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Ich öffnete langsam meine Augen und spürte das ich nicht auf dem Boden war. Ich spürte einen etwas kälteren festen Arm an meinem Rücken und einen normalen warmen arm und meinen unteren Knien. Ich fühlte wie diese Person eine Treppe nach oben lief. Ich hatte feste Kopfschmerzen und mir war Eiskalt und konnte mich nicht darauf konzentrieren einfach diesem Mann ins Gesicht zu schauen um zu wissen wer genau mich jetzt hier herum trägt, stattdessen knallte mein Kopf auf seine Brust und ich spürte plötzlich eine wärme was mich einfach nur noch müder machte und meine Augen schliessten sich wieder.

Ich wurde aus diesem schönen schmerzhaften Schlaf gerissen indem ich spürte wie mich jemand an meinem Knöchel packte und riss meine Augen auf. Ich gab ein etwas lauter erschreckender Schrei von mir und zog meine Beine an mich während ich mich so gut es geht, trotz Kopfschmerzen, aufsetzte. Ich beachtete zum Glück das ich mein Kleid noch anhatte und ein Schuh auf dem Boden lag. Ich merkte auch das ich in meinem Zimmer war was ich an der schönen Aussicht aus meinem Fenster erkannte. Als ich mich im Zimmer umsah sah ich eine schwarze Gestalt vor meinem Bett stehen. Ich sah nicht wer diese Person war weshalb ich auch einfach nur ,,Wer bist du?", fragte. ,,Es ist glaube ich besser wenn du es nicht weisst", meinte er nur mit einer leisen Stimme. Ich merkte wie die Person langsam zur Tür lief und mich ein verlorenes Gefühl durchwühlt. Ohne nachzudenken stand ich auf ein probierte ihm hinterher zu laufen da ich sehen wollte wer mir helfen wollte mich bettfertig zu machen und schrie gleichzeitig: ,,Nein bitte geh nicht. Es ist nicht schlimm wenn ich es nicht weiss einfach- AAAH", bis ich hinfiel und von dem ganzen Druck und Schmerz an meinem Knöchel anfing zu weinen. Ich merkte wie die Person auf mich zu rannte und sich neben mich kniete und mich in den Arm nahm. ,,Es tut mir leid y/n. Ich hätte nicht gehen sollen. Es ist meine Schuld", entschuldigte sich die Person währendem ich sein Parfüm einatmete und es mir sehr bekannt vorkam. Ich erinnerte mich wieder an die Begegnung von mir und Bucky bei dem Aufzug mit dem selben Parfüm. Ich hatte Tränen in meinen Augen und auf meinen Backen. Ich schaute langsam auf und fragte mit einer zittrigen Stimme: ,,Bucky?". Er nahm mein Gesicht in beide Hände und wischte mit dem jeweiligem Daumen meine Tränen auf meinen Backen weg. ,,Es tut mir leid das ich weglief ich dachte nur-", unterbrach ich ihn, ,,Nein schon gut du hast nichts falsch gemacht, ich meine was wolltest du tun einfach da stehen und nichts machen?", probierte ich trotz meiner zittrigen Stimme mit einem Lächeln zu sagen. ,,Du weisst aber schon das das eigentlich mein Job wäre dich aufzumuntern und dich zum lachen zum bringen?", meinte er jetzt auch lachend. Da sassen wir lachend, weinend und sitzend auf dem gemütlichem Boden und mein Gesicht immer noch in seine Hände verpackt. Ich hatte das Bedrängen ihn zu küssen da er so gut aussah mit seinen leicht verschwitzten Haaren, seinen blauen Augen und seinem fast ganz aufgeknöpftem Hemd. Er sah so gut aus aber das wäre der falsche zeitpunkt ihn jetzt plötzlich zu küssen. Also lies ich es lieber und fragte ihn: „Wollen wir nicht aufstehen und ins Bett gehen?" „Ja klar. Warte ich helf dir", meinte er währendem er selber schonmal aufgestanden ist und mir seine Hand hinstreckte. Ich nahm sie an und probierte mich hochzuziehen was nicht funktionierte da mein Knöchel zu sehr schmerzte. Er bemerkte es das ich Mühe damit habe auszustehen und drückte mich auf den Boden mit seiner Hand sodass ich auf dem Boden sass und lies meine los. Er bückte sich wieder und nahm mich wieder unter meinen Beinen und meinem Rücken hoch und trug mich zum Bett worauf er mich auch hinlegte. „Danke" kam mir mit einem grossen lächeln aus dem Mund. „Ach keine Sache. Wenn ich sonst noch etwas für dich tun kann bin ich zwei Zimmer neben dir", ich setzte mich plötzlich wieder auf und schaute durch mein Zimmer bis ich die schön aufgeräumte ‚Sofaecke' sah. „Würdest du alles tun?" „Eehm? Ja sicher?", meinte er etwas verängstigt. „Okey dann könntest du vielleicht heute hier schlafen?", und zeigte aus meine ‚Sofaecke'. Er schaute jetzt auch zu ihr und dann wieder zu mir. Er lächelte was ich nicht gedacht hätte. „Ja sicher, ich mach alles für meine Mrs. Stark", meinte er mit einem grinsen. Ich lächelte ihn nur an und gab ihm Anweisungen wo er die Decken und Kissen findet die er nach langer Zeit auch mal fand. Ich hätte ihm sicher angeboten in meinem Bett zu schlafen aber ich glaube das wäre sehr komisch. Als er endlich fertig war mit dem vorbereiten für seine Nacht in meinem Zimmer war es still. „Und wie war die Party?", unterbrach er die Stille. „Ich mochte sie wegen dem Alkohol mehr nicht", meinte ich einfach nur während ich an meine schwarze Decke schaute. „Es gibt sicherlich noch mehr was du heute mochtest. Vielleicht die Begegnung mit Natasha?" „Da ging es ja auch um Alkohol", sagte ich einfach nur während ich anfing zu lachen. Ich hörte wie er auch eine kurze Zeit lachte was mir ein gutes Gefühl gab. „Okey und Steve?", meinte er einfach immer weiter. „Er ist nett und sieht natürlich auch gut aus aber er ist nicht so mein Typ", sagte ich einfach nur mit einer abwechslungsreicher Stimme trotz das ich so müde war. „Was ist dein dein Typ?", fragte er ganz interessiert nach einer Weile in der ich schon meine Augen geschlossen habe und schon fast am schlafen war. Also sagte ich nicht mehr mit einem klaren Verstand
: „Etwa so wie du", und schlief ein.

[Die Avengers & die Tochter von Stark]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt