Can i love you? [ Part 2 ]

Kapitel 18

Kapitel 18

„Finn?" fragte ich nur entsetzt. „Y/n bitte glaub mir! Ich bin ein echter Arsch, das weiß ich aber ich bin kein Mörder! Ich würde nicht mal daran denken jemanden zu vergiften oder gar umzubringen!" Das stimmte. Finn würde niemals seine Freunde schaden wollen. „Officer, was sind ihre Beweise?" fragte Noah nun. „Wir haben sein Fingerabdrücke auf den Gläsern gefunden und das Gift lag in seinem Koffer." erklärte der Polizist. „Aber das muss nicht heißen das er ein Mörder ist. Ich traue ihm zwar viel zu aber keinen Mord" schritt Noah weiter ein. Er wusste das Finn wirklich scheiße war, aber sie waren trotzdem Freunde gewesen. Und Freunde verteidigt man nun mal und steht zu ihnen. „Tut mir leid aber wir haben keine Beweise die dagegen sprechen" das war das letzte was wir hörten bevor das Auto weg fuhr. Nun standen wir dort ganz alleine, auf einem leeren Parkplatz. „Nein, ich hol ihn da raus" meinte Noah wütend und nahm die Autoschlüssel von unserem Leihwagen. „Noah, warte mal" versuchte Gaten ihn aufzuhalten. „Wie, du willst das er da elendig in einer dreckigen Gefängniszelle mit zich Psychopathen verrottet?"  „Nein, das will ich nicht aber du kriegst ihn dort sowieso nicht raus. Sie werden morgen wegen dem Gift noch einmal vorbei kommen und dann reden wir mit ihnen" versuchte Gaten ihn zu beruhigen. „Okay" stimmte Noah schlussendlich zu.
Wir gingen also wieder ins Haus und legten uns hin. Also das hatte ich vor. Noah jedoch zog mich zur Seite, drückte mich gegen die Wand und fing an mich zu küssen. „Noah was wird das?" fragte ich. „Ich brauche Ablenkung." sagte er und küsste mich erneut. Ich drückte ihn leicht von mir weg und sah ihm in die Augen. „Noah, ist alles okay?" „Nicht ist okay! Jaeden und Cylia sind tot, Millie und Sadie sind nicht mal wach, Finn wurde wegen Mordes verhaftet und ich bin komplett am Ende mit meinen Nerven." erklärte er und ich konnte sehen wie ihm einzelne Tränen die Wange runter rasten. Ich nahm ihn nur leicht in den Arm und sagte „ich weiß..."
Dann klingelte mein Handy. Erneut. Die Nummer des Krankenhauses. „Hallo?" „Ja Hallo Misses.  y/l/n... es geht um Mrs Brown und Mrs Sink..."