»Niemals! In diese Stadt gehe ich nicht! Es ist total langweilig und etwas cooles gibt es dort auch nicht!«
»Du fährst da nicht zum Vergnügen hin junge Dame! Dort wirst du Disziplin lernen auf der Schule in die Zachary früher ging. Außerdem wirst du auch bei ihm leben, weil meine Schwester und Amelia nicht da sind.«, gab meine Mutter von sich. Wütend stand ich auf.
»MOM! Das ist nicht fair! Bestraf mich doch anders!«, rief ich verzweifelt aber auch wütend. Ich will da einfach nicht hin, nichts gehen Harry aber Brighton ist echt langweilig.
»Das nützt alles nichts bei dir.«, sagte sie und ich stand auf.
»Nein! Ich werde nicht gehen! Vergiss es!«, und dann rannte ich rauf auf mein Zimmer.
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»Pez, schatz du musst packen.«, rief mein Vater von außen doch ich ignorierte ihn.
»Dein Zug fährt morgen um 12 Uhr, du kommst dann gegen 17Uhr an. Wir fahren um 11:45 zum Bahnhof.«, und dann hörte ich schritte die leiser wurden.
Wiederwillig stand ich auf um meinen Koffer aus meinem Schrank zu holen.
Langsam packte ich meine Sachen zusammen und hatte gleichzeitig ein 4-er Gespräch auf Skype mit Jessie, Leigh und Rosa.
»Och nein! Wieso ausgerechnet Brighton?«, fragte Leigh traurig.
»Sorry Darling aber ich muss dort Disziplin lernen. Eine Militärschule wäre mir lieber..«, gab ich von mir und packte weiter.
»Und wo wirst du bleiben?«fragte jetzt Rosa.
»Zac.«
»Oh.«, sagten alle drei gleichzeitig
»Ist ja nicht schlimm! Zac ist der einzige Cousin den ich mag. Mit Amelia komme ich nicht mal klar.« sagte ich etwas fröhlicher und ging an meinen Schminktisch um meine Kosmetik, Haarpflege etc. Einzupacken.
»Es wird so langweilig ohne dich Perrie«, sagte Leigh und spielte mit ihren Fingern. Ich setzte mich wieder richtig vor den Laptop.
»Jessie du hast noch nichts gesagt? Was ist los?«, fragte ich sie.
»Nichts. Ich bin halt traurig dass du wegfährst und das für ein ganzes Jahr. Wir werden unseren Abschluss nicht zusammen feiern können. Das ist Scheiße.«, sagte sie traurig aber man hörte an ihrer Stimme, dass sie wütend ist.
»Stattdessen musst du deinen Abschluss in Brighton machen!«, sagte Rosa.
Ich gab einen Seufzer von mir und wir redeten einfach weiter.
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Nach einer Stunde haben wir uns verabschiedet. Sie werden morgen noch zum Bahnhof fahren und mich richtig verabschieden. Ich stand auf um zu checken ob ich alles eingepackt hatte. Das nahm mir noch eine halbe Stunde von meinem Leben. Nach langem überlegen ob ich jetzt duschen sollte oder es morgen früh machen sollte entschied ich mich dafür es einfach jetzt zu machen, damit ich morgen noch schlafen kann.
Langsam ging ich in das Bad und schloss die Tür ich schminkte mich ab und zog mich aus. Dann stellte ich mich unter die Dusche und genoss die Erfrischung.
Als ich fertig war, machte ich mir einen Bauernzopf und pflegte noch mein Gesicht bevor ich mich in mein Bett legte. Ich glaube heute war es das erste mal, dass ich schnell eingeschlief.
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Am morgen wurde ich von lauten Geräuschen aufgeweckt. Ein Blick auf die Uhr vertiert mir, dass es 10:46 Uhr war. Ich stieg aus dem Bett und schlürfte ins Badezimmer um mir mein Gesicht zu waschen, die Zähne putzen werde ich nach dem essen.
»Perrie? Bist du wach?« fragt meine Mutter klopfte an die Badezimmer Tür.
»Ich bin euer einziges Kind und Dad ist unten, ich hab euch gehört. Also muss ich wohl wach sein.«, gab ich von mir und hörte wie meine Mutter sauer die Treppen runterstampfte.
Als ich nach ungefähr 45 Minuten fertig unten ankam saßen meine Eltern am Esstisch und unterhielten sich.
»...WG?«, fragte meine Mutter erstaunt und verstummte als ich reinkam.
»Was ist mit einer WG?«, fragte ich
»Nichts nichts«, sagte mein Vater und ich beließ es einfach dabei und schnitt mir ein Brötchen das ich mit Himbeermarmelade bestrich und dabei Tee trank.
Pünktlich um 11:40 standen wir am Bahnhof. Ich hatte meinen Koffer und meine große Shopper Tasche in der Hand.
»Pez, wir müssen gehen Schatz, monatlich werden wir Zachary £150 überweisen und das Geld wird er dir aber nur in Maßen geben. Er hat dir...ach egal er erzählt dir alles wenn du da bist. Viel Spaß dort!«, sagte mein Vater und umarmte mich, ich erwidere es. Meine Mutter umarmte ich auch und dann gingen sie. Ich stand mit meinen Freundinnen alleine am Bahnhof.
»Wow, fast niemand will nach Brighton.«, sagte Jade und grinste.
»Oh man, Mädels steigt einfach mit ein.«, sagte ich und sah sie erwartungsvoll an.
»Geht nicht süße, außerdem kommt da gerade dein Zug.«, Leigh zeigte auf den Zug und umarmte mich
»Ich werde dich vermissen!«, sagte sie dann und kam den tränen nah
»Mach wenigstens dort keinen scheiß okay? Ich will dich schnell zurück haben!«, sagte Jade und umarmte mich auch. Dann kam Jade dran "Schnapp dir die süßen Jungs dort! Falls es welche gibt.«, sagte sie und wir umarmten uns.
»Ich gebe mein bestes«, sagte ich und wir machten nochmal eine Gruppenumarmung.
»Tschüss!«, ich stieg mit meinem Koffer in den Zug und setzte mich auf einen Platz. Meinen Koffer tat ich neben mich und es ging los. Der Zug fing an zu fahren und ich winkte nochmal meinen Freundinnen zu, bevor ich die Stadt und dann die Natur an mir vorbeiziehen sah. Ich stöpselte meine Kopfhörer an und hörte meine Musik.
Langsam schlossen sich meine Augen und ich düste ab.
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»Miss?« ich öffnete verschlafen meine Augen.
»Miss? Sie müssen aussteigen. Wir sind seit einer halben Stunde in Brighton angekommen.«, der Schaffner sah mich erwartungsvoll an.
»Okay..«, ich stand auf, schnappte meine Tasche und meinen Koffer und ging auf den Bahnsteg. Weit und breit kein Zachary zu sehen. Toll, er muss wohl gegangen sein. Ein Glück habe ich die Adresse von seinem Haus.
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Bad Girl Meets Bad Boy
FanfictionDas ist eine Merkwürdigkeit, dass echter Hass sich weit leichter zeigt, als echte Liebe. Der Liebe schämt man sich, des Hasses nicht.