Kapitel 20

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Kapitel 20

Es waren mittlerweile wieder ein paar Tage vergangen in denen wir Hauptsächlich im Haus waren. Solange die Ermittlungen nicht vollständig abgeschlossen waren, sollten wir hier bleiben. Also wir durften nicht zurück nach Atlanta. „Ich gehe Finn besuchen" sagte Noah. „Ich komme mit, warte" rief ich noch hinterher. Seid die Polizei ihn abgeführt hat war er in einer Art Gefängnis. Wir beschlossen das ich als erste zu ihm ging. „Y/n? Du bist hier! Bitte glaub mir I-ich habe nichts getan! Ich könnte nie-" „Ich glaube dir" unterbrach ich ihn. Ich wusste das Finn Probleme mit Angst und vor allem Panikattacken hatte. Sein Atem wurde wieder etwas ruhiger. „Finn, ich hohle dich hier schnellst möglich raus. Keine Sorge, ich glaube dir. Das tuen wir alle. Aber weißt du irgendwas? Was ist passiert als du die Getränke geholt hast?" versuchte ich ein paar Details herauszubekommen. „Der Mann neben mir, welche mir die Getränke gegeben hat, hat mich so seltsame Sachen gefragt. Sowas wie, „wo wohnst du?" oder „Seid ihr nicht neu hier?" Ich habe ihm natürlich diese Antworteten nicht gegeben. Er wollte meinen Ausweis haben um zu gucken ob ich Sechzehn bin. Mehr gab es nicht. Er hat die Getränke zusammen gemischt und dann bin ich gegangen." erklärte Finn. „Wie sah er aus?" fragte ich. „Schwarze Haare... blaue Augen." erläuterte Finn mir. „Junge Dame, sie müssen jetzt gehen. Die Besuchszeit ist vorbei." sagte ein Polizist, welcher mich auch zum Ausgang begleitete. Noah stand schon draußen und wartete. Wir setzten uns ins Auto und fuhren los. „Was hat er gesagt?" fragte Noah. Ich erklärte ihm was passiert ist als Finn die Getränke geholt hat und wie der Barkeeper aussah. „Seltsam..." murmelte er. Wir fuhren grade an einer Straße entlang welche etwas weiter abseits lag, als Noah auf einmal seltsam fuhr. „Noah, alles okay?" fragte ich. „Uh... Jaja... mir ist nur ein bisschen... schwindelig..." murmelte er. „Fahr lieber kurz ran" sagte ich besorgt, was er auch tat. Als der Wagen stand, lehnte er sich nach hinten und schloss die Augen. „Soll ich lieber fahren? Wir brauchen bestimmt noch dreißig Minuten bis wir da sind." Noah öffnete seine Augen, antwortete mir aber nicht. Ich griff nach hinten in meine Handtasche und gab ihm die Flasche Wasser. Als er diese nahm sah ich erst wie seine Hand zitterte. „Lass uns Plätze tauschen." sagte ich, stand auf und ging rum um seine Tür auf zu machen. Noah reagierte aber nicht. Er sah mich nur an und griff nach meiner Hand. Ich hatte keine Ahnung was ich machen sollte. „Ich rufe Sadie an, ich weiß nicht was ich machen soll" versuchte ich ihn zu beruhigen. Er nickte nur. „Hey y/n, was ist los?" „Ich habe keine Ahnung. Ich bin mit Noah an einer Straße rechts rangefahren. Ihm geht es nicht gut. Ich weiß nicht was ich machen soll." erklärte ich. „Was hat er denn?" fragte Sadie alarmiert. „Er meinte ihm wäre schwindelig. Sadie ich kriege Angst, Noah zittert als hätte er einen Stromschlag bekommen und antwortete mir nicht mehr..." „Das gleiche was... Y/n Ruf sofort einen Krankenwagen. Was ist wenn es das gleiche wie bei uns ist?" „Nein das.. Ich rufe einen Krankenwagen" sagte ich und legte auf. „110 was kann ich für sie tuen?" „Ich bin mit meinem Freund im Auto gefahren aber ihm geht es überhaupt nicht gut. Ich habe keine Ahnung was ich machen soll..." ich sagte ihr grade die Straße und hatte aufgelegt als Noah anfing seinen Kopf mit dem einen Arm abzustützen. Ich hielt noch immer seine Hand. Auf einmal klappte er zusammen. „Scheiße... Noah!" versuchte ich ihn wach zu halten. Aber es funktionierte nicht. Er öffnete kurz seine Augen. „Ich liebe dich" sagte er leise. Dann schlossen sich seine Augen wieder und die Töne der Sirenen erklangen hinter mir...

Was denkt ihr passiert als Nächstes?

Can i love you? [ Part 2 ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt