Kapitel 7

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Als ich mit meiner Geschichte endete sah ich zu Peggy. Sie hatte die ganze Zeit fleißig mitgeschrieben. Während des gesamten Verhörs. Gefragt hatte sie mich eigentlich nichts. Auch jetzt schrieb sie eilig weiter, obwohl ich schon vor fünf Minuten aufgehört hatte zu reden. Als sie fertig war und von ihrem Block aufsah, probierte ich in ihrem Gesicht zu lesen ob sie mir glaubte. Nach einer Weile des gegenseitigen Anstarren stand sie auf und verließ den Raum. Ich sah auf den Tisch und mir fiel auf, dass sie das Mikro angelassen hatte. Entweder war sie so aufgewühlt von meiner Geschichte, dass sie es gleichen irgendwem erzählen wollte und hat vor Aufregung vergessen das Mikro auszuschalten. Oder sie hofft, dass ich während ihrer Abwesenheit Selbstgespräche führe und sie somit noch mehr Informationen sammeln kann.

Allerdings bestätigte sich keine meiner Theorien als sie wenig später mit dem Captain zurück in den Verhörraum kam. Sie setzte sich wieder an ihren Platz und wies den Captain an in der Ecke hinter ihr Platz zu nehmen. Jetzt schaltete sie das Mikrofon aus. Ich war ein wenig beunruhigt, da in jedem FBI-Film die Verhörbeamten jetzt zu illegalen Mitteln greifen würden, um die Wahrheit aus mir zu kriegen.

"Ich mach dir jetzt ein ziemlich nettes Angebot. Falls irgendeiner meiner Vorgesetzten davon erfährt werde ich wahrscheinlich mehr als nur meinen Job verlieren. Du weißt also hoffentlich, dass du mir Vertrauen kannst." Ich nicke langsam als sie fortfährt." Entweder schreibe ich ins Versuchsprotokoll was du mir erzählt hast, was durchaus Glaubwürdig ist und Steve wird dich zum Flughafen fahren. Sodass du verschwinden kannst. Oder" Will sie fortfahren als ich Sie unterbreche. "Warum solltet ihr mir helfen zu fliehen, wenn ihr nicht einmal von meiner Geschichte überzeugt seid?", fragend sah ich in die Runde. "Ich und Steve glauben dir zwar deine Geschichte nicht, auch wenn man ihr Glauben schenken würde stände sie in den Akten. Aber dennoch bin ich oder eher sind wir der Meinung, dass du definitiv zu den Guten gehörst und nicht zu den Bösen. Ich habe eine gute Menschenkenntnis, die mir das sagt.Entweder bist du also in etwas hineingeraten und dementsprechend in einer brenzligen Situation oder du benötigst das Serum für etwas anderes. Etwas wirklich wichtiges" als sie endete, sah ich ihr tief in die Augen.

" Na gut, aber ich möchte euch vorab warnen, dass ihr die Wahrheit wahrscheinlich noch weniger glauben werdet. Ich arbeite tatsächlich, beziehungsweise habe gearbeitet für, eine Organisation die Shield heißt und ich gehöre oder eher gehörte zu einer Art Eliteeinheit namens Avengers. Zu der übrigens auch unser Cap hier gehört." während ich das sagte, zeigte ich auf Steve. "Ich hab dir doch gesagt, dass sie lügen wird", sagte dieser an Peggy gewandt." Ich wüsste jawohl, wenn ich für irgendeine komische Organisation arbeiten würde in irgendeiner komischen Eliteeinheit." Bevor er weiter reden kann, unterbreche ich ihn "Erstmal ist das keine komische Organisation, sie wurde immerhin von unserer lieben Peggy hier gegründet. Zweitens, ja das ist ein Aspekt des unglaubwürdigen, aber dennoch waren Teil meiner Geschichte. Nämlich das ich aus der Zukunft bin, genauer aus dem Jahr 2023. Ich benötige das Serum, um einen irren lila Typen aufzuhalten und die Hälfte der Erdbevölkerung zurück von sonst wo zu holen." beendete ich kryptisch meinen Satz. Es war still. "Beweis es! Wenn du mit mir wirklich in einer Eliteeinheit gekämpft hast wirst du doch vielleicht irgendeine Information über mich wissen, die man nur weiß, wenn man mich kennt." unterbrach Steve die stille." Steve!" herrscht Peggy ihn an "Du glaubst ihr doch nicht? Immerhin müsstest du 2023 schon über 100 Jahre alt sein" "Um genau Zu sein 105 Jahre" werfe ich ein." Peggy wirft Steve einen ziemlich wütenden Blick zu und lotst ihn aus dem Raum. Die beiden sind schon seltsam. Immerhin schien es als fänden sie den Fakt, dass Steve mit 105 Jahren in einer Eliteeinheit kämpft verrückter als das ich durch die Zeit gereist bin. Was er in meine Augen nicht ist, da man keine klinischen Langzeitforschungen oder Studien mit dem Superheldenserum unternommen hatte. Momentan ist es durchaus möglich, dass es einen für immer leben lässt.

Als die beiden zurückkamen sah ich, dass sie wohl hitzig diskutiert hatten. "Na gut! "wandte sich Peggy mir zu." Drei Minuten! Mehr Zeit hast du nicht uns etwas zu erzählen, was uns beweist, dass du wirklich aus der Zukunft kommst." Auffordernd sah sie mich an. "Na gut! Das ist meine Lieblings-Geschichte von Steve." Ich blickte ihm direkt in die Augen." An deinem fünften Geburtstag hast du dir ein rotes Auto aus Holz gewünscht. Aber deine Mutter hatte es nirgendwo bekommen . Du warst so wütend darüber, dass du in den Zentralpark gerannt bist und dich den ganzen Tag versteckt hat. Als deine Mutter dich gefunden hat, ist sie dann mit dir durch halb New York gelaufen, um dir doch noch so ein Auto zu kaufen und ihr habt tatsächlich eins gefunden. Als deine Mutter kurz danach gestorben ist, hast du ihr dieses Auto mit ins Grab gelegt. Damit sie immer eine Erinnerung an dich hat, egal wo sie jetzt ist." Erwartungsvoll blickte ich zuerst zu Steve. Dieser hatte Tränen in den Augen, blickte aber trotzdem nickend in Richtung Peggy." Sie muss wirklich aus der Zukunft sein!"

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 25, 2021 ⏰

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