das zu sagen. Wenn sie ihn nicht haben wollten, dann sollten sie ihn halt für immer wegschicken. Paul schaute runter. Jap, er wusste es. Die Schule würde ihn auf das Internat schicken. Aber es war ihm egal. Er könnte überall hingehen. Zwar hasste er seinen Bauch und sein Gewicht, aber er war nun selbstsicherer und hatte es akzeptiert. Und dann sprang er. Als er ins Wasser platschte fühlte er sich frei. Aber plötzlich spürte er einen Krampf im Magen. Sein Magen schien sich zu drehen. Paul wurde übel und sein Körper begann zu zucken. Er könnte nicht mehr klar denken. Sein Körper rang nach Luft, aber sein Gehirn stand wie still. Paul hatte keine Macht mehr über seinen Körper. Er fühlte nur noch Schmerz.

Keiner bewegte sich. Alle hatten Paul springen sehen. Alle sahen, dass er nicht mehr auftauchte und das Luftblasen aus dem Wasser blubberten, da wo Paul eingetaucht war. Ringo und George wollten losstürmen und helfen. Aber ihr Leherer hielt sie zurück. „Da seht ihr es. Die Fettleibigkeit zieht seinen Körper runter und macht ihn träge und faul. Er ist zu dick um wieder hoch zu kommen. Außer er kann zeigen, dass er Kampfgeist hat. Aber wie solche Leute werden nur so hässlich, weil sie keinen Willen haben. Sie haben nur das Essen. Wenn das Essen ihm sonst immer geholfen hat, dann soll das Essen ihm jetzt auch helfen." John wurde hochrot. Die Wut brodelte in ihm. Er riss sich aus der Masse heraus und schrie:„Er stirbt gerade und wir töteten ihn! WIR ALLE!" Der Lehrer wollte ihn festhalten, aber John war schneller und sprang sofort ins Wasser. Er konnte nur noch an Paul denken. Seinen wunderschönen Paul mit den Reh Augen und den langen Wimpern. Seine wunderschöne Prinzessin. John sah Paul trüb durch das Wasser. Paul strampelte pannisch und hielt seine Arme um seinen Bauch. Sein Mund war öffnen und er schrie. John zögerte nicht. Er griff Paul unter den Arme und schwamm so stark er konnte. Mit aller Kraft. Sein Körper schien Berge versetzten zu können so wütend und zielsicher war er. Es schien eine Ewigkeit zu dauern bis zur Oberfläche. Und dann tauchte er auf. Paul rang nach Luft und huste, aber aus seinem Mund floß auch Erbrochenes. John hustete auch und zerte Paul an Land an den Beckenrand. Er legte den immer noch erbrechenden Paul in die Stabileseitenlage. Paul war bewusstlos und aus seinem Mund voll die Magensäure nur stumpf raus. Es war ein grauenhafter Anblick. Vor allem weil die Magensäure nicht nur grün war. Auch rot von Pauls Blut war dabei. Hatte er etwa eine innere Blutung? „Was glotzt ihr so dumm? Er stirbt ruft sofort einen Krankenwagen!",schrie der kechende John. Ringo und George rannten sofort los. Auch ihr Lehrer hatte wohl Mitleid bekommen. Die Anderen Schüler zogen sich sofort um. Alle außer Pete., der stand wie angewurzelt da, während John Pauls Hand hielt. „Bitte Paul. Bleib bei mir! Bitte Paulie. Paulie Baby ich liebe dich. Ich liebe dich!"

Beautiful thick Princess-McLennonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt