Truth or Dare - Anyone wanna die? -

Kapitel 2

Dieser Part enthält Stellen die für Kinder unter 15 Jahren nicht geeignet sind. Wir wollen auch darauf aufmerksam machen, dass der Konsum von Drogen und anderen illegalen Substanzen strengstens zu unterlassen ist, da dieser zu bleibenden Schäden oder ggf. einem schnelleren Tod führen kann. Es gibt schon einen Grund dafür, warum Illegale Substanzen illegal sind! Tut euch und euerer Gesundheit also einen Gefallen und halten euch von schädlichen Stoffen fern!
LG StoryCorner_

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Eine weiteres Banner erschien auf den Bildschirmen: Ich erkläre mich mit den Nutzungsbedingungen einverstanden und bestätige hiermit meine Teilnahme an „Truth or Dare" mit folgender Gruppe (Jonas, Alicia, Max, Sky, Lena), in vollem Bewusstsein über die Auswirkungen auf mein Leben bis zu meinem Lebensende. Alle bestätigten die Bedingungen. ,,Wer lost die erste Aufgabe aus?", fragt Alicia.
„Ich.", kam es von mir. Ich betätigte den Button auf meinem Handy. Auf allen Bildschirmen leuchtete „Auswahl durch Jonas" auf. Die Handys blinkten ein paar mal , bis erneut ein Banner erschien.

Geht zur Fifth Greenhouse Avenue. In der Eckgasse findet ihr einen Müllcontainer. Daneben führt ein Lüftungsgitter in ein verlassenes Gebäude. Dort ist ab jetzt euer Treffpunkt. Auf dem improvisierten Couchtisch findet ihr eine Packung Marihuana. Ich denke ihr wisst, was eure erste Aufgabe sein wird. Für den Anfang wohl erstmal mehr als genug. Bis demnächst, meine Lieben. Ihr werdet ab jetzt regelmäßig Nachrichten erhalten, die euch dazu auffordern werden Fragen oder Pflichten zu losen. Ich rate euch diese wahrzunehmen. Ihr könnt euch glaube ich denken, dass es für euch anderenfalls nicht so gut ausgehen wird.
Bis bald;)
B.S.

