Hisoka x Reader (Hunter X Hunter)

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In einem kleinen abgelegenen Haus, an einem See mitten im Wald, lebte (Y/N).

Wie jeden Tag ging sie, am späten Abend, noch eine Runde spazieren. Es war Ende August, also war es noch warm. Vom See hörte sie ein Platschen. Neugierig bewegte sie sich auf das Geräusch zu, was sie dort sah ließ sie erschrocken einatmen und rot werden.

Schnell versteckte (Y/N) sich in einigen Büschen.

Von dort aus beobachtete sie einen Mann, der einige wenige Meter entfernt, bis zur Hüfte im Wasser stand. Nackt. Im letzten Sonnenlicht glitzerten Wassertropfen auf seinem muskulösen Körper. Er striff mit seiner Hand sein magentafarbenes Haar aus seinem Gesicht. Seine Augen glänzten, wie flüssiges Gold.

Sie beschloss, den Mann nicht weiter zu bespannen und versuchte sich leise zu entfernen.

Dummerweise blieb sie mit ihrem Fuß irgendwo hängen und schlug der Länge nach auf dem Boden ein. Hoffentlich hatte er das nicht bemerkt, aber als sie hoch schaute, stellte sie fest, dass er es sehr wohl bemerkt hatte.

Er stand im Adamskostüm vor ihr und grinste.

«Suchst du Pilze?» ,fragte er sie mit in die Hüften gestemmten Händen.

«Nein, Eicheln» ,sagte sie woraufhin sein Grinsen einen Hauch breiter und schmutziger wurde.

«Willst du noch länger den Anblick aus dieser Perspektive genießen, oder willst du aufstehen?» ,er hielt ihr die Hand hin.

Leicht errötet nahm sie diese und ließ sich hoch ziehen.

«Willst du dir nicht erstmal etwas anziehen?»

«Willst du mir nicht erstmal sagen wie du heißt?»

Sie konnte nicht aufhören ihn anzustarren.

«Ich bin (Y/N), und jetzt zieh dir gefälligst was an», gab sie vorlaut zurück.

Er drehte sich langsam einmal um sich selbst.

«Hast du dich schon satt gesehen?»

Ihr Gesicht verfärbte sich in einem noch dunkleren Rot und sie trat etwas zurück.

«Ja... Äh... Nein... Egal. Ich gehe...»,stotterte sie und machte sich mit schnellen Schritten davon.

«Ich bin übrigens Hisoka!», rief er ihr noch hinterher.

Sie rannte beinahe zu ihrem Haus und hatte dabei die ganze Zeit das Bild von Hisokas anziehendem Körper vor Augen. Sie versuchte sich zusammen zu reißen und ging ins Haus. Dort beschloss sie, erst einmal eine Dusche zu nehmen, um sich von ihren hitzigen Gedanken abzukühlen. Er war wirklich ein Prachtexemplar von Mann.

Nur mit einem Handtuch bekleidet ging sie in die Küche, um etwas zu Essen zuzubereiten. Sie war gerade fertig damit, die Kartoffeln zu schälen, als hinter ihr die Haustür aufging.

Als sie sah, wer da einfach in ihr Haus getreten war, stockte ihr der Atem.

«Hisoka...» ,keuchte sie. «Was zum Teufel machst du hier?!»

«Ich konnte deine Aura spüren und es roch nach Essen. Hast du schon einen Nachtisch?»

«Sag mir lieber was du hier machst!» ,erwiderte sie hitzig.

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