Meine Hoheit Mein Geliebter Butler

♥️Kiss a liar♥️

Ich werde durch etwas Warmes  geweckt, was mein Kopf Streichelt, ganz Langsam und vorsichtig fährt das warme über meine Wange und stoppt da auch.
Verschlafen öffne ich meine Augen, um direkt in die Augen von Claude zu blicken.

,,Was machst du hier?", Sage ich in eine noch belegte morgen Stimme.

,,Ich wollte einfach bei euch sein, eure Hoheit."
Meine Augen weiten sich etwas.
Er sagt solche wörter und ernst meint er es doch nicht..
Ihm ist nicht klar, was es in mir Auslöst..

,,Mein Herr, wieso schauen sie denn so unzufrieden?"
Wieso fragt er noch wenn es doch so klar ist..
Ich möchte nicht, dass er mich weiter verletzt, er kann es einfach nicht ernst meinen..
Es ist nicht seine Art und dennoch tut er dies.

Claude sollte mich nicht mit eine Lüge Glücklich machen, sondern mich mit der Wahrheit verletzen.
So würde ich mir zumindest keine Hoffnung machen von ein Trugbild.

,,Es ist nichts.."

~

Im Arbeitszimmer sitze ich nun, mein Kopf liegt auf dem Tisch..

Liebt mich Claude jetzt, oder nicht?
Ich bin verwirrt und will nichts glauben.
Es könnte nämlich eine Lüge sein, um meine Seele zu retten. Dumm bin ich nicht, wenn er es glaubt.
Diese falschen Tricks kenne ich, da ich die selbst früher angewendet hatte, Natürlich nicht wegen die Seele sondern eher um dem Menschen zu brechen..
Ganz so geklappt hatte es aber nie, am Ende war ich der gebrochene, wenn ich an damals mit Ciel zurück denke..

Seufzend hebe ich mein Kopf und fange an mit dem Papierkram, der langweiliger nicht sein kann.
Dies lenkt mich wenigstens etwas ab.

Ein Klopfen entönt.
,,Herein", gelangweilt rufe ich es.
Der den ich am wenigsten sehe wollte, kam mit einem Brief rein.
,,Was ist das?", Versuche ich neugierig zu fragen, doch eigentlich ist es mir egal.

,,Ich vermute es ist eine Einladung zum Ball von eure Adels Freundin, Fräulein Bellrose."
Wie ich dieses Weib doch nicht leiden kann, sie und ihr wichtig Getue, typisch Frau.
Das ihr Gatte sie nicht schon längst geschlagen hat deswegen, ist bewundernst wert.
An seine Stelle hätte ich schon längst, meine Hand gehoben.
Ach stimmt... Er ist krank, weshalb er auf seine Frau angewiesen ist.
Wie tragisch.

,,Und wieso ist es noch nicht zerrissen? Ich habe dir gesagt von dieses Weib will ich nichts! Sie ist doch sowie die anderen, auf mein Geld aus.
Ihr Busen hat sie auch schon vor mir präsentiert, eine Schlampe ist sie und mit solche Personen möchte ich nichts zutun haben."

,,Ist es so?", hinterfragt er Skeptisch.
,,Denn soweit ich weiß ist Hannah noch hier."
Hass spiegelt sich in seine Stimme wieder.
Er kann sie also Überhaupt nicht leiden, wieso eigentlich nicht?
Hat er Angst, durch ihr könnte er mich verlieren.
Wie dumm, doch gleichzeitig auch gut durchdacht.
Ich vertraue, diese Frau mehr als ihm.. Auch wenn ich sie eben so wenig verstehe.

,,Sie ist hier weil sie von nutzen ist, mehr auch nicht.
Wäre sie nicht so stark, so würde ich sie nicht mehr hier haben wollen..."
Besänftige ich ihn mit eine Lüge.
Leicht beugt er sich zu mir herunter

,,Wenn es so ist.."
Und damit Verband er unsere Lippen miteinander.

Dabei Fragte ich mich insgeheim, wer der wahre Lügner von uns beiden ist..