Kapitel 12

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Leonardo POV: 

"Wir möchten das du eine öffentliche Pause machst" als diese Worte den Mund meines Vaters verließen, gingen bei mir alle Alarmglocken an. "Shit! Leo das war jetzt echt ne scheiß Aktion!" dachte ich. Nach diesem Gedanken bröckelte meine Maske, die ich schon so lange trug, und ich begann einfach zu weinen. Eigentlich wollte ich gar nicht weinen, doch ich konnte nicht anders. Die Schauspielerei ist mein ein und alles!!!!!! Scheiße ich war wirklich zu weit gegangen aber DAS?! DAS KONNTEN SIE MIR DOCH NICHT ALLEN ERNSTENS ANTUN?!!!!!!!!!!!!!!! langsam aber sicher wurde ich rasend vor Wut die sich in mir ausbreitete. 

Ich wusste nicht wann oder wie lang meine Mom schon über meinen Rücken strich und versuchte mich zu beruhigen doch sie stand da und tat es einfach, doch so langsam beruhigte es mich nicht mehr NEIN, es machte mich noch wütender! 

Ich sprang auf und schob meine Mutter regelrecht von mir weg. Ich wollte einfach nur weg von diesen beiden! 

Ich rannte in mein Zimmer und lies die Tür mit einem ordentlichen wumps in das Schloss knallen. Ich war so sauer auf diese zwei Menschen da unten! Wie konnten sie mir das bloß antun?! Sie wussten das es meine Leidenschaft und mein Traum war! Die Wut und Trauer die ich in mir spürte breitete sich immer weiter aus, bis ich schließlich einfach auf meine Wand einschlug. 

Ich hätte noch eine Ewigkeit so weiter auf meine Wand eingeschlagen, ich meine es war eh alles egal, hätte ich nicht irgendwann das Herzzerreisende weinen meiner Mutter vor meiner Abgeschlossenen Tür gehört. Mit einem mal war meine Wut wie weggeblasen und ich bewegte mich langsam in die Richtung der Tür.

The Girl I met at Starbucks - Leonardo DiCaprioWo Geschichten leben. Entdecke jetzt