„Wer von euch Idioten war das?", fragte ich unter Lachtränen. Zu meinem Erstaunen blickte ich überall in die selben verdutzten Gesichter. Von Alicia kam nur ein Wimmern. „Meint ihr, dass wir andernfalls sterben werden?", fragte sie unter Tränen.
„JONAS!", schrie nun auch Max mich an.
„Ich fürchte wir haben keine andere Wahl, als das Ganze durchzuziehen...", entgegnete ich mit gesenktem Blick. Alle sahen mich voller Schock an.
„Dein Ernst?", entgegnete nun Lena.
„Für den Rest unseres f*cking Lebens?!", kam es von Max.
„Es tut mir Leid. Ich wusste nicht, dass es so ausgehen würde.", kam es von mir und Betroffenheit schwang in meiner Stimme mit.
Max war es, der als Erstes seine Stimme wiederfand und einen Vorschlag machte: „Jetzt beruhigen wir uns doch alle mal wieder und folgen einfach mal den Anweisungen. Wir werden dann doch sehen, ob das Alles der Realität entspricht."
Alicia weinte immer noch und Max schloss Sie in seine Arme und fing an Sie zu trösten. Ich wusste ja schon lange, dass die Beiden etwas füreinander empfanden. Ich meine, das konnte doch ein Blinder sehen. Außerdem kannte ich die Beiden nun schon über sieben Jahre. Wie sagt man so schön: Wenn eine Freundschaft länger als sieben Jahre hält, dann ist es keine Freundschaft mehr. Dann ist man Familie.
Während ich Sie tröstete, sah Jonas mich mit diesem Blick an, den er heute Morgen schon hatte und ich wusste genau was er dachte. Mit hochrotem Kopf schob ich Alicia wieder von mir weg.
„So, Leute..., also gehen wir dahin? Ob echt oder nicht, ein paar Drogen könnten im Moment doch nicht schaden." Ich zwinkerte in die Runde. Jonas und Sky hatten keine Einwände. „Sky, du bist echt taff.", sagte ich und drückte sie leicht an meine Schulter. Alicia sah irgendwie gekränkt zu Boden. Aber warum? Ach... egal. „Was ist mit euch zweien?"
Lena zuckte bloß mit den Schultern und Alicia schüttelte wieder weinend den Kopf.
„Okay Leute. Geht schon mal raus. Wir kommen gleich nach."
Als alle Anderen draußen waren, herrschte zwischen Alicia und mir bloß eine peinliche Stille, die ich dann aber sogleich auch schon brach.
„Okay, was ist los? Warum möchtest du nicht mit. Ich kenne dich gut genug um zu wissen,dass deine Entscheidung nichts mit den Drogen zu tun hat!"
„Max, weißt du das mit den Drogen  ist mir  zwar scheißegal. Es geht hier um etwas ganz  Anderes." entgegnete Sie und mit einem Schluchzen unterbrach Sie sich selbst."
„Um was?"
„Max...", kam es von ihr, während Sie laut ausatmete. „Ich kenne das Spiel! Es ist kein Joke!"
„Was?"
„Man, Max! Raffst du denn wirklich überhaupt nichts? Bist du wirklich so blöd?"
Ich starrte sie nur mit großen Augen an.
„Erinnerst du dich an meinen großen Bruder?"
„Ja klar. Finn. Aber was hat das hiermit zu tun?" Langsam dämmerte es mir.
„Er starb wegen diesem Spiel!"
„Was?" Irgendwie hatte ich das nach Gerade erwartet, war aber immer noch zu geschockt.,,Ich dachte er ist im Urlaub von dieser Klippe gestürzt? Ein normaler Unfall oder nicht?", fragte ich und ich glaubte bemerkt zu haben, dass sie merkte, dass ich langsam panisch wurde. Sie fing an schnell weiter zu sprechen.
„Nein, es war eine der Aufgaben von dieser Klippe zu springen! Dabei starb er!"
Ich starrte sie an, während sie wieder zu weinen anfing.
„Scheiße, Alicia! Warum hast du das nicht vorher gesagt und warum hast du dann eingewilligt?!" Sie zuckte mit den Schultern. „Ich habe einfach nicht nachgedacht. Ich hab es zu spät erst gesehen. Ich war zu blöd. Ganz einfache Sache! Wir kommen hier ohnehin nicht mehr raus! Reue bringt uns jetzt nicht mehr weiter! Wir müssen es jetzt machen!"
Alicia strich sich die Tränen weg und ich nickte sie an. „Wir schaffen das! Zusammen!" Ich schenkte ihr ein Lächeln, welches Sie direkt erwiderte.
„Okay! Los jetzt! Die Anderen warten schon." „Bereit, Leute?", fragte ich in die Runde. Alle nickten doch ich meinte für einen kurzen Moment Alicia vernehmen zu können, wie sie sagte: „Muss ja."
,,Weiß jemand von euch, wo die Fifth Greenhouse Avenue ist?"
„Ja, klar! Die ist hier gleich um die Ecke.", kam es von Lena. Sie lief voran, um uns den Weg zu weisen. Als wir angekommen waren, standen wir da. Fünf Jugendliche in einer Eckgasse, neben dem Müllcontainer. Genau vor dem Lüftungsgitter.
„Okay, wer von euch möchte als Erster dadurch kriechen?", fragte ich in die Runde, doch erhielt nur ein Schweigen als Antwort. „Gut! Da sich keiner von uns freiwillig erklärt, schlage ich vor Jonas geht vor, da wir die Scheiße eh nur wegen ihm machen müssen!" Jonas kletterte unter Protest durch den kleinen Lüftungsschacht und alle Anderen hinterher. Sein Protest verstummte nach einiger Zeit jedoch und gerade als ich mir fast Sorgen um ihn machte kam ein: „Ey! Das ist ja mal mega hier!" Kurze Zeit später standen wir Alle in mitten des gemütlich eingerichteten Raumes. Es gab sogar ein Sofa und mehrere Sessel, eine Musikbox, einen Mini-Kühlschrank, und einen kleinen Fernseher. Und tatsächlich! Davor stand auch ein kleiner Couchtisch. Fünf kleinen Zigaretten, die sich tatsächlich als Marihuana herausstellten, waren darauf zu finden. „LOL! Na dann mal los, Leute!" Ich gab jedem eine und wir zündeten diese mit einem kleinen Feuerzeug, was sich ebenfalls auf dem Tisch befunden hatte, an. Nachdem alle fertig waren... ach keine Ahnung! Die Mädchen heulten und lachten und Jonas und ich waren irgendwie überglücklich.
Als wir dann um ca. 4 Uhr morgens noch immer da waren, sprach ich aus, was vermutlich alle schon dachten: „Okay, Leute. Wir sollten mal nach Hause gehen oder?"
„Jup!", kam es von den Mädchen wie aus einem Mund. Als wir dann endlich an der frischen Luft waren, trennten sich unsere Wege wieder Einmal. Bloß Alicia und ich liefen noch eine Zeit gemeinsam in Richtung unserer Häuser. Es herrschte jedoch Stille. Als ich das Haus betrat, war ich scheinbar zu laut. Meine Mutter stand mit einem Baseballschläger , der meinem Vater gehört hatte, in der Hand vor mir.
„Woah! Komm runter, Mom.", sagte ich und hob meine Arme hoch. Vermutlich um sie zu beschwichtigen.
„Max?! Wo warst du?! Hast du mal auf die Uhr geschaut?"
„Auf der Party.", erwiderte ich und Sie nahm scheinbar meine Alkoholfahne, sowie zusätzlich noch den Geruch nach Gras und den Fakt, dass ich kaum noch gerade stehen konnte war.
„Max?! Hast du geraucht?!"
„Nein.", erwiderte ich und versuchte dabei noch immer gerade zu stehen.
„Max?! Seit wann rauchst du illegale Substanzen?"
„Hab ich nicht, Mom!"
„Geh, Max! Geh einfach! Es hat keinen Sinn! Du bist betrunken und hast Drogen konsumiert!", sagte sie so laut, dass sie fast schon schrie. Sie war lauter, als Sie es sonst war, wenn ich Scheiße gebaut hatte. Ich stolperte die Treppe hoch. Als ich dann endlich auf meinem Bett lag, klingelte mein Handy und die Nachricht, einer unbekannten Nummer in der stand:

Gut gemacht! Freut euch auf die nächsten Aufgaben! ;)
LG
B.S.

, tauchte auf